Unsere heutigen Wett Tipps für Frankreich – Chantilly

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Unsere Vorschau für die Pferderennen heute in Frankreich ist wieder gespickt mit heißen Tipps und den Vorschauen für den heutigen Renntag. 

Die Wetttipps für Frankreich! Jede Woche neu, alle Termine, alle Tipps. Die Vorschau für die Rennen in Frankreich im RaceBets Blog. Mit unseren Experten gelingen euch die Pferdewetten ganz bestimmt.

1: Prix du Merlerault

Zweijährige Pferde eröffnen den vorletzten Listen-Termin in Deauville mit zwei M;aidenrennen. Von den Hengsten und Wallachen sind drei noch nicht gelaufen. Davon kommt der bereits kastrierte Alparslan (10) aus Deutschland. Sein Trainer Mario Hofer hat aus seiner Linie zahlreiche gute Pferde wie zum Beispiel Smooth Operator gezüchtet. Alparslans Siyouni-Mutter ist eine Halbschwester dieses frühreifen Gruppe 2-Siegers und nicht gelaufen. Er selbst hat als Jährling dennoch 45.000 Euro gekostet. Zelzal Dream (9) war parallel für 3.000 Euro weniger auch nicht billig. Er stammt wohl vergleichbar ab, während Moonjez (8) mit Totxo einen Black Type-Halbbruder vorweisen kann. Trotzdem waren im vorletzten Herbst 8.000 Euro für ihn genug. Prince Aubois (7) steht beim dritten Start auf Bahn und Distanz hintereinander zum Sieg, nachdem er als Fünfter dicht dran und als Zweiter zwei Längen vom Favoriten weg war. Dieselbe 38-er Marke hat Mahjong (2). Er hatte Prince Aubois‘ Bezwinger als Vierter schon mal ähnlich weit vor sich, bevor er Ende August als Fünfter nicht weiter kam. Nun beginnt Mahjong erst auf Sand, ist aber dennoch auch ganz vorne denkbar. Sogno Mio (5) schätzt der Handicapper zwei und King Return (1) drei Kilo schlechter als die beiden ein. Während der Oberste bei Prince Aubois‘ fünftem Platz als Neunter weit weg war, kam Sogno Mio dem Gegner zuletzt als Fünfter auf ungefähr eine Länge nahe. Er könnte Prince Aubois herausfordern, weil er im Vergleich netto um dessen fehlende Damenerlaubnis günstiger steht. Während zwei andere Konkurrenten jeweils als Letzter noch nicht aufgefallen sind, hat Afogado (4) seinen netten Pariser Beginn schon ein wenig gesteigert, als er nach kleiner Pause als Bahnfünfter weniger als zwei Längen geschlagen blieb. Demnach haben die Neueinsteiger einige Endkampfanwärter vor der Brust.

Tipps: 4 – 7 – 5 – 2

2: Prix de la Placière

Im Maidenpendant der Stuten ist T’Es Chic (14) die einzige neue. Der Erstling einer auf Anhieb siegreichen Stute war als Jährling 15.000 Euro wert. T’Es Chics nächste Black Type-Verwandtschaft ist ihre Großmutter, die im Rennsportjargon auch als zweite Mutter bezeichnet wird. Thalia (11) kam beim zweiten Auftritt auf diesem Kurs als Achte immerhin näher heran als zuvor, als sie als Sechste vor Bella India (4) auf Position acht über der Linie war. Zuletzt hatte die Deutsche Cendre (8) auf drei, Kohana (7) auf fünf und Rolexxa (12) auf sieben mehr oder weniger unweit vor sich. Schwer zu sagen, ob diese Ansätze heute für bessere Resultate reichen. Bella India lief hier anschließend als deutlich distanzierte Handicapfünfte nicht viel besser. Thalia trifft die Gegnerinnen diesmal mit reichlich Erlaubnis netto günstiger stehend wieder, weshalb man einen Sieg/Platz-Versuch mit ihr wagen könnte. City Town (1) war auf diesem Kurs zunächst als platzchancelose Fünfte von 15 direkt und eine dreiviertel Länge vor Kohana im Ziel, bevor sie in einem gleich großen Chantilly-Feld als Meilenfünfte nur etwas näher dran war. Die Sechste war anschließend immerhin Relamersiegerin. Die Schütz-Stute City Town könnte auf dieser Strecke besser und in einer anscheinend offenen Partie sogar zur Lieferung von 10% Siegbonus in der Lage sein. Shearkan (2) hatte dreimal nur nicht versagt, bevor sie im Ausgleich mit einer knappen Niederlage einen Ansatz verriet. Markenmäßig trifft sie es erstmals auf Sand etwas schwerer an, doch ganz sicher ist das nicht. Diamantine (3) hat Anfang Juni auf Provinzgras als knapp unterlegene Dritte wie eine weitere Möglichkeit begonnen, danach aber keine Rennen mehr bestritten. Christophe Soumillon setzt man eher nicht für Aufbaustarts drauf. Gala Cen (13) lief auf Gras netter als dann auf Provinzsand. Heute ist die Strecke 500 Meter kürzer.

Tipps: 1 – 7 – 8 – 3

3: Prix Petite Etoile

So wie am Samstag über die verkürzte Meile, sind im heute über 1.900 Meter führenden Listen-Highlight ebenfalls Stuten unter sich, die drei- sowie zufällig ausschließlich vierjährig sind. Von den älteren reist Global Queen (4) aus Deutschland an. Ihr war in Hannover ihre vierte Listenplatzierung gelungen, bevor sie auf Bahn und Distanz als Achte von zehn wie erwartet keine bessere Chance besaß. Ein Stück vor ihr entschied Secretive (6) den Kampf um Platz vier mit fast anderthalb Längen Rückstand auf einen älteren Sieger für sich. Demnach könnte Secretive ihre zweite Black Type-Platzierung schaffen, nachdem sie im Juli als Graszweite mit ähnlichem Rückstand an einer anschließenden Gruppe 1-Zweiten gescheitert war. Deshalb hat Secretive auch knapp die höchste offizielle Einschätzung. Veil Of Shadows (3) hatte in Hannover zunächst direkt hinter Globel Queen als Vierte etwas enttäuscht, bevor sie dort Gruppe 3-Dritte und auf demselben Parkett auf Provinzgras noch Fünfte wurde. Auch als einstige Sandsiegerin könnte Veil of Shadows wieder weiter vorne landen. Eine solche ist auch Bubble Sign (8), die deshalb einen siebten Grasrang wieder steigern könnte, vor dem sie in Baden-Baden Zweite war. Im rechnerischen Bereich der Genannten spielen auch noch die beiden Untersten. Zuna (15) war auf Turf Provinzzweite und in Paris deutlich hinter Secretive auf Rang sechs Neunte, bevor sie zu einem Trainer auf dieser Bahn überstellt wurde. Zuna hat einst als Distanzsiegerin losgelegt, so dass auch mit ihr wieder mehr gehen könnte. Improvista (16) kommt aus Irland, nachdem sie in England als Meilenzweite gut zwei Längen weg war. Die Dritte fiel hier am Samstag auf Rang acht zurück, doch könnte Improvista die heutige Strecke noch besser passen. Drei der vier englischen Gaststuten reisen für ihren jeweils ersten Black Type-Angriff als frische Sandsiegerinnen und Lady Of Spain (14) davon sogar noch ungeschlagen an. Black Type könnte jeweils in Reichweite kommen, was auch für Zabeel Light (9) gilt, nachdem sie auf Bahn und Distanz einen bemerkenswerten Klasse 2-Erfolg gelandet hat. Am Toto zusätzlich Pick 5.

Tipps: 6 – 16 – 14 – 3

4: Prix de Commeaux

Ebenfalls über 1.900 Meter führt ein dreigeteiltes Handicap für dreijährige Pferde. In der ersten Abteilung sind zwei einheimische Bonuschancen gelandet. Santo (14) hat davon aktuell auf Bahn und Distanz überlegen geliefert, so dass es auch mit drei Kilo Markenzuschlag nochmal klappen könnte. In der höheren Abteilung seines Rennens überraschte Firth Of Fire (16) als deutlich distanzierte Dritte, wonach es auch mit ihr gehen könnte. In der vom Sensationssieger auf einem Klasse 1-Ehrenrang bereits aufgewerteten ersten damaligen Abteilung bestätigte Modern Light (2) ihren vorigen Volltreffer als Zweite erneut direkt vor Honey Badger (10). In das abermalige Duell könnte sich Best Shalaa (13) einmischen, die als Favoritin zunächst auf Rang fünf ungefähr zwei Längen hinter den beiden anschlug. Vor drei Wochen blieben dann Rio (9) sowie der favorisierte Gattopardo (4) etwas näher an den beiden dran, aber nur auf den Plätzen neun und elf. Dennoch sind alle Revancheforderungen berechtigt. Fang Mich (3) hatte als siegchancelose Klasse 1-Zweite überrascht, bevor sie als Distanzsechste doch nur abgehängte Letzte wurde. Schwer zu sagen, ob das schon alles von der Fantastic Moon-Halbschwester war. Auch die Übrigen kommen mit der jeweils letzten Leistung nicht hin, was bekanntlich besonders im Ausgleich nicht viel bedeuten braucht.

Tipps: 2 – 10 – 16 – 13

5: Prix d’Occagnes

Im Quinte-Handicap wird von mindestens drei jahre alten Pferden viel Stehvermögen verlangt, von denen zwei aus Deutschland anreisen. Der weniger große Außenseiter ist davon Rosetta Stone (14), der zuletzt in einem normalen Deauville-Ausgleich mit Damenerlaubnis immerhin ungefähr drei Längen distanzierter Sechster war. Kapani (1) war dort auf Klasse 2-Parkett einen Rang besser. Weil er aus der Sommerpause kam und auf Bahn und Distanz schon zugeschlagen hat, scheint Kapani zur Titelverteidigung bereit zu sein. Vor 12 Monaten war er eine dreiviertel Länge besser als Russian Twist (16). Der wirkt zur Revanche bereit, nachdem er sich in der Provinz mit einer knappen Klasse 3-Niederlage stabilisiert hat. Zumal er letztes Jahr ein Kilo mehr als Kapani getragen hatte. Chess (4) stellt sich der älteren Konkurrenz als einziger Dreijähriger. Er hat sich Ende Oktober auf diesem Kurs sicher sieben Pfund Markenzuschlag verdient, könnte aber das in dieser höheren Kategorie nötige weitere Steigerungspotenzial besitzen. Auch für vier andere frische Sieger steigen die Anforderungen, die man aber auch nicht weglassen braucht. Klassik Precieux (13) hat die tolle Stallform seines Miniquartiers auf Bahn und Distanz fortgesetzt und fünf Pfund Siegaufgewicht erhalten. Mit drei Kilo ist seine Stallgefährtin Illumine Precieuse (9) in Paris zweimal Zweite geworden. Dafür war zuvor im August ihre einzige Sandleistung schwach, als Rosetta Stone in der Klasse 3 zugeschlagen hatte. Alerio (7) liefert überaus fleißig beständige Leistungen ab. Kürzlich hatte er als Reclamerdritter Rückstand, doch rechnerisch war die Leistung ordentlich genug.

Tipps: 3 – 4 – 9 – 15

6: Prix du Hoguenet 

Die Startmaschine braucht auch für ein Klasse 4-Altersgewichtsrennen nicht bewegt werden. Das 30-er Maximalvaleur wird einzig von der Untersten um mehr als drei Pfund unterschritten, wonach rechnersich ungefähr nichts ausgeschlossen werden braucht. Mit dem niedrigsten Gewicht kommt Red Joy (15) in der Netto-Ausrechnung, in der wir Erlaubnisse berücksichtigen, allerdings mindestens zwei Kilo in Vorteil. Im Anschluss an einen fünften Handicaprang war das so ähnlich schon zuletzt erneut auf diesem Kurs der Fall, als Red Joy von weit hinten erneut Fünfte wurde. Als Star Platinum (12) als Achter nur Anschluss hielt, fing Red Joy als Favoritin Great Charlie (2) noch soeben ab und verpasste den zweiten Favoriten Screen Shot (6) um eine Nase. Dem fehlten auf Rang vier schon gut drei Längen bis zu Al Aali (10), der die Revanchen demnach nicht fürchten braucht, nachdem er als drittfavorisierter Zweiter nur um einen Hals scheiterte. Als Happy Hunter (1) vor zwei Wochen auf diesem Kurs als Handicapneunter nur nicht versagte, erreichte Zilrak (3) in einer Fünfer-Kampfankunft Platz vier, wonach man ihn erneut zu den Mitfavoriten zählen darf. Vrumpea (5) kam hier zuletzt im Ausgleich wegen Pech nur noch auf Platz fünf. Auf Provinzgras hat sie über diese 600 Meter kürzere Strecke schon gewinnen können. Gegen weitere Pferde scheinen momentan mindestes größere Kleinigkeiten zu sprechen.

Tipps: 10 – 3 – 15 – 6

7: Prix de la Pierre aux Fées

Zweijährige Pferde können ihre dritte Startmöglichkeit in einem 1.900-Meter-Verkaufsrennen wahrnehmen. Von den beiden deutschen konnte Like A Hurricane (7) Ende September in einem Maidenrennen auf heimischem Gras erstmal keinen Anschluss halten. Sein Landsmann Deep Love (8) hat zuletzt beim ersten Versuch auf Sand einen Kampfsieg in der Provinz gelandet. Über die Marke des Zweiten gerechnet wird es heute schwerer, doch auf dem richtigen Weg ist Deep Love auf jeden Fall. Camelarua (5) hat es als einheimische Bonusstute mit wenig Gewicht ungleich einfacher als bei ihrem Maiden-Einstand vor zwei Wochen, als sie auf Bahn und Distanz sowie Rang neun aber auch klar geschlagen blieb. In so einer schwereren Prüfung blieb Over The Clouds (1) wenige Tage zuvor als Sechster etwas näher dran. Bengale (3) als aktueller Maidenachter noch etwas näher, nachdem er Mitte August als Graszweiter direkt und knapp vor Cervinia (6) über der Linie war. Die blieb beständig, bevor sie es in einem Maidenrennen als Distanzsiebte mit reichlich Rückstand ebenfalls schwerer als heute antraf. Dafür trifft sie Bengale netto im Vergleich vier Kilo günstiger stehend wieder. Big Words (2) beginnt immerhin als weiteres Produkt einer Listensiegerin, die Sandgewinner geliefert hat. Jeweils im Ausgleich ist Prea Gianca (9) beim vorletzten Start als Distanzvierte ordentlich genug für einen weiteren Geldpreis gelaufen.

Tipps: 3 – 6 – 8 – 1

8: Prix d’Hablonville

Fehlt somit nur noch die dritte Abteilung der Dreijährigen. Zhanna (14) lief beim einzigen Sandstart nicht ganz schlecht. Auf Provinzgras steckt die einheimische Bonusstute momentan in einem Formtief, das immerhin ihre Marke rasant hat sinken lassen. Als Orfeo (511) vor drei Wochen auf Bahn und Distanz überraschte, hatte der mitfavorisierte Mister Jules (2) als Zweiter nur einen Kopf Rückstand und ungefähr zwei Längen Vorsprung vor dem Außenseiter Batavius (1) auf Rang vier. Gut zwei Längen hinter dem verwies Larcin (8) als weiterer Mitfavorit und Sechster den Riesenaußenseiter Kedurev (7) um eine dreiviertel Länge auf Rang sieben. Ein gutes Stück vor dem Rest war auch das nicht schlecht, doch erstmal kann man Mister Jules in diesem Quartett für am gefährlichsten halten. Das kann man komplett berücksichtigen, nachdem Larcin dann vor acht Tagen als Meilendritter nur noch weniger als eine Länge weg war. Bereits besser als andere war auch Estella Mobray (11) zuletzt unterwegs, als sie als sensationelle Provinzvierte gut drei Längen geschlagen blieb. Noch etwas weiter war dort Lamajestik (13) als mehr gewettete Grasdritte weg. Sie könnte sich ebenfalls stabilisieren, weil ihr einst auf Sand Miniansätze gelungen sind. Sobest (16) stand in einem Provinzmaidenrennen sogar fast 100:1, in dem ihm vor zehn Tagen auf Rang vier von 13 gut 13 Längen fehlten. Auch das war für heute eine Empfehlung.

Tipps: 2 – 16 – 1 – 8

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