Unsere heutigen Wett Tipps für Frankreich – Chantilly

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Unsere Vorschau für die Pferderennen heute in Frankreich ist wieder gespickt mit heißen Tipps und den Vorschauen für den heutigen Renntag. 

Die Wetttipps für Frankreich! Jede Woche neu, alle Termine, alle Tipps. Die Vorschau für die Rennen in Frankreich im RaceBets Blog. Mit unseren Experten gelingen euch die Pferdewetten ganz bestimmt.

1: Prix du Trasquet 

Saint-Cloud startet seinen Grand Prix-Sonntag mit der zweiten von insgesamt drei Abteilungen des Quinte-Handicaps. Offenbar gibt es am Toto wieder einen Siegbonus, der die frühen Eventualquoten riesig aussehen lässt. Bis die Einsätze ihn annähernd schlucken. Mindestens vier Jahre alte Pferde haben jeweils 2.400 Meter zurückzulegen. Am Toto gibt es direkt die erste Pick 5 zusätzlich. Von drei frischen Siegern kommt Forza Sedaca (3) mit zwei Kilo Aufgewicht aus der Provinz, wo er Creekattemps (7) auf Rang fünf nicht ganz anderthalb Längen hinter sich hatte. Die vielleicht bald mal wieder fällige Stute steht netto auch noch um ihre Damenerlaubnis günstiger. Auteur (2) hat vor drei Wochen nebenan in Longchamp leicht genug gewonnen, um beim 12. Start trotz fünf Pfund Markenzuschlag seinen zweiten Volltreffer landen zu können. Hamilton (11) konnte kurz danach auf Bahn und Distanz in einer ganz engen Ankunft durchhalten. Frida Valle-Skar ist verletzt, weshalb Hamilton ohne deren Erlaubnis netto vier Kilo höher stehend weitermachen muss. Zlara (1) darf eine Schippe auf einen Reclamer-Ehrenrang drauflegen. Beautiful Memory (4) hat ihr das vorgemacht. Anfang des Monats kam sie auf diesem Kurs als Quintesechste ohne Glück nur noch auf ungefähr zwei Längen heran und ähnlich unweit von Athineos (5) auf Rang acht weg. Zumal auch dieser Wallach heute ohne Damenerlaubnis auskommen muss, könnte auch Beautiful Memory die Siegerin sein.

Tipps: 4 – 2 – 5 – 7

2: Prix Amber Rama

Die einzigen Youngster treten zufällig ausschließlich weiblich über 1.400 Meter auf Klasse 2-Parkett an. Eine Feldfüllerin und zwei noch nicht gelaufene Stuten genießen immerhin Gewichtsvorteile. Die Mutter von Samartina (6) hat Black Type-Geschwister und vor ihr in der Zucht mit einer Siegerin angefangen. Victoria Secret (5) hat als Fohlen und als Jährling 10.000 Euro gekostet. Zelzara (1) hat auf Bahn und Distanz als Zweite von fünf begonnen, könnte aber erneut keine Erfolgsmöglichkeit haben. Polly Shelby (2) ist in der Provinz mit Gewichtsvorteilen auf Anhieb leicht hingekommen. Auch sie steht demanch erstmal unter Green Spirit (3), die hier Mitte Mai deutlich vor dem Rest gegen die andere favorisierte Neueinsteigerin nach Kampf erfolgreich war. Nachdem die Zweite dassselbe danach mit Erfolg gegen die Dritte schaffte und auch die Vierte anschließend gewann, sollte der Weg zum Sieg über die Wertheimer-Stute führen.

Tipps: 3 – 2 – 1 – 6

3: Prix Eugene Adam

Dreijährige Pferde auf Gruppe 2-Niveau: Über 2.000 Meter steht der ungeschlagene Daryz (1) vor seiner Feuerprobe. So wie er zuletzt nebenan von einer kleinen Listen-Konkurrenz davon lief, könnte er sich noch für den Grand Prix De Paris in zwei Wochen ins Gespräch bringen. Die Gegnerschaft hat Potenzial, auch wenn Parachutiste (2) im Derby nicht über das Mittelfeld hinaus kam. Als nicht viel gewetteter Zehnter hatte er eine gute Länge Rückstand auf den achtplatzierten Mitfavoriten Sinileo (6). Dem war beim erst zweiten Start einiges zugemutet worden, bei dem er immerhin nur ungefähr dreieinhalb Längen Rückstand hatte. Somit darf man weiterhin auf Sinileo gespannt sein. Dumonet (4) hatte in der Provinz als noch ganz sicherer Listensieger den Dritten eine gute Länge hinter sich, der anschließend als Zweiter nicht mit Daryz mit kam. Dennoch bleibt auch Dumonet ein spannender Aufsteiger. Gegen zwei Gäste heißt es für alle Trumpf bedienen. Bay City Roller (5) war zweijährig auf dem heutigen Parkett ungeschlagen geblieben, bevor er seine Weiße Weste weiter im heimischen England vor einem Monat beim Listen-Comeback verlor. Erstmals über die Meile musste Bay City Roller nur einen Godolphin-Hengst ziehen lassen, der einen Ruf hat und zwei Kilo bekam. Bay City Roller hat also die nötige Klasse und darf noch das nötige Stehvermögen beweisen. Scorthy Champ (1) kommt aus Irland, wo er beim letzten Start als Youngster sogar schon als Gruppe 1-Triumphator über Henri Matisse überrascht hat. Der hat die französischen Guineas gewonnen, während Scorthy Champ erst in denen von England Siebter und dann zuhause als Sechster nicht mehr ganz so weit weg war. Der Soumillon-Ritt ist somit ein weiterer Distanzneuling in einem bestimmt aufschlussreichen Rennen.

Tipps: 1 – 3 – 6 – 5

4: Handicap d’Eté 

Im Quinte-Handicap der älteren Steher könnte King Trezy (7) im Anschluss an zwei Platzierungen das gegebene Pferd sein. Tiger Rock (13) hatte auf ihn als Sechster zunächst gut zweieinhalb Längen Rückstand, bevor er direkt hinter ihm als Vierter nur noch halb so weit weg war. Ragnar City (3) hatte dieselben Platzierungen wie Tiger Rock belegt, bevor er Ende Mai in der Provinz als erneuter Vierter fast zwei Längen vom Kampfsieger Nepalais (4) entfernt sowie direkt und knapp vor O’Wood (5) durchs Ziel ging. Der deutsche Dritte hat anschließend gewonnen, als sich Louvagny (13) eine Länge dahinter als Vierter verbessert präsentierte. Nepalais konnte daraufhin mit Aufgewicht an die beiden oben Genannten als Vorletzter nur Anschluss halten. Sheema’s Rose (9) hat mit fast drei Längen Rückstand als sensationelle Vierte immerhin an eine Gruppeplatzierung erinnern können. Tilila (8) und Maia Star (12) blieben zuletzt Mitte Mai als Mitfavorinnen auf den Plätzen fünf und sieben beieinander wenigstens nur um die zwei Längen geschlagen. Circeo (16) könnte gefährlicher sein, nachdem er Anfang des Monats auf Bahn und Distanz als Zweiter um eine halbe Länge scheiterte und ungefähr anderthalb vor Beautiful Memory (104) auf Rang sechs anschlug.

Tipps: 7 – 11 – 16 – 8

5: Prix la Troienne 

Das zweite Klasse 2-Rennen wendet sich an dreijährige Meilenpferde. Die Marken der routinierten bewegen sich zwischen 39 und 42. Da könnte Queen’s Trial (5) ungeschlagen belieben, nachdem sie unter Neueinsteigerinnen keine Probleme mit der gegen sie favorisierten Stute hatte, hinter der eine noch größere Lücke klaffte. Ansonsten hat es Khadidja (7) rechnerisch knapp am einfachsten, die aber nicht mehr draußen war, seit sie Mitte September in der Provinz bei ihrem Maidensieg nicht besonders viel sicher bezwungen hat. Pyramide (6) könnte wie im März nochmal Zweite werden. Nach drei Monaten Pause war sie aktuell als überraschende Handicapfünfte anderthalb Längen vom Favoriten weg, der daraufhin als Listenzweiter eine Sensation war. Trust On(4) lief zuletzt wieder deutlich besser, als er als Maidensieger das Vordertreffen auseiannder riss. Der Zweite war zuvor als Maidendritter an Dark Summit (3) näher dran geblieben. Boniface (2) war in der Klasse 1 Dritter und Fünfter, wonach er ähnlich aus einer kleinen Pause kommen könnte. Piquoiseau (1) war Vierter und dann auf demselben Rang auch in der Gruppe 3 Vorletzter. Dabei hatte er Anfang Mai klaren Rückstand, konnte sich aber dennoch für mehr ins Gespräch bringen.

Tipps: 5 – 6 – 4 – 1

6: Prix du Domaine des Fosses

Die untere dritte Quinte-Abteilung fungiert als zweites Pick 5-Rennen. Während El Ingrato (4) in der Provinz einen Volltreffer als Dritter bestätigt hat, ist das Zenita (5) auf dieser Bahn bei einer knappen Niederlage gegen Hamilton (111) gelungen. Demnach kann man die Stute für noch gefährlicher halten, hinter der Mister Goken (2) als unweit distanzierter Siebter einen neuen Miniansatz verriet. Lollipop Des Pins (6) kommte aus einer kleinen Pause, seit sie Ende April nebenan als Dritte wie eine Möglichkeit performte. Die Erste war fast zwei Längen besser und dann dort Dritte. Grease (7) wird mit nur einem Kilo Aufgewicht für einen sicheren Provinzerfolg zum Demuro-Ritt. Joyeuse Sage (8), besonders vielleicht Anna Mandara (9) sowie mit kleinen Abstrichen Zarkan (11) und Success Story (13) sind weitere Pferde, die dem Toto-Fünfling nach Form nicht fernbleiben brauchen. Und auch Savile Row (10) hat sich mindestens dafür angeboten, weil er hier aktuell als ungefähr zweieinhalb Längen distanzierter Siebter nicht früh genug auf freie Bahn gelangte.

Tipps: 5 – 10 – 7 – 6

7: Grand Prix de Saint-Cloud 

Die gute Idee, Sieger und Siegerinnen teilweise unterfrequentierter Spitzenrennen zusätzlich mit Startplätzen für welche von noch größerer Bedeutung zu belohnen, hat sein Marketingziel beim diesjährigen Gruppe 1-Grand Prix leider verfehlt. Aventure (5) hat einen Arc-Startplatz bei Bedarf sicher. Ihre vier heutigen Gegner können Anfang Oktober nicht gegen die damalige Vorjahreszweite antreten, weil sie als Wallache nicht startberechtigt sind. Dafür verspricht die Qualität des Minifeldes sogar ein denkwürdiges Rennen. Aventure haben wir an dieser Stelle schon oft gehuldigt. Die leichte Rennmaschine hat bei zwei Erfolgen in Aufbaurennen in diesem Jahr wieder den Eindruck hinterlassen, ihr Ranking unter den besten Steherstuten der letzten Jahre noch verbessern zu können. Aventures vier Konkurrenten haben unter den allerbesten Wallachen vergleichbare Stellungen. Die Sterne von Iresine (2) und Junko (4) schienen zuletzt allerdings im Sinken begriffen. Calandagan (1) brach dagegen während Royal Ascot kein Zacken aus der Krone, als ihn zum vierten Mal hintereinander nur ein anderes Spitzenpferd auf den Ehrenrang verdonnerte. Ein weiterer zweiter Platz wäre wieder eine Großtat, weil auch noch Goliath (3) mit von der Partie ist. Der amtierende King George-Triumphator hat aktuell bei einem überzeugenden Trialerfolg wieder angedeutet, in kleineren Feldern offenbar leichter als in großen Spitzenleistungen abrufen zu können.

Tipps: 5 – 3 – 1 – 4

8: Prix Général de Saint-Didier

Unter Amateurreitern geht es in einem Klasse 3-Altersgewichtsrennen für ältere Pferde über 3.100 Meter. Die Ausrechnung weist auf Mononof (8) hin. Er hat es etwas leichter als vor zehn Tagen, als er nebenan als Vierter von sieben gut drei Längen geschlagen blieb. La Guerche (10) gefällt besser als andere, auch wenn sie vor drei Wochen als Handicapfünfte gut fünf Längen von Auteur (102) weg war. Lightning Bolt (7) unterlag zuletzt als überraschender Quintezweiter um anderthalb Längen, so dass in erster Linie die lange Pause seit Mitte Juli gegen den Guy-Ritt spricht. Chergui (3) bringt eine aufgewertete Provinzleistung mit, nachdem er als aktueller Dritter einer Kampfankunft direkt hinter einem anschließenden Quinte-Überraschungssieger durchs Ziel ging. Paper Trophy (2) musste sich dort zuletzt nur einer anschließenden Klasse 2-Dritten um eine Länge geschlagen geben. Devil In The Sky (1) braucht seine beständige Form nicht verlieren, obwohl er unter Höchstgewicht mehr Rechnungsrückstand als andere hat.

Tipps: 3 – 8 – 10 – 2

9: Prix de la Place Colbert 

Eine unwesentliche kürzere Cupdistanz liegt zum Abschluss in einem +25-er Handicap vor dreijährigen Pferden. Wie gewüscht hat die Skala dafür gesorgt, das Pferde zum Zuge kommen, deren Marke nicht viel höher als 35 liegt. Seine 35,5 plus 25 bringt Azou (1) auf 60,5 kg Höchstgewicht. Nachdem er zweimal als Klasse 2-Vierter nur mit besseren Pferden nicht mitkam, könnte er unter Seinesgleichen einen perfekten Einstand im Ausgleich hinkriegen. Innamorato (2), war dreimal Zweiter, bevor er am Maifeiertag als Favorit nur Siebter wurde. Die kleine Pause könnte ihn zurück in Topform gebracht haben. Danse Etoilee (3) darf eine Schippe drauflegen, nachdem sie im Handicap als deutlich distanzierte Sechste direkt vor Over The Clouds (5) angefangen hat, der hier auch anschließend als Reclamersechster unauffällig blieb. Quest For Magic (4) ist beim dritten Maidenstart allein auf weiter Flur nur an der heißen Favoritin gescheitert, so dass sie es erstmals im Ausgleich noch besser machen könnte. Die genauso wenig gelaufenen Don’t Shut Me Down (6), So Gatsby (7) und auch Bubble Zara (8) könnten Quest For Magic mit Steigerung nacheifern, weil sie kleine Maidenansätze geliefert haben. Allen vieren hat es Vendomya (9) als leichte Provinzsiegerin vorgemacht und es deshalb im abschließenden Handicaprätsel um drei Kilo schwerer.

Tipps: 4 – 6 – 1 – 2

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