Unsere heutigen Wett Tipps für Frankreich – Chantilly

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Unsere Vorschau für die Pferderennen heute in Frankreich ist wieder gespickt mit heißen Tipps und den Vorschauen für den heutigen Renntag. 

Die Wetttipps für Frankreich! Jede Woche neu, alle Termine, alle Tipps. Die Vorschau für die Rennen in Frankreich im RaceBets Blog. Mit unseren Experten gelingen euch die Pferdewetten ganz bestimmt.

1: Prix du Mont César

Chantilly setzt die umfangreiche französische Sandbahnsaison mit einem Quinte-Termin fort. Den Anfang machen ungeprüfte Hengste im ersten von drei Zweijährigenrennen. Erste Wertheimer-Farbe ist der von Camelot stammende Halbbruder des Spitzen-Dreijährigen Sosie namens Uther (8). Sein Zuchtgefährte Squabble (7) von Kingman ist der dritte Starter einer Gruppe 2 platzierten Gruppe 3-Siegerin, die mit der listenplatzierten Higgle losgelegt hat. Juddmonte hält mit dem Frankel-Sohn Zatsgood (5) dagegen. Der Fabre-Hengst ist der dritte Starter einer Stute, die mit zwei Black Type-Pferden angefangen hat. Zatsgoods Vollbruder Delaware begann im selben Quartier und wurde Gruppe 3-Sieger sowie in Australien Deckhengst. Richard Feynman (3) wird für Flaxman vielleicht zu einem der letzten Starter von Trainer Pascal Bary. Die Mutter des Into Mischief-Sohnes hat in der Zucht mit drei anderen Stallions noch nicht an einen Gruppe 3-Sieg und eine Gruppe 2-Platzierung angeknüpft. Dagegen hat Surabad (1) eine für Aga Khan-Verhältnisse unterdurchschnittliche Abstammung. Wie seine, ist die siegreiche Mutter von Prado (2) die Halbschwester eines Black Type-Pferdes. Sie stellt mit ihm aber ihren ersten Starter, dessen Tante Purpleplay ihre erste Saison als Gruppe 1-Dritte abgeschlossen hat und dreijährig in der Gruppe 2 erfolgreich war.

Tipps: 8 – 4 – 1 – 7

2: Prix de la Petite Singerie

Im einzigen Dreijährigenrennen ist Thor Lightning (4) normalerweise der viel chancenreichere deutsche Klasse 1-Gast. Er hat als Top-Einkauf weitergemacht, als er im September in der Provinz erst eine Kategorie tiefer gewann, bevor er einem Gegner um einen Hals unterlag, der vorgestern als Listenfünfter ansprechend weitergemacht hat. Denselben Formspiegel hat Vertbois (3) hier im März über 1.400 Meter geschafft. Der Fabre-Schützling hatte damals als Zweiter viel mehr Rückstand, aber auch eine spätere Listensiegerin direkt hinter sich. Demnach könnte der zwischenzeitlich kastrierte Vertbois ein perfektes Comeback geben. Der Bahnspezialist Ferrari Fever (1) könnte das ebenfalls verhindern, auch wenn er hier zuletzt als Dritter fast fünf Längen weg war. Der Ex-Pole Zen Spirit (2) war aktuell in zwei Gras-Listenrennen Vierter und Fünfter, so dass auch er bei entsprechendem Sand-Talent alle umhauen könnte. Mme Jourdain (7) hat ihres auch nach langer Winterpause wieder bewiesen, als sie kürzlich als Zweite einer Klasse 2-Kampfpartie zurückgekehrt ist. Somit muss die Fabre-Stute dem ominösen Rückschlag nach einem guten Comeback entgehen, deren Leistungsvermögen noch einigermaßen im Dunkeln liegt. Ihre letzte Leistung wurde durch den anschließenden 45-er Handicaperfolg des Vierten aufgewertet. Big Zou (6) scheint der gefährlichere der beiden Außenseiter zu sein, nachdem er hier beim ersten Frankreich-Auftritt über 1.900 Meter als sensationeller Vierter die Platzierung nur knapp verpasst hat.

Tipps: 3 – 4 – 7 – 2

3: Prix de la Voie du Garde

Von den neuen zweijährigen Stuten im Pendant des 1. Rennens würde Catherine’s Gift (2) für 10% Siegbonus sorgen. Die Einheimische ist im Anschluss an eine Siegerin das zweite Produkt einer Halbschwester der Gruppe 2 platzierten aber unglücklichen Listensiegerin Alkandora, die wie Catherine’s Gift von Nathaniel stammte. Catherine’s Gifts Jährlingspreis lag bei 37.000 Euro. Die mehrfache Gruppe 1-Siegerin Mandesha war das beste Pferde von Prinzessin Zahra Aga Khan. In der Zucht hat sie nur ein Black Type-Pferd geliefert, in der Mandanaba (1) ihr elftes und vielleicht letztes Fohlen ist. Eine Black Type-Halbschwester der Deckhengste Bago und Maxios hat in der Zucht Gewinner geliefert und macht mit Ezo Fuji (5) weiter. Die Fabre-Stute bekommt die maximale Erlaubnis eines Nachwuchsreiters, der vor dem endgültigen Durchbruch steht. Prettylady (6) stammt aus einer eingeschlafenen Juddmonte-Linie, steht am Vormittag aber dennoch kurz. Karinskhaya (7) viel länger, obwohl die Halbschwester des Gruppe 1 platzierten Gruppe 2-Siegers Baron Samedi als Jährling 90.000 Euro gekostet hat. Day Dreamings (10) Mutter ist eine Gruppe 1 platzierte Gruppe 3-Siegerin, die mit nur einer bisherigen Siegerin noch auf den Durchbruch in der Zucht wartet. Der Trainer von Surboum (11) soll wie Pascal Bary zum Saisonende Schluss machen. Er hat den einzigen Halbbruder dieser Wertheimer-Stute zum Sieger geformt, deren Wurzeln in einer argentinischen Spitzenfamilie liegen.

Tipps: 5 – 11 – 1 – 10

4: Prix de la Rotonde de Minerve

Das Quinte-Handicap ist die erste von vier Abteilungen eines naturgemäß offenen 1.900-Meter-Ausgleichs für ältere Pferde. Wild Pansy (1) hat aktuell in einem solchen in Deauville eine Kampfpartie für sich entschieden, in deren Anschluss sie fünf erneuten Gegnern mit drei Kilo Markenzuschlag Revanche geben muss. Als Black Type-Stute braucht Wild Pansy daran nicht scheitern, der zuletzt überraschend My Fancy (7) als Dritter am nächsten kam. Kleinerer Außenseiter war Nepalais (15) und Fünfter, an dem auch noch der fast so wie Wild Pansy mitfavorisierte Love Is Gold (5) als Sechster dran war. Der Zehnte hatte keine bessere Chance, bevor er einen normalen Provinz-Ausgleich für sich entscheiden konnte. Devil In The Sky (9) hatte noch dahinter als Elfter enttäuscht. Wie nun die Revanche ausgehen könnte, muss mal wieder jeder selbst abwägen. Es könnten erneut mehrere Pferde aus dieser Gruppe mitmischen, weil die Konkurrenz relativ formschwach ist. Eine Ausnahme ist auf jeden Fall die aktuell dreimal grasplatzierte Terredeguerre (16). Die abermalige Partnerin des Champions war auch schon zweimal Bahnzweite, schreit also quasi nach dem zweiten Volltreffer. Auf einer Pariser Meile schlug Celestin (11) zuletzt als Siebter weniger als zweieinhalb Längen hinter Terredeguerre an, so dass man den Bahnsieger für einen gefährlicheren Außenseiter als andere halten kann. Central Park West (3) bleibt mindestens ein solcher, nachdem er beständige Distanzleistungen hier als Meilenachter mit ungefähr zweieinhalb Längen Rückstand noch soeben bestätigt hat.

Tipps: 1 – 16 – 3 – 7

5: Prix de la Salle des Gardes

Die Quinte-Nennungen mit den niedrigsten Marken sammeln sich in der vierten Abteilung. Aus Deutschland bleibt Lidisbarn (8) der Barzalona-Ritt, nachdem er als Kursdritter direkt vor Dark Zel (3) und dann als etwas weniger weit geschlagener Distanzsiebter direkt hinter Miss Supernova (4) angeschlagen hat. Dark Zel war als ebenfalls mitfavorisierte Drittletzte erstmal in ihr Formtief zurückgerutscht. Miss Supernova steht netto im Vergleich noch um Damenerlaubnis günstiger, doch bleibt Lidisbarn ein Kandidat für die Wiederholung eines Kurs-Erfolges von vor fast einem Jahr. Dark Zel braucht man auch deshalb noch nicht abschreiben, weil auch der Rest zuletzt nichts abbekommen hat. Besonders enttäuscht hat davon auch Oser (17) als Zehnte einer Steherprüfung. Der wechselhaften Stute, die zuletzt unter einen anderen Steuermann schon mit Ohren im Genick aufgaloppierte, sind schon diverse gute Distanzleistungen gelungen. Cracknell (13) hat aktuell über eine Pariser Meile auf schwerem Boden versagt, nachdem er sich hier zuvor auf zwei vierten Plätzen für seinen ersten Volltreffer angeboten hatte. Demnach wird auch von anderen Pferden für neue Ansätze nicht besonders viel verlangt.

Tipps: 13 – 4 – 8 – 3

6: Prix du Carrefour des Marchands de Navet 

Der mittlere der fünf 1.900-Meter-Ausgleiche ist nochmal zweijährigen Pferden vorbehalten. El Pequenio (5) war erst zweimal Fünfter und dann dreimal platziert. Nachdem er zuletzt als Distanzzweiter einer überfälligen Stute um einen Hals unterlag, könnte heute bestimmt auch er endlich dran sein. Zumal der ähnlich mitfavorisierte Gwo Ka (8) zuletzt als Dritter bereits drei weitere Längen Rückstand hatte. Gut nochmal so viel war es bis zur Riesenaußenseiterin Rezzonico , die man im Anschluss an Platz fünf nicht mehr übersehen braucht. Der Vierte hat die Form gehalten, was man demnach allen dreien zutrauen könnte. Gwo Ka kommt diesmal an reichlich Erlaubnis, wenn ein noch nicht ganz ausgereifter Nachwuchsmann die Zügel von einem Topjockey übernimmt. Yellow Hawk (4) hat bei den letzten drei Maidenstarts mit Rückstand kleinere Geldpreise abbekommen. Pantall-Pferde haben sich schon öfter gesteigtert, als sie, wie Yellow Hawk heute, auf Sand und im Handicap angefangen haben. Princesse D’Amour könnte dasselbe auch gut hinbekommen, nachdem sie ihren Maidenerfolg als Klasse 2-Vierte von sechs bestätigt hat. Eliana (3) darf dasselbe versuchen, auch wenn sie im Anschluss an Ansätze beim dritten Maidenstart als favorisierte Achte enttäuscht hat. Vom selben Trainer braucht man auch Xtraleeway (9) im Anschluss an drei mehr oder weniger nette Grasformen nicht auslassen.

Tipps: 5 – 8 – 1 – 4

7: Prix de la Salle de la Smalah

Ein Verkaufsrennen für ältere Steher bestreitet aus Deutschland Moukoko (8). Der Vogt-Ritt war auf Provinzgras im Anschluss an drei Platzierungen nur Fünfter. Womöglich war ihm der Boden zu schwer geworden, auf dem er die deutlich distanzierte Vierte Hermeville (12) eine dreiviertel Länge vor sich hatte. Beim gemeinsamen Sandeinstand steht die Einheimische im Vergleich noch zwei Kilo günstiger als Moukoko. In der Netto-Ausrechnung stehen die beiden aber nebeneinander und relativ günstig. Für den dortigen Anführer Lorenzo De Medici (4) sieht es wenige Kilo günstiger aus. Der Ritt des mittlerweile wie ein Jockey agierenden Giovanni Sias hatte es also zuletzt in Handicaps etwas schwerer, in denen er Anschluss hielt. Lorenzo De Medici ist ein Bahnspezialist, der hier auch über diese nun womöglich besser passende längere Strecke schon erfolgreich war. Man kann ihn bestimmt für das zu schlagende Pferd halten. Reventador (1) ist ein weiterer der zahlreichen Herausforderer, wenn er das Höchstgewicht ignorieren kann. Lib Dubawi (3) hat zuletzt auf Provinzgras wohl wegen des Rennverlaufs nicht den hohen Erwartungen entsprochen und braucht nicht am Untergrund scheitern. Cheek To Cheek (5) war auf diesem Kurs schon einmal dicht dran. Nun muss sie eine Chantilly-Enttäuschung vergessen machen, bei der kürzlich bereits der Champion ihr Partner war. Presomtion (6) hat hier aktuell eine Kampfankunft für sich entschieden. Somit trifft er jedenfalls in Topform erstmals über diese 600 Meter längere Strecke auf etwas bessere Konkurrenz. Stilyker (7) war zuletzt Ende September auf Provinzgras um eine gute Länge Hermeville unterlegen und fängt ebenfalls erst auf Sand an. Er war zuvor in der Tiefsten Provinz auch zu Lib Dubawi Zweiter. Nabunga (11) muss wie Cheek To Cheek eine unerwartet schwache Chantilly-Leistung richtigstellen.

Tipps: 13 – 2 – 17 – 7

8: Prix des Salles du Logis

In der mal wieder abschließenden zweiten Abteilung laufen zwei deutsche Pick 5-Anwärter. True Tedesco (6) hatte zuletzt als weniger als zwei Längen geschlagener Distanzsiebter allerdings fünf erneute Gegner:innen direkt vor sich. Zwischen ihm und seinem Landsmann Fuego Del Amor (11) lief Harrison Point (12) als Sechster wieder besser. Vor ihnen war Hadya (17) in Deauville um einen Kopf unterlegen und um einen Kopf besser als Treasure Keeper (14), als Saint Hellier (9) als Vierter nur eine weitere halbe Länge weg war. Schwer zu sagen, wie die Sechster-Revanche nun auf dieser Bahn ausgeht. In der niedrigeren Abteilung ihres Rennens war Timetoshine (5) überzeugend nur gegen einen anschließenden Achten erfolgreich. Ob sie deshalb nun an sieben Pfund Markenzuschlag scheitern muss, ist eine der vielen Fragen dieses Rennens. Chiareggio (2) hatte zuletzt als Fünfter eines Pariser Top-Handicaps keine Platzchance und Plain Beau (1) auf sieben dicht hinter sich. Der Oberste war dann auf der anderen Pariser Bahn siegchanceloser Reclamerzweiter. Der dortige Dritte hat mittlerweile ein Handicap wie dieses gewonnen, wofür nun beide Sandkönner in Frage kommen. Eine bessere Leistung als andere könnte zuletzt auch Dire La Verite (3) geliefert haben, als er über die Steherstrecke von Deauville als Klasse 3-Vierter weniger als zwei Längen geschlagen blieb. Als distanzplatzierter Sandsieger könnte der Soumillon-Ritt im ultimativen Handicaprätsel noch weiter vorne landen. Wir tippen auf Verdacht patriotisch und Sie wie immer worauf Sie möchten.

Tipps: 11 – 6 – 5 – 17

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