Unsere heutigen Wett Tipps für Frankreich – Chantilly

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Unsere Vorschau für die Pferderennen heute in Frankreich ist wieder gespickt mit heißen Tipps und den Vorschauen für den heutigen Renntag. 

Die Wetttipps für Frankreich! Jede Woche neu, alle Termine, alle Tipps. Die Vorschau für die Rennen in Frankreich im RaceBets Blog. Mit unseren Experten gelingen euch die Pferdewetten ganz bestimmt.

1: Prix de la Laie des Têtes Salmon

Die neue Woche startet mit einem Quinte-Termin. Zur gestrigen Einleitung muss berichtigt werden, dass nur die Pariser Black Type-Saison abgeschlossen wurde, Saint-Cloud aber noch zwei Veranstaltungen im Kalender hat. Die heutige in Chantilly dreht sich um ein Quinte-Handicap und startet zuvor mit zwei Abteilungen eines 1.800-Meter-Ausgleichs für zweijährige Pferde. In dieser schwach besetzten unteren steigt aus Deutschland Noble Red (11) ins Handicap ein. Immerhin hat die Stute neu auf Sand einen Miniansatz verraten, als sie in der Provinz als Reclamerfünfte von neun gut drei Längen geschlagen blieb. Circion Chop (9) war dicht hinter Noble Red Sechster. Die beste letzte Platzierung war nur ein vierter Rang. Nachdem Ocean Star (2) einen solchen schon in einem Pariser Ausgleich belegt hatte, blieb er zuletzt als Maidenvierter fast dreieinhalb Längen zurück. Ocean Star hat auf Sand erfolgreiche Geschwister und demnach womöglich einen perfekten Einstand auf diesem Untergrund im Tank. Bei ihrem blieb Play The Game (1) hier kürzlich als Sechste nur gut zwei Längen geschlagen. Die Oberste kam noch auf, so dass sie den 400 Meter längeren Weg zum Durchschlagen nutzen könnte. Im selben Rennen versagte die ein wenig mehr mitfavorisiserte Grazia (7) als Letzte total, was gemäß ihres vorigen Reclamer-Ehrenranges in der Provinz ein Ausrutscher gewesen sein könnte. Bourg Achard (3) lief bisher auf Turf immer gegen bessere Konkurrenz. Als Sohn einer ordentlichen Sandstute läuft er nun das erste Rennen, in dem er konkurrenzfähig werden könnte. Gelegenheit bietet sich auch anderen.

Tipps: 2 – 1 – 3 – 11

2: Prix de la Laie des Fonds Houchard

In die erste Abteilung der Auftaktprüfung gehen alle außer einem Youngster in Form. Cosy Bear (5) hatte erstmals unter solchen Bedingungen als Dritter fast drei Längen Rückstand. Aber auch kein schönes Rennen, so dass es der erneute Partner des Champions diemal noch besser machen könnte. Dennoch liefen Banker Nine (8) und Masaya (11) direkt hinter ihm wie Pferde, die erneut Geld verdienen könnten. Die Stute kam vor vier Tagen schon wieder heraus und mit gut zwei Längen Rückstand auf einen dritten Reclamerrang. Wenige Tage zuvor lief Protagonist (9) hier mit Rückstand noch auf Platz fünfvor, so dass er wie die Oberste im 1. Rennen an der 400 Meter längeren Strecke Gefallen finden könnte. Auch andere gehen in der Distanz herauf. Charming Cecilia (7) lief aktuell als um eine gute Länge abgewehrte Zweite eines aufgewerteten Verkaufsrennen gut genug für ihren zweiten Handicaperfolg. Von den theoretisch besseren restlichen oberen Pferden hat keines Sanderfahrung. Mon Paulin (4) hatte davon aktuell als ganz sicherer Maidensieger Vorsprung vor Ocean Star (102) auf Position vier, der zuvor eine 13 Pfund niedrigere Marke verteidigen darf. Le Landin (3) hatte die Maidenschaft ein Stück vor Cosy Bear auf drei abgelegt und steht nun drei Pfund höher, nachdem er auf Provinzgras als Klasse 2-Fünfter eher nicht abgebaut hat. Victor Vitae (2) hat sich abseits des Handicaps mit zwei Volltreffern verbessert. Ein Hattrick ist vorstellbar, weil er mit nur drei Pfund Markenzuschag in den Ausgleich zurückkehren darf, in dem er zuvor zu Charming Cecilia nur Sechster war. Liwood (1) hat Anfang August für seinen perfekten Handicapeinstand drei Kilo Siegaufgewicht kassiert, mit denen er nach der kleinen Pause auf Sand anfängt.

Tipps: 5 – 2 – 7 – 9

3: Prix de la Rotonde de Minerve

Das Quinte-Handicap und seine drei abschließenden Abteilungen sind heute wieder 1.900-Meter-Rennen für mindestens vier Jahre alte Pferde. Um das große Geld kämpfen vier deutsche mit. Der kürzlich einmal abgemeldete Vents Contraires (16) muss und könnte ähnlich wie Havoc (9) zur Form zurückfinden. Der kursplatzierte Agent Sim (7) lief hier vor zwei Wochen seinen ersten französischen Ausgleich und als sehr überraschender Meilenfünfter mit weniger als dreieinhalb Längen Rückstand ein. Agent Sim wurde zum Schluss schneller, so dass man mit ihm auf eine attraktive Quote spekulieren könnte. Mit einer solchen eines Mitfavoriten hat True Tedesco (4) die Fans deutscher Frankreichstarer Ende September auf Bahn und Distanz verwöhnt. Drei Kilo Markenzuschlag sollen und werden der Konkurrenz Aussichten einräumen, die aber auch True Tedesco behält. Nachdem Rock Blanc (2) über einen dritten Klasse 2-Rang als Klasse 1-Zweiter zur Topform zurückgefunden hat, scheint der bei 40 niedriger als sonst stehende Sandbahnspezialist beim 47. Start zu seinem 15. Volltreffer bereit zu sein. Zvaroshka (3) ist in Form, nachdem sie als Distanzsechste weniger als zwei Längen geschlagen war. In der zweiten Abteilung ihrer Deauville-Quinte konnte sich Soeur (11) ganz sicher gegen Kaboom (14) vorne halten, die zwei Köpfe vor Gaillard (13) auf vier Zweite wurde. Gaillard war zuvor hier zu True Tedesco Sechster. Soeur hat nicht den Eindruck gemacht, von fünf Pfund Markenzuschlag entscheidend ausgebremst werden zu müssen. In ihrer ersten Quinte muss sie dennoch eine doppelte Formumkehr einkalkulieren. Dass besonders im Ausgleich nichts ausgeschlossen werden kann, wissen Sie längst.

Tipps:  2 – 4 – 3 – 7

4: Prix du Mont César

Zwei weitere Zweijährigenrennen führen für noch nicht gelaufene ebenfalls über 1.900 Meter. Marco Aurelio (4) ist der einzige Wallach gegen Hengste. Aus einer erfolglosen Aga Khan-Mutter hat er Onkel und Tanten mit Black Type. Marco Aurelios Jährlingspreis in Höhe von 37.000 Euro deutet auf ein attraktives Exterieur hin. Just The Two Of Us‘ (2) Mutter hat zwei Gewinner geliefert. Ihr dritter Starter stammt von Sea The Moon und ging zu Trainer Graffard, nachdem er als Jährling 185.000 Euro wert war. The Legend (3) ist ein Halbbruder des Gruppe 3 platzierten Gold Index. Exxpert (6) war ein 38.000-Euro-Jährling. Zakariia (8) brachte parallel 80.000 Guineas. Er ist tatsächlich der 14. Starter seiner Gruppe 3 platzierten Mutter und auch als Halbbruder von drei Black Type-Stuten empfohlen. Der Gruppe 2 platzierte Guineasfünfte Lassaut ist ein Halbbruder von Le Sire (9). Der einstige 85.000-Euro-Jährling fängt als Soumillon-Ritt an. Firefall (10) gefällt als Halbbruder des als Deckhengst aufgestellten Threat sowie als Kingman-Sohn in Juddmonte-Farben bei Trainer Fabre. Selvo (13) sollte als Halbbruder von drei Black Type-Pferden als zweite Wertheimer-Farbe beginnen, dürfte nach dem Ausfall aber zum Ritt des Stalljockeys werden.

Tipps: 10 – 2 – 9 – 13

5: Prix de la Voie du Garde

Auch im Rennen der neuen Stuten ist das Schütz-Pferd Nichtstarter. Wie so oft wird das nach Besitzer-Alphabet geordnete Feld von Pferden in den prominentesten Farben eingefasst. Eine der weniger auffälligen Aga Khan-Abstammungen braucht Dalkola (1) nicht von einem guten Einstand abhalten. Zumal weiter hinten auch in ihrem Pedigree Klassepferde auftauchen. Die Monsun-Mutter von Asylla (13) hatte dagegen schon drei Black Typer-Stuten auf der Bahn, wonach die Wertheimer-Brüder noch besser gerüstet erscheinen. Juddmonte hält mit Gilded Prize (6) dagegen. Die Graffard-Stute von Frankel ist im Anschluss an eine Siegerin die zweite Starterin einer Stute, die hier dreijährig in Handicaps zwei-drei lief, bevor sie dasselbe vierjährig auf amerikanischem Gras sogar in der Gruppe 1 schaffte. Haben wir Kunden im schönen Feldafing (7)? Die gleichnamige Stute hat als Jährling 45.000 Euro gekostet und braucht als zweites Produkt einer zweijährig Gruppe 3 platzierten Siegermutter nicht unterschätzt werden. Camber Sands (8) ist in denselben Farben die erste Starterin der spätreifen Gruppe 2-Siegerin Pevensey Bay. Zweijährig Gruppe 2 platziert lief Sparkling Beauty, eine Halbschwester der als Jährling 50.000 Euro teuren Ritmica (11). Ypsilone (10) war trotz zweier Black Type-Schwestern als Jährling für 4.000 Euro zu haben.

Tipps: 13 – 6 – 1 – 7

6: Prix de la Salle des Gardes

Von den drei fehlenden Quinte-Abteilungen kommt zuerst die untere vierte, in die seine Marke aus Deutschland Olaf (1) verschlagen hat. Er lief auf Sand provinzplatziert, aktuell in Deutschland auf Turf aber schwächer. Die Konkurrenz könnte Olaf einen neuen Ansatz ermöglichen. Nachdem Sicilia (2) vor drei Wochen als Vierte einer Kampfankunft in Deauville gleich zwei zwischenzeitliche dortige Gewinner direkt hinter sich hatte, kommt sie natürlich ebenfalls für den Sieg in Frage. Kergalli (3) auch, nachdem er auf diesem Kurs Fünfter und Dritter und zuletzt ebenfalls vor einem anschließenden Sieger im Ziel war. Hot Summer (7) und Zygfryd (11) bieten sich vielleicht eher für weitere Geldpreise an, nachdem sie hier kürzlich über die Meile auf den Plätzen vier und fünf nicht oder nicht besonders weit weg waren. Princesse Laura (9) gefiel als Distanzzweite, bevor sie auf Provinzgras nur Siebte wurde. Auch gegen weitere Pferde sprechen womöglich eher Kleinigkeiten.

Tipps: 2 – 3 – 9 – 7

7: Prix de la Salle de la Smalah

Zwei deutsche Gastpferde in der dritten Abteilung. Tharpe (3) ließ davon zuletzt in der Provinz als Klasse 4-Sechster weiter auf einen neuen Ansatz warten, als Pierre Premier (1) Zweiter und Great Charlie (15) Vierter war. Der Erste war dort daraufhin auch im Ausgleich erfolgreich. Der somit aussichtsreiche Pierre Premier scheint wegen der Abstände und Gewichtsverschiebungen viel eher eine Formumkehr durch Great Charlie einkalkulieren zu müssen. Teresa Mendoza (13) war Ende August Distanzdritte und einen Monat später hier als Meilenfünfte weniger als zwei Längen geschlagen. Zumal sie Sicilia (602) direkt hinter sich hatte, wirkt Teresa Mendoza wie die deutlich realistischere deutsche Chance. Im Anschluss an eine Zielfoto-Niederlage läuft der Formspiegel von Al Alaali (6) noch direkter auf eine 1 zu. Bei einer ähnlich knappen Deauville-Niederlage schlug sein Trainingsgefährte Melanies Joy (5) zuvor direkt vor Al Alaali an. Nun kommt Melanies Joy aus einer nur viertägigen Pause, nachdem er in der Normandie nur als Siebter weitergemacht hat. Ungefähr zwei Längen vor ihm schaffte Moon Rider (10) mit einer knappen Niederlage einen neuen Ansatz, so dass auch dieser Bahn- und Distanzsieger nicht an der schnellen Startfolge scheitern braucht. Und auch im folgenden Handicaprätsel könnte es nochmal ganz anders als von uns oder allgemein angenommen kommen.

Tipps: 13 – 6 – 15 – 1

8: Prix des Salles du Logis

Und wieder wird die zweite Quinte-Abteilung zum Rausschmeißer. Wie so oft am Toto um die Pick 5-Wette ergänzt. Indian Sunst (11) hat im Oktober zweimal als Provinzsechste mehr oder weniger Anschluss gehalten. Die letzte Siegerin hat es dort nochmal geschafft. Ob man deshalb mit der deutschen Gaststute auf einen Sensationstoto spekulieren kann, muss mal wieder jeder für sich abwägen. Es sei nochmal erwähnt, dass die ersten fünf Pferde in der Pick 5 gleichwertig sind, weshalb man es dort leichter mit Außenseitern versuchen kann. Zehn Starter waren zuletzt unter den ersten fünf, so dass man abermals vor einer Herausforderung steht. Im von Soeur (311) gewonnen Deauville-Rennen hatte Nootka Bay (1) als nicht besonders überraschender Dritter zwei weitere heutige Quinte-Mitfavoriten um sich, so dass er als Startnummer 1 der zweiten Abteilung perfekt untergekommen sein könnte. In der niedrigeren Abteilung seines Rennens konnte Boetti (2) seinen neuen Aufschwung schnell krönen und Bramans (7) und Jarry Lord (15) sicher auf die Plätze verweisen. Der Vierte und der Fünfte liefen zwischenzeitlich platziert. Man darf demnach wieder alle drei für gefährlich halten, von denen Boetti mit nur zwei Kilo Markenzuschlag Trumpf bedienen könnte. Es sind noch weitere Revanchen offen. Während Daysaniya (5) auf Provinzgras gewonnen hat, konnte Fearless Cheetah (4) Ende September auf diesem Kurs Bolzano (13) knapp bezwingen, als Boetti als Fünfter erst wieder im Kommen war. Fearless Cheetah steht fünf Pfund höher, so dass auch mal wieder Bolzano an die Reihe kommen könnte, auch wenn er dann vor einem Monat auf Bahn und Distanz nur Fünfter war. Im dem bestätigten Rennen fand Cracknell (14) mit einer bestätigten und knappen Niederlage zur Form zurück, wonach man auch ihn nicht aus der Pick 5 lassen möchte. Judicious Game (16) hat auf diesem Kurs verdientes Siegaufgewicht auf Provinzgras ohne Erfolgsmöglichkeit immerhin weiter beständig auf Rang drei getragen.

Tipps: 1 – 7 – 14 – 2

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