Rennen des Tages – Princess Asta startet in Lingfield

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Unser heutiges Rennen des Tages kommt aus Lingfield, wo als drittes Rennen um 15:00 Uhr mit den Cleves Stakes ein Listenrennen über 1.200 Meter der Sandbahn auf dem Programm steht, in dem es mit der von Mario Hofer für den Stall Antanando trainierten Gruppesiegerin Princess Asta auch eine deutsche Starterin gibt. Die Canford Cliffs-Tochter gewann im vergangenen Jahr zwei Listenrennen, eines davon über die heute verlangte Distanz. Bei ihrem einzigen Start auf einer Allwetterbahn war sie vor zwei Jahren in Deauville Zweite. Startbox vier könnte günstig sein, doch die Gegner des deutschen Gastes in dieser 45.000 Pfund-Prüfung sind stark.

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Clever Stakes

In der Favoritenrolle könnte Tom Dascombes Kachy stehen, auch wenn er aus einer äußeren Box ins Rennen gehen muss, was natürlich nicht optimal ist. Doch das war auch im Januar so, als er ein Handicap auf Bahn und Distanz in feiner Manier gewann. Ähnlich stark einzuschätzen ist Caspian Prince, der im vergangenen Jahr zweimal in Grupperennen in Meydan platziert war. Das war jedoch über 1000 Meter, die für ihn günstiger sind, als die heutige Strecke.
Roger Varians Double Up ist Bahn- und Distanzsieger, und hat die innerste Box zugelost bekommen, doch bei seinem letzten Start in Wolverhampton musste er unter gleichen Gewichtsbedingungen mit Intisaab, den er beim Start zuvor noch schlagen konnte, Gulliver, und Mythmaker gleich drei heutige Gegner vor sich dulden. Der erwähnte Mythmaker ist nicht nur sehr beständig, sondern belegte in der heutigen Aufgabe 2017 den zweiten Platz. Gracious John ist der Vorjahresvierte dieses Rennens. Zuletzt in Newcastle enttäuschte er zwar, doch gilt er als Bahnspezialist.
Ein echter Sandbahncrack ist Lancelot du Lac, der als Titelverteidiger ins Rennen geht. Vor zwölf Monaten setzte er sich hier mit einer Nase Vorsprung gegen Mythmaker durch, außerdem gewann er auf Gras 2017 noch den Stewards Cup, ein hochdotiertes Handicap in Goodwood. Er kommt nun zwar aus einer Pause seit September, läuft frisch aber meistens gut.
Ganz interessant ist Kimberella, denn er gewann auf Bahn und Distanz im vergangenen Jahr die All Weather Sprint Championships gegen Gracious John. Den Start zuletzt in Wolverhampton, bei dem er als Siebter hinter vier heutigen Gegnern blieb, wird er nach einer dreimonatigen Pause noch benötigt haben. Ice Age ist seit September nicht gelaufen, er hat es ohnehin nicht leicht. Auch für Royal Birth, der über 1000 Meter stärker ist, sieht es nicht einfach aus, auch wenn er beim letzten Start in Kempton auf der heutigen Distanz nur mit einer halben Länge von Mythmaker geschlagen war.

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