Unsere heutigen Wett Tipps für Frankreich – Chantilly

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Unsere Vorschau für die Pferderennen heute in Frankreich ist wieder gespickt mit heißen Tipps und den Vorschauen für den heutigen Renntag. 

Die Wetttipps für Frankreich! Jede Woche neu, alle Termine, alle Tipps. Die Vorschau für die Rennen in Frankreich im RaceBets Blog. Mit unseren Experten gelingen euch die Pferdewetten ganz bestimmt.

1: Prix de la Croix des Veneurs

Nachdem auch die Stuten ihr Derby bestritten haben, macht Chantilly mit gemischtem Basissport weiter. Das erste von fünf Grasbahnrennen ist ein gerader Klasse 2-Sprint für die einzigen Zweijährigen an diesem Termin. Linden Blossom (5) dürfte es als einziger Neueinsteiger nicht leicht haben, auch wenn er zwei Black Type-Geschwister hat. Als Jährling wurde er bei 10.000 Euro dennoch nicht zugeschlagen. Ulymine (1) hat unter Neueinsteigern in einer aufgewerteten Partie beeindruckt. Shiri (2) auf Anhieb nicht ganz so sehr, doch hatte die Graffard-Stute auf der größeren Pariser Bahn Pferde in Form hinter sich. Eine der beiden Black Type-Hoffnungen müsste diese ansonsten formschwach besetzte Prüfung für sich entscheiden. Go Man (4) könnte sich in den Kampf um Platz drei einschalten, auch wenn er beim zweiten Versuch nur als siegchanceloser Provinzsechster einen anschließenden dortigen Gewinner hinter sich hatte. Zenadia (7) war zunächst als Provinzfünfte näher dran, bevor sie beim nächsten Klasse 3-Auftritt ungefähr sieben Längen hinter Shiri nur Letzte wurde. Die bisherigen Leistungen der übrigen beiden waren noch schwächer, wonach der Neuling nicht leer ausgehen muss.

Tipps: 1 – 2 – 4 – 7

2: Prix Charles Semblat

Jetzt sind dreimal dreijährige Pferde dran. Zuerst über 1.900 Meter im ersten von vier Klasse 3-Sandbahnrennen. In der Netto-Ausrechnung klafft die größte Lücke zwischen Daringa (6) und Aston Juan (5) und beträgt 15 Pfund. Daringa hat zweijährig beim einzigen Sandauftritt noch nicht geglänzt. Weil ihre aktuelle Beständigkeit in Paris auf Platz drei in einer knappen Handicapniederlage gegipfelt ist, steht sie zum Sieg. Nachdem die nur ein Pfund ungünstiger stehende Calla Fonda (7) in besserer Klasse 3-Gesellschaft als deutlich distanzierte Grasdritte aus einer kleinen Pause kam, dürfte sie einen kleinen Sandansatz auch als Gewinnerin bestätigen können. Betise (8) hat im Januar in der Provinz als Maidenzweite einen besseren Sandansatz geliefert. Nachdem die Graffard-Stute aktuell auf Provinzgras nur knapp verlor, brauchen sich ihre zwei Kilo Rechnungsrückstand auf Calla Fonda nicht negativ auswirken. Zartop (4) zeigte auf Sand dieselbe Bestleistung wie Daringa. Sein frischer dritter Reclamerplatz auf Provinzgras war ebenfalls ganz so ordentlich. Soliway (2) hat dort kürzlich ein schwach besetztes Maidenrennen gewonnen, wonach er einen weiteren kleinen Sand-Geldpreis anstreben darf. Neuschwanstein (3) hat auf Gras aktuell weiter an Form verloren. Weil er Ende März auf Bahn und Distanz Handicapzweiter war, könnte er einen neuen Anfang finden. King Ludwig (1) war in der Provinz Klasse 3-Sieger, bevor er Ende April in Paris deutlich hinter Neuschwanstein auf Rang drei Handicapzehnter wurde. Womöglich geht auf Sand trotz Höchstgewicht und der kleinen Pause wieder mehr.

Tipps: 6 – 8 – 7 – 4

3: Prix de la Route de la Duchesse

Weiter auf Sand führt die zweite Klasse 3-Prüfung der Dreijährigen über 1.400 Meter. Diesmal steht My Queen (8) in der Netto-Ausrechnug am günstigten, gemäß der es Key To Victory (1) sechs Kilo unter ihr am schwersten antrifft. Zunächst ist hier nur von Formen auf Gras die Rede, auf dem aktuell alle Pferde gelaufen sind. Als die Oberste vor drei Wochen in einem Ausgleich nur zwei Kilo mehr als My Queen getragen hatte, konnte sie die Gegnerin als platzchancelose Sechste von 12 knapp auf Platz sieben verweisen. Die Reihenfolge könnte sich also umkehren, doch weißt nicht nur diese Form auf eine ganz offene Partie hin. Badana (5) könnte ihre gute Form aus Maidenrennen halten. Nachdem sie Provinzdritte war, gewann sie Anfang Mai in der Tiefsten Provinz überlegen. Auf demselben Parkett wurde Casim (4) beim zweiten Versuch Provinzzweiter und dann aktuell doch nur mitfavorisierter Achter. Diese Aufgabe ist jedenfalls leichter lösbar. Allerdings gehört Casim zu den wenigen Sandneulingen, die es mit Pferden zu tun bekommen, denen auf Sand schon Ansätze gelungen sind. Dadurch wird das Rennen noch schwerer durchschaubar. Copan (2) kommt aus dem Ausgleich. Nachdem er Provinzfünfter war, kam er Mitte Mai auf demselben Rang in Paris näher heran. Damals hatte er Key To Victory direkt und eine halbe Länge vor sich. Die Oberste steht netto in diesem Vergleich fünf Pfund ungünstiger, wonach heute auch Copan an Key To Victory vorbeikommen könnte. Allerdings ist die Stute die einzige, für die Sanderfolge zu Buche stehen. Der zweite gelang ihr im März in einem Verkaufsrennen auf Bahn und Distanz.

Tipps: 4 – 5 – 2 – 8

4: Prix de la Route des Postes

Die Serie der 40.000-er Handicaps für dreijährige Pferde geht mit einem geraden Grassprint weiter. Diese Ausgleiche sind ausschließlich auf Pferde mit offiziellen Marken zwischen 46 und 37 ausgerichtet und werden nicht geteilt. Der heutige ist ungewöhnlich formschwach besetzt, wenn Woody (3) das einzige Pferd ist, das es zuletzt unter die ersten drei geschafft hat. Der Wallach kam erst vor einem Monat aus seiner verlängerten Winterpause und in der Provinz mit gut anderthalb Längen Rückstand auf einen dritten Klasse 1-Platz. Denken Sie an die Nachbarn, wenn Sie auch den französischen Woody bei seinem aussichtsreichen Handicapeinstand so lautstark wie den deutschen Fanliebling Woody Wood anfeuern möchten. Asherah (8) steigt nach einer Pause in den Ausgleich ein, nachdem sie im Februar in der Provinz als heiß favorisierte Klasse 2-Vierte ohne bessere Chance enttäuscht hat. Auf demselben Level war Scandalo (2) Comeback-Sechster und dann auch Mitte Mai als Listenfünfter nur ohne bessere Chance Letzter. Weil er die Vorsaison auf zwei Black Type-Platzierungen abgeschlossen hatte, könnte der Partner des Champions eines der Pferde werden, die erst beim dritten Start nach einer Pause wieder Anschluss finden. Und auch mehrere weitere brauchen im ersten Handicaprätsel nicht nach der letzten Leistung beurteilt werden. Die kursplatzierte Wewilldanceagain (1) ist zuletzt am Maifeiertag erneut auf Sand gelaufen und in einem englischen Listenrennen als Zehnte nicht aufällig geworden. Glanworth (7) aktuell in einem auf Bahn und Distanz als Achter auch nicht, doch hat er darauf zuvor als Klasse 1-Zweiter wie ein gefährlicher Handicapneuling performt. Mister Chang (10) und Sweet Chop (5) sind aktuell in zwei Quinte-Handicaps erst auf Rang zwei und fünf und dann auf den Plätzen elf und sechs beieinander geblieben und dabei wie weitere Anwärter gelaufen. Victory Folie (11) war aktuell als Siebte und Sechste nah genug dran, um sich verbessern zu können.

Tipps: 7 – 5 – 10 – 2

5: Prix du Champ d’Alouette

Mit dem dritten Klasse 3-Rennen auf Sand werden die mindestens vier Jahre alten Pferde aktiv. Es sind vier Gäste aus Deutschland dabei. In der Netto-Ausrechnug, in der wir Erlaubnisse berücksichtigen, steht Dulini (11) am günstigsten und Woff (2) 17 Pfund unter ihr am ungünstigsten. Das wieder nur als Information für jene, die die Herangehensweise der Profis im Buchmachergeschäft nachvollziehen möchten. Die vier deutschen Pferde haben zuletzt maximal Platz neun erreicht. Miela (6) war auch auf Sand noch nicht auffällig, auf dem die anderen drei gewonnen haben. Ganz schwer zu sagen, wer von den Deutschen als Erster wieder Anschluss findet. Woff hat immerhin frische Form auf seiner Seite. Die hatte Dulini bis Januar, bevor sie im Februar versagte und zuletzt Mitte Mai als Handicapneunte wenigstens näher dran war. Um eine solche kleine Pause herum war Vera Cao (10) auf Provinzsand Maidensiegerin und vor vier Wochen als Handicapvierte zweieinhalb Längen geschlagen. Die Sandsiegerin Vega (4) hat aktuell in einem hiesigen Grassprint als Vierte mit einem neuen Ansatz überrascht, als sie mit deutlichem Rückstand noch am Kampf um Platz zwei beteiligt war. Damit gefällt sie in einem weiteren undurchschaubaren Rennen besser als andere. Remama (12) könnte an zwei vierte Handicapplätze anknüpfen, auch wenn sie dann in drei Gras-Quinten nicht in Erscheinung trat. Mit der Tippreihe tun wir uns nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal schwer.

Tipps: 4 – 10 – 12 – 11

6: Prix de l’Allée de la Plaine

Die Grasmeile wird zum Schauplatz eines dreigeteiten Handicaprätsels. Diwan Senora (5) könnte im Anschluss an drei Platzierungen eine tatsächlich drei Jahre währende Durststrecke hinter sich lassen. Zumal er zuletzt nur um eine Nase unterlag. Weekend Warrior (3) hat unerwartet doch nochmal die Kurve gekriegt und einen Erfolg als siegchanceloser Zweiter erneut vor heutigen Gegnern bestätigt. Zuvor waren Prince Des Dunes (15) und Alpengeist (10) zu Weekend Warrior platziert gelaufen, die demnach Revanche fordern dürfen. Ansonsten war Jussifer (9) aktuell am weitesten vorne, als er als Provinzdritter fast drei Längen geschlagen blieb. Ein wenig mehr waren es kürzlich bei Black Panther (14), als sie als Provinzfünfte erst spät schön auf Touren kam. Bleiben Sie weiterhin bei ihren Mummpferden.

Tipps: 2 – 1 – 6 – 7

7: Prix de la Butte Ronde

Die vierte Klasse 3-Prüfung führt für ältere Pferde auf Sand nochmal über 1.900 Meter. In der Rennsporttheorie klafft die größte Netto-Lücke zwischen Alfred (10) und Bolzano (3). Zwischen den beiden liegen acht Kilo. Alfred war im Dezember auf Bahn und Distanz Quintesechster, weshalb er seine beiden im Mai folgenden mittelmäßigen Grasleistungen nachhaltig verbessern könnte. In der Tippreihe können wir wieder nur spekulieren und tun das diesmal mit Alfred. Im Dezember war The First Dance (13) weniger als zwei Längen vor ihm Dritte und Le Freinay (1) dicht hinter ihm Neunter geworden. Beide stehen nun formschwächer deutlich ungünstiger, bekommen aber wohl dennoch die Gelegenheit zu neuen Ansätzen. Charlesquint (2) war beim letzten Sandstart auf Bahn und Distanz erfolgreich und vor einem Monat in Paris als Dritter nur eine halbe Länge weg. In dem Rennen kam mit Strako (12) ein weiterer Sandkönner erst aus der Winterpause, bevor er als Siebter fast zweieinhalb weitere Längen geschlagen blieb. Die Prüfung wurde mindestens bestätigt. Nootka Bay (4) war in zwei Handicaps platziert, so dass man ihm seine viel schwächere Leistung Mitte Mai in einem solchen auf Gras verzeihen könnte. Seigneur (9) ist drei Monate nicht gelaufen, seit er seine beständige Handicapform als weniger als anderthalb Längen distanzierter Kursvierter einen Kopf vor Le Freinay hielt. In dem Vergleich steht der Oberste sieben Pfund ungünstiger

Tipps: 10 – 4 – 2 – 9

8: Prix de l’Allée de la Petite Haie

Le Rapide (1) ist der deutsche Gast in der zweiten Abteilung der älteren Grasmeiler und mit der niedrigsten Startnummer wenigstens ganz gut untergekommen. Er hatte sich jeweils im Mai hier als Sandletzter verpullt, bevor er in Düsseldorf als Maidenfünfter keine Platzchance besaß. Wir hatten uns jeweils mehr von Le Rapide versprochen, der mit reichlich Erlaubnis netto vier Kilo niedriger als beim letzten verkorksten Handicapauftritt steht. Ob man deshalb mit dem Obersten auf eine Sensation spekulieren kann, muss mal wieder jeder Wettende selbst abwägen. Gegen nur zwei Formpferde dürfen immerhin alle Teams die sprichwörtliche Morgenluft wittern. Faster (7) hat ihr letztes Rennen ähnlich wie Diwan Senora (605) vor fast drei Jahren gewonnen, doch im Anschluss an zwei Platzierungen kann man auch die Stute für überfällig halten. Kathalina (12) hatte vor 12 Tagen keine Probleme mit Weekend Warrior (603), wonach die erneute Partnerin des Champions nicht an drei Kilo Markenzuschlag scheitern braucht. Uri (3) hat seine Beständigkeit als Guyon-Ritt womöglich nur einmal vermissen lassen, als er in der höheren Abteilung von Kathalinas Rennen als Zehnter enttäuschte. Auch Achki (16) lief mehrfach deutlich bessser, bevor er aktuell als Provinzelfter nicht den hohen Erwartungen entsprach. Und auch im abschließenden Ausgleich kann ohne rechnerische Brutto-Unterschiede alles kommen.

Tipps: 7 – 12 – 3 – 1

9: Prix de l’Allée des Merisiers

Fehlt somit nur noch die erste Meilen-Abteilung, die am Toto durch den Pick 5-Fünfling bereichert wird. Marlowe (2) war netter Siebter, bevor er sich mit einer knappen Klasse 4-Niederlage für ein besseres Abschneiden ins Gespräch brachte. Allerdings war auch der Sieger daraufhin nur Siebter, an dem auch Letty’s Marvel (6) als Dritter näher als zwei erneute Gegner:innen auf sieben und acht dran war. Marlowe steht noch etwas günstiger als Letty’s Marvel. Bougainvillier (3) steht im Vergleich deutlich günstiger als beide, wonach er eventuell sogar für deutlich mehr als Rang sieben in Frage kommt. La Bonita (8) könnte es im Anschluss an einen weiteren dritten Rang in Paris schaffen, auch wenn dort kürzlich fast das gesamte Feld beieinander blieb. Prairie Glory (10) könnte endlich mal wieder unter die ersten drei laufen, nachdem er es aktuell dreimal mehr oder weniger knapp oder sogar durch Pech verpasst hat. Zumal sein aktueller fünfter Platz ungefähr besser als alles war, was die Konkurrenz zuletzt zustande gebracht hat. King Hartwood (14) blieb als Sechster dicht an Prairie Glory dran.

Tipps: 10 – 8 – 14 – 2

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