Angreifer vs. Hot Like Mexico: Das Baden-Baden-Duell für die jungen Turffans

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Man kennt das aus dem Fernsehen. Die 14-49jährigen gelten als die hauptrelevante Zielgruppe für die Werbung. Wenn ein Sender speziell dort eine bestimmte Einschaltquote erreicht, ist das von besonderer Bedeutung, denn es treibt die Preise für die Werbung in die Höhe. Auch im Galopprennsport ist das junge Publikum, in diesem Fall würden wir einmal von den 18-jährigen bis Mittdreißigern sprechen, eine Gruppe, die für die Zukunft des Turfs eine eminent wichtige Rolle spielt. Die Pferdebesitzer und -wetter von jetzt und morgen wollen begeistert werden, damit die Pferde auch langfristig das Hobby bleiben, gerade in einer Zeit mit einem so breiten Spektrum an Freizeitmöglichkeiten. Daher ist eine Initiative wie die German Racing Next Generation besonders hoch einzuschätzen.
Mit dem Rennstall just4turf, dem ersten jungen Galopprennstall in Deutschland, wird jungen Menschen auf preiswerte Art und Weise der Einstieg in die Faszination des Galopprennsports vermittelt. Vor allem Studenten, Doktoranden und Young Professionals, wie es in einem Werbetext auf der Internetseite heißt, sind angesprochen, die Spaß am gemeinsamen Besitz von Rennpferden und einer lebendigen Community haben.
An diesem Freitag, 20. Oktober, wird es ganz besonders spannend für die Neueinsteiger in Sachen Turf. Denn am Eröffnungstag des Sales & Racing Festivals in Baden-Baden-Iffezheim treten die beiden Galopper von just4turf gegeneinander an. Es kommt im 7. Rennen um 16:25 Uhr, dem Soldier Hollow-Rennen (Ausgleich II, 2.400 m) zum spannenden Duell zwischen Angreifer (Martin Seidl) und Hot Like Mexico (Daniele Porcu).
RaceBets bietet speziell zu diesem Rennen zwei besondere Aktionen für unsere Wetter an: Es wird eine Head-to-head-Wette Angreifer vs. Hot Like Mexico geben. Für jedes Pferd wird eine Quote angeboten, und zwar wer vor dem anderen ist. Wer sich also für das am Ende auf dem besseren Platz einkommende Pferd entscheidet, der gewinnt.

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Als kleine Hilfestellung wollen wir Ihnen an dieser Stelle die beiden Pferde einmal vorstellen und die Chancen gegeneinander abwägen.
Angreifer vs. Hot like Mexico:

Angreifer siegt unter Andreas Helfenbein am 24.05.2017 Renntag in Baden-Baden.

Angreifer ist als siebenjähriger Wallach bereits ein Veteran, doch seinem Leistungsvermögen hat das keinen Abbruch getan. Der von Champion Markus Klug in Köln-Heumar trainierte Gold Away-Sohn stammt aus der Zucht des Gestüts Röttgen, das 2017 ein phänomenales Erfolgsjahr erlebt. Fulminant startete Angreifer 2013 seine Laufbahn mit drei Siegen in Leipzig, Köln und Ostende/Belgien. 2014 blieb er ohne Volltreffer, sammelte aber drei Platzierungen. 2015 war seine bislang beste Saison, ebenfalls mit zwei Treffern (in Köln und bei der Derby-Woche in Hamburg). In der renommierten Listen-Klasse belegte er im Silbernen Band in Köln sogar einen sehr respektablen vierten Platz gegen die Langstrecken-Elite.
Da waren die Bedingungen 2016 natürlich gestiegen, aber immerhin zwei Platzgelder brachte Angreifer nach Hause. Ausgerechnet beim Frühjahrs-Meeting im Mai 2017 in Baden-Baden platzte nach einem kleinen Formtief, als man schon überlegte, die Rennlaufbahn zu beenden, wieder der Knoten. Als Riesenaußenseiter ging der Wallach regelrecht spazieren und bestätigte diese Form später noch mehrfach. Nach Platz fünf bei der Großen Woche in Iffezheim bekam er eine kleine Pause zum Auftanken, die ihm gutgetan haben dürfte. Als absoluter Bahnspezialist dürfte der sechsfache Sieger bei 40 Starts (Gewinnsumme: 48.150 Euro) hier wieder in seinem Element sein. Im Stall von Markus Klug läuft es blendend, er wird also an der Stallform kaum scheitern. Jockey Martin Seidl gehört zu den jungen aufstrebenden deutschen Jockeys.
Hot Like Mexico siegt unter Ioannis Poullis am 05.06.2017 Renntag in Hannover.

Hot Like Mexiko ist ein sechsjähriger Wallach, der 2017 ebenfalls eine versprechende Saison hinlegt. Der von Roland Dzubasz in Berlin-Hoppegarten vorbereitete Wallach wurde von Sophie Lafrentz (Berlin) gezogen, die selbst seit den Anfängen von just4turf und der Next Generation in diesen Organisationen eine federführende Rolle einnimmt. Als Zweijähriger 2013 lernte der Sohn des inzwischen so großartig eingeschlagenen Deckhengstes Adlerflug einmal die Rennbahnatmosphäre kennen, als er in Hannover Vierter wurde. 2014 war er dann nie schlechter als Vierter, brachte also immer Geld mit nach Hause, was man sich als Besitzer nur wünschen kann. Dazu gehörte auch ein dritter Rang in Baden-Baden. Hochverdient war der Erfolg im Oktober jenen Jahres in Dresden.
Doch danach lief nicht alles nach Plan, er musste die komplette Saison 2015 verletzungsbedingt auslassen. Da es sich jedoch um ein sehr veranlagtes Pferd handelt, machte man sich die Mühe, Hot Like Mexico wieder vorsichtig aufzubauen, was er 2016 mit einem Ehrenplatz und einem Sieg in Bad Harzburg belohnte. Doch auch danach war wieder eine zehnmonatige Abstinenz fällig, und auch aus dieser ging er gestärkt hervor. Nach einem guten Comeback gelang ihm im Juni 2017 ein Kampferfolg im Handicap in Hannover. Und dort hielt er sich nach zwei schwächeren Formen auch vor wenigen Wochen als knapp geschlagener Dritter im Ausgleich II gut. Auch bei seinem Trainer Roland Dzubasz wies die Stallform zuletzt merklich nach oben. Jockey Daniele Porcu aus Italien hat sich in Deutschland längst etabliert und ist nach einer Grippe-bedingten Pause nun wieder fit.
Fazit: Es wird ein kniffliges und spannendes Duell zwischen Angreifer und Hot Like Mexico. Wer vor wem ist, das dürfte die Tagesform entscheiden. Entscheiden Sie sich persönlich für Ihren Favoriten!

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Michael Hähn
Michael Hähn
Unser Autor Michael Hähn arbeitet als freier Journalist in Baden-Baden. Der Galopprennsport ist seit vielen Jahren sein Metier, und seine Leidenschaft sind Rennveranstaltungen in Deutschland und auf der ganzen Welt.

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