Unsere Vorschau für die Pferderennen heute in Frankreich ist wieder gespickt mit heißen Tipps und den Vorschauen für den heutigen Renntag.
Die Wetttipps für Frankreich! Jede Woche neu, alle Termine, alle Tipps. Die Vorschau für die Rennen in Frankreich im RaceBets Blog. Mit unseren Experten gelingen euch die Pferdewetten ganz bestimmt.
1: Prix Marcel Boussac
Der Arc-Sonntag behält seine im letzten Jahr neu festgelegte Reihenfolge. Sechs Gruppe 1-Rennen werden von einem weiteren für Arabische Vollblüter unterbrochen, bevor noch zwei Ausgleiche folgen. Zunächts geht es für zweijährige Stuten über 1.600 Meter um höchste Ehren. Christophe Soumillon steuert als Interims-Stalljockey der Coolmore-Gruppe Diamond Necklace (7). Sie könnte die dritte Gruppe 1-Siegerin ihrer Mutter werden, obwohl sie erst auf Listenebene ungeschlagen geblieben ist. Diamond Necklace wurde über 1.400 Meter zum Ende länger und schlug deutlich vor ihrer Trainingsgefährtin Venosa (6) auf Rang fünf an. Die Wertheimer-Brüder halten mit zwei Stuten dagegen, deren Weste ebenfalls noch weiß ist. Green Spirit (8) ist die Wahl des Stalljockes, nachdem sie ein Gruppe 2-Trial auf Bahn und Distanz realtiv problemlos gegen Narissa (1) gewann, die noch etwas deutlicher vor Clea Chope (3) auf Rang drei von fünf über der Linie war. Demnach riecht es nach derselben Reihenfolge des Trios. Ozone (9) könnte dort einbrechen, nachdem sie beim zweiten Start erneut überlegen war, als sie für ein Listenrennen in die Provinz gereist war. Aus England kommen die Maidensiegerin Esna (5) sowie die bereits viel höher dekorierte Aylin (2) aus dem Formstall von Karl Burke. Aylin ist eine Herausforderin, nachdem sie ihren rasanten Aufstieg mit einem sicheren Gruppe 2-Erfolg gekrönt hat.Tipps: 7 – 8 – 2 – 9
2: Prix Jean-Luc Lagardère
Das Gruppe 1-Rennen der zweijährigen Hengste führt über 1.400 Meter. Gegen fünf routinierte Gegner mit Marken um die 50 herum wird Rayif (1) für den Erhalt seiner Weißen Weste Trumpf bedienen müssen. Der Aga Khan-Hengst könnte das schaffen, auch wenn er beim zweiten Start gegen einen Konkurrenten überlegener Gruppe 3-Sieger war, der zuvor in England eine Kategorie höher Vierter und Sechster geworden war. Campacite (3) war auf dem Level in Deauville überlegen, doch sein Runner Up zuvor nur Listenvierter. Time To Turn (4) und A Bit Of Spirit (6) erneuern ihr Duell von Ende Juli, als in einem englischen Listenrennen nur ein Kopf zwischen ihnen lag. Nachdem A Bit Of Spirit nochmal Liustenzweiter geworden war, erhöhte er die Hoffnungen beider Teams als Gruppe 3-Kampfsieger. Diese Leistung wurde auf Gruppe 2-Parkett aufgewertet. Nighttime (8) ist eine weitere realistische Hoffnung der Einheimischen, nachdem er auf Gruppe 3-Niveau wie erwartet sowie eine dreiviertel Länge voraus war. Als zu Vardif (2) auf Position drei von vier eine weitere dreiviertel Länge Platz war, der somit nachvollziehbar zur zweiten Aga Khan-Farbe wird. Irland darf sich in diesem nächsten richtungwesienden Youngster-Rennen mit Puerto Rico (5) Hoffnungen machen, der einen enttäuschenden vierten Rang mit einem gestern hier mindestens bestätigten Gruppe 2-Erfolg vergessen gemacht hat, bei dem er sicher voraus war.Tipps: 8 – 1 – 5 – 4
3: Prix de l’Abbaye
Im Gruppe 1-Sprint sucht Afjan (19) als einziger Zweijähriger die Herausforderung gegen Dreijährige und Ältere. Der Unterste darf auf jeden Fall versuchen vom günstigen Gewicht zu profitieren, nachdem er sich nicht unerwartet gegen eine Irin zum Gruppe 3-Kampfsieger steigern konnte, die daraufhin als Gruppe 1-Zweite Anschluss an die Jahrgangsspitze fand. Von den Dreijährigen sollte Rayevka am stärksten sein, auch wenn sie ein Gruppe 3-Trial auf Bahn und Distanz um eine dreiviertel Länge verloren hat. Immerhin hatte sie deutlichen Vorsprung vor Ponntos (6) auf Rang drei, als die zu ihr zweitfavorisierte Monteille (13) wie die mögliche erneute Siegerin performte. Die Vierjährige steht nämlich im Vergleich sogar noch ein wenig günstiger. Monteille steht nun auf 51 und fast das ganze Feld in ihrer Nähe, so dass man abermals ungefähr mit allem rechnen muss. Ein Pfündchen höher steht einzig die australische Europa-Reisende Asfoora (17). Die Siebenjährige hatte bei einem Triumph in England sicher vor gleich acht erneuten Gegner:innen das beste Ende, bevor sie in Irland als favorisierte Siebte zwei davon plus Mgheera (15) auf Rang sechs direkt vor sich dulden musste. Demnach werden die Karten auch heute mit offenem Ausgang neu gemischt.Nach dem späten Ausfall von Rayevka rückt die beständige Engländerin Frost At Dawn (11) in die Tippreihe nach, die zuletzt zu Asfoora Dritte war.Tipps: 13 – 17 – 19 – 11
4: Arabian World Cup
Vergleichsweise so gut wie der folgende Arc ist das Gruppe 1-Highlight der Arabischen Vollblüter besetzt. Über 2.000 Meter hat Al Ghadeer (3) vor bereits zwei Jahren annähernd so leicht wie erwartet triumphiert, als bis zu Ch’Ezza (8) auf drei sechs und zu Moshrif (2) auf fünf noch fast eine Länge mehr klaffte. Demanch kann sich der zuzletzt Ende Juli in England nach monatelanger Pause erfolgreiche Al Ghadeer heute zum wohl besten Araber-Vollblüter aller Zeiten machen. Und doch hat er in der Ausrechnung mit seinem unglaublichen 59-er Valeur nur ein ganzes Pfündchen Vorsprung vor HM Alchahine (6), dem dessen Stallgefährte RB Kingmaker (7) dort nur ein Kilo zurück folgt, bevor die theoretischen Leistungsunterschiede langsam größer werden. HM Alchahine war in Hamburg auf Listenebene und dann auch vor vier Wochen auf Bahn und Distanz eine Klasse für sich, als Luwsail (5) den aufgesprengten Rest vor Moshrif auf drei anführte. RB Kingmaker musste vor 12 Monaten die erneute Überlegenheit von Al Ghadeer anerkennan, als CH’Ezza als erneuter Dritter viereinhalb Längen und damit nicht ganz so weit wie im Jahr zuvor geschlagen blieb. RB Kingmaker ist erneut einer der beiden heißesten Herausforderer, nachdem er vor zwei Monaten vier abermaligen Gegnern keine Chance ließ, von denen Luwsail als Zweiter bereits vier Längen geschlagen war. Zuvor war RB Kingmaker auf Gruppe 3-Parkett zwei Längen besser als der sogar gegen ihn favorisierte Muraad (11), der sich damit immerhin als weiterer Herausforderer des gigantischen Favoritentrios anbietet.Tipps: 3 – 7 – 6 – 11
5: Prix de l’Arc de Triomphe
Unter den führenden Rennsport-Mächten kommt Japan heute mindestens Kopf-Kopf, wenn mit dem Arc DIE europäische Turf-Bastion fallen sollte. In einem offen wie selten erscheinenden Rennen stehen die Chancen dafür relativ gut. Alohi Alii (16) ähnelt seinem Großvater Orfevre, der im Jahr 2012 der hochgezogenste Arc-Sieger war, der jemals als Arc-Verlierer aus Paris abreisen musste. In einem Gruppe 2-Trial in Deauville hat Alohi Alii, was auf der Inselgruppe Hawai Königlicher Glanz bedeutet, auch Orfevres Speedwirbel angedeutet. Und dabei Cualificar (13) abgefertigt. Die Godolphin-Hoffnung hat es Alohi Alii hier am Wochenende vor vier Wochen weniger begeisternd immerhin nachgemacht. Beide Erfolge wurden hier gestern bestätigt, aber eher nicht aufgewertet. Vielleicht noch gespannter darf man auf die Revanche aus dem damaligen Trial der Älteren sein, in dem Byzantine Dream (6) Sosie (4) mit Speed und Stamina bezwang. Auch zwischen diesen beiden wird erst heute endgültig abgerechnet. Genau wie im englischen Duell der Kampferprobten zwischen Giavellotto (1) und der bis zu dieser Sand-Niederlage für heute als Co-Favoritin gehandelten Kalpana (9). Der Stute wird bescheinigt, dass sie weniger Probleme mit weichem Boden als andere bekommen dürfte. In Kalpanas Farben hat eine andere Ältere im letzten Jahr den Triumph von Aventure (10) verhindert. Auch heute werden die „Großen Jungs“ erstmal an der aktuellen Vermeille-Siegerin vorbeikommen müssen. Bluestocking hat es vor 12 Monaten als solche geschafft. Der Champion musste als Wertheimer-Stalljockey schon öfter schwierige Entscheidungen treffen, doch die Wahl von Aventure zu Ungunsten von Sosie dürfte ihm mit am schwersten gefallen sein. Der Vorjahresvierte Sosie bleibt eine der zahlreichen naheliegenden Möglichkeiten. Zu den drei Jahre alten zählt auch noch der dritte Japaner namens Croix Du Nord (15). Er hat eine weitere 2.000-Meter-Niederlage im letzten Trial erst nach Kampf gegen Daryz (11) verhindert. Japanische Steher sind im heimischen Cup schon lange unschlagbar und heute vielleicht endlich dran. Oder auch mal eine dreijährige Coolmore-Stute. Minnie Hauk (17) wurde wie erwartet nachgenannt und hat im Anschluss an einen Gruppe 1-Hattrick auch noch das Profil, um für eine Premiere sorgen zu können. Gezora (18) kam als Diane-Siegerin im Vermeille aus einer kleinen Pause und als Zweite erstmal nicht gegen Aventure an. Die beiden Nächstplatzierten schienen gestern über den Berg gewesen zu sein. Auch andere Formpferde des Sommers haben mit schwächeren Leistungen heutige gewarnt. Weil der somit rätselhafte Arc 2025 wieder als Quinte gelaufen wird, gibt es keinen Drilling, aber Toto-Gewinne auf beliebig getroffene Tierce-Wetten. Wir sehen mindestens sieben Pferde ungefähr gleichauf, so dass unsere Tippreihe nur eine von 840 für uns naheliegenden Quarte-Reihenfolgen darstellt. Dass Aventure und Sosie zu unseren ganz wenigen Lieblingspferden zählen, war an dieser Stelle schon zu lesen.Tipps: 10 – 4 – 6 – 17
6: Prix de l’Opéra Longines
Im 2.000-Meter-Gruppe 1 der dreijährigen und älteren Stuten stehen die deutschen Außenseiterchancen diesmal vielleicht weniger schlecht als in anderen Jahren. Auch wenn Nicoreni (12) bei ihrem Diana-Triumph vor zwei Monaten mit dem Glück der Tüchtigen im Bunde war. Trumpf bedienen muss die Schiergen-Stute nach absichtlich eingelegter kleiner Pause in neuen Farben auf jeden Fall. In einer an diesem Wochenende abermals engen Ausrechnung rangiert Nicoreni immerhin nicht mehr als fünf Pfund unter den dortigen Co-Favoritinnen See The Fire (5) und January (9), denen Tamfana (3) in der Rennsporttheorie auf drei Pfund am nächsten kommt. See The Fire musste mehrfach nur männlich geborene Raketen vor sich dulden. Zuletzt blieb sie als Vierte von sechs hinter solchen bereits fast fünf Längen vom überlegenen Sieger geschlagen. Heute dürfte es auch deshalb einfacher werden, weil January erst von der Meile aufsteigt, über die sie drei tolle Platzierungen aktuell als Siebte nicht bestätigt hat. See The Fire lief vor einem Jahr an diesem Wochenende in England und drei Längen hinter der sicheren Siegerin Tamfana auf Rang drei. Tamfana hat den Triumph dann vor und nach der Winterpause ungefähr bestätigt. Nun muss die Soldier Hollow-Tochter aber ebenfalls einen siebten Rang richtigstellen, auf dem sie Mitte Mai allerdings über 1.600 Meter Vorletzte war. Wemightakedlongway (8) war zweimal Vierte, bevor sie zuletzt Mitte Juli als Zweite deutlich vor dem Rest eine gute Länge Rückstand auf Minnie Hauk (517) hatte. In Abwesenheit dieser möglichen Championstute könnte auch die Distanzkönnerin Wemightakedlongway für Irland punkten. Das könnte man Barnavara (7) zutrauen, nachdem sie aktuell in einem heimischen Gruppe 2-Feld vor One Look (6) überlegen war. Die realistischste Hoffnung der Einheimischen könnte die Bodenkönnerin Grand Stars (2) sein. Sie hatte zuletzt als in erster Linie am Toto sensationelle Dritte allerdings keine Chancen gegen eine Arc-Außenseiterin sowie eine Stute, die gestern unerklärlich versagt hat. Dies ist das erste von heute ausnahmsweise drei Pick 5-Rennen. Gestern lautete eine Quote in dieser ab und zu besonders interessanten Toto-Wette zum Abschluss über 40.000:1.Tipps: 8 – 5 – 3 – 7
7: Prix de la Forêt
Im 1.400-Meter-Gruppe 1 dürften auch zwei weitere deutsche Formpferde lang stehen. Geography (8) hat von den beiden womöglich die besseren Aussichten, nachdem er bei der Grossen Woche Gruppe 2-Sieger und Zerostress (9) Gruppe 3-Dritter war. Geographys letzte Niederlage wurde gestern aufgewertet, als der Dritte eine Kategorie höher in der Gruppe 2 den damaligen Gewinner bezwang und der Vierte viel zu eifrig zum favorisierten Pacemaker wurde. Aus deutscher Sicht dummerweise ist dies allerdings der am besten besetzte Foret aller Zeiten. Reihenweise Marken um die 50 werden schließlich besonders von drei Pferden noch um Kilos übertroffen. Witness Stand (7) war in der Gruppe 2 zunächst überraschend überlegen, bevor er nur die annähernde Überlegenheit des sagenhaft rasanten Aufsteigers More Thunder (10) anerkennen musste. Der steht im Vergleich drei Pfund ungünstiger, wonach die Revanche doch zu einer offenen Angelegenheit werden könnte. Mit Sajir (4) hatten wir bei Royal Ascot privat auf eine Sensation spekuliert, bevor er in der Box stieg und zum Nichtstarter wurde. Ohne Verbindung zu Trainer Andre Fabre erfuhren wir dann erst nach seinem sehr überraschenden folgenden Deauville-Triumph, dass der sonst problembehaftete Sajir besser denn je in Form war. Wenn das acht Wochen später weiterhin der Fall ist, könnte der Lazzat-Bezwinger Sajir nachlegen. Er hatte mehr als vier Längen Vorsprung vor Topgear (6) auf Platz fünf, der ihn Ende Mai in der Gruppe 3 noch leicht auf den zweiten verwiesen hatte. Maranoa Charlie (12) darf auf seinen ersten Triumph zielen, nachdem er ihn als Zweiter und In England als Dritter fast nochmal so knapp verpasst hat. Zarigana (14) ist nicht ganz zu der Wunderstute geworden, die man zweijährig in ihr vermuitet hat. Im Anschluss an ihren glücklichen Guineas-Triumph eine Länge vor Exactly (15) auf Rang drei hatte Zarigana dieselbe Gegnerin zuletzt Ende Juni in Ascot auf sechs deutlich hinter sich, als sie selbst um eine halbe Länge an einer Sensationssiegerin scheiterte. Die war daraufhin selbst Zweite sowie aktuelle Fünfte, als Exactly als Zweite nur an Fallen Angel gescheitert ist. Nachdem die gestern nachgelegt hat, darf Exactly von Zarigana Revanche fordern. Am Toto gibt es wie auch noch im nächsten Rennen die Pick 5 zusätzlich.Tipps: 10 – 14 – 4 – 12
8: Grand Handicap des Flyers
Im ersten naturgemäß offenen Top-Handicap der Dreijährigen und Älteren stehen die deutschen Chancen durch Major Oak (3) über 1.400 Meter nicht schlecht. Kein Pferd kann bei jedem Quintestart gewinnen, doch das dort wenigstens zweimal erfolgreiche Speedpferd Major Oak hat das Pech ungefähr gepachtet. Zuletzt blieb der Deutsche als Sprintvierter nur deshalb fast zwei Längen geschlagen, der auch über den heutigen Weg schon mehrfach zugeschlagen hat. Lanzelot Gold (1) und Bellano (11) sind als einheimische Bonuspferde in Form zwei weitere der mal wieder überaus zahlreichen Möglichkeiten. Skylight Brochard (6) hatte im Juni und dann vor vier Wochen zurück auf Bahn und Distanz als jeweiliger Zweiter erneute Gegner hinter sich, wonach er es mal wieder schaffen könnte. Allerdings hatte Skylight Brochard aktuell mit einer dreiviertel Länge Rückstand auf den Favoriten die etwas mehr gewetteten Tortisambert (12) und Bellano direkt und knapp hinter sich, die somit genauso gut gefallen können. Lanaken (7) war bis vor zwei Monaten um einen Klasse 3-Erfolg herum zweimal Zweiter, könnte also in die Erfolgsspur zurückfinden. Beim attraktiven Hemevez (14) ist der Knoten vor einem Monat mit einem sicheren Sensationssieg auf Bahn und Distanz doch noch geplatzt, wonach er trotz drei Kilo Markenzuschlag am Ball bleiben könnte. Bleiben Sie jedenfalls auch noch im abschließenden Handicaprätsel bei ihren Mummpferden. Besonders wer auf Außenseiter Bock hat, sollte eine Pick 5-Versuch erwägen, den man schon für ganz kleines Geld machen kann.Tipps: 3 – 6 – 12 – 11
9: Prix de la Place de l’Etoile
Zum Abschluss ein weiteres 72.000-er Handicaprätsel, nun über 2.000 Meter. Fünf frische Gewinner gefallen trotz Markenzuschlag. Denen hat es Johnny Hammer (12) als Dritter vorgemacht, als er nur knapp Olympic Goal (4) unterlag und hinter ihm eine große Lücke klaffte. Zuvor war Olympic Goal um eine dreiviertel Länge an O’Wood (3) gescheitert. Colgan Senora (2) hatte vor drei Monaten in der Klasse 3 Prince Des Villes (5) und Johnny Hammer auf die Plätze verwiesen, bevor er auf Sand noch zulegte. Colgan Senora steht deshalb im damaligen Vergleich ungünstiger, weshalb auch Prince Des Villes an die Reihe kommen könnte. Zuletzt hatte er Mitte August als Vierter weniger als zwei Längen Rückstand auf den erwähnten damaligen Olympic Goal-Bezwinger O’Wood, die er nun ebenfalls beide günstiger stehend wiedertrifft. Ähnlich wie Swift Flight (17) seinen aktuellen Bezwinger Haviassor (16), bei dessen annähernd leichtem Erfolg er als Vierter gut zwei Längen Rückstand hatte. Brise Noir (1) gefiel Ende Mai in der Provinz als Listenvierter. Beim nächsten Frankreich-Start hat der Engländer zuletzt Mitte August als siegchanceloser Klasse 1-Dritter eines Auktionsrennens überrascht. Nachdem der noch viel weniger gewettete deutsche Zweite eine Länge vor ihm und daraufhin in der Provinz Listendritter war, braucht der dreijährige Soumillon-Ritt nicht am Höchstgewicht scheitern.Tipps: 1 – 5 – 4 – 3