Die Galoppsaison 2025 in Deutschland beginnt. Natürlich auf der Sandbahn in Dortmund, so wie es seit Jahren üblich ist. Üblich ist oft auch, dass die Starterfelder etwas übersichtlicher werden, was erklärt, dass so manch Sonntag im Januar und im Februar hierzulande rennfrei sein wird. Die sieben Rennen, die am Sonntag ab 10:45 Uhr gelaufen werden, sind allerdings erfreulicherweise ordentlich besetzt.
Das Rennen
Ein weiteres Mal ist ein Ausgleich 3 das höchstklassige Rennen auf der Dortmunder Sandbahn. Gestartet wird der Dortmunder Rennverein-Cup um 13:20 Uhr als 6.Rennen des Tages. Die Dotierung liegt bei 7000 Euro, es geht über 1800 Meter.
Die erfolgreichsten Starter im Rennen
Von der Gewinnsumme her ist HANK MOODY zu nennen, aber der Tscheche ist auch das älteste Pferd, er bestritt die meisten Rennen und begann die Karriere in Frankreich, wo er mit seinen ersten beiden Treffern im Jahr 2021 alleine 26.000 Euro verdiente.
Das zu erwartende Tempo
Rennen auf Sand sind nicht unbedingt von Taktik geprägt. Es zählt gut aus der Startmaschine zu kommen und möglichst früh eine gute Lage zu haben. Dafür prädestiniert sein könnte TEX AIR, wenn man seinen letzten Sieg so betrachtet.
Unsere Einzelanalyse der Starter
HANK MOODY (1) kommt extra aus Tschechien, wo er im letzten Jahr eigentlich nie überzeugte. Bestform war ein dritter Platz auf Dortmunder Sand Anfang März für den nach dem Protagonisten aus der Serie Californication benannten Wallach.
SYNONYMOUS (2) mag diese Bahn, sie lief hier in der Vergangenheit sowohl auf Sand als auch auf Gras platziert. Auf Sand hat die Stute nun zweimal gewonnen, zuletzt am 22. Dezember.
AKANO (3) ist ein noch recht junger Hengst, der auf Dortmunder Sand zwei gute Formen in Folge zeigte. Am 8. Dezember kam er auf einem zweiten Platz ein und gewann am 22. Dezember.
TEX AIR (4) läuft erst seit kurzer Zeit für belgische Interessen. Der erste Auftritt im neuen Umfeld endete vor einer Woche direkt mit einem Sieg. Das Potenzial für diese Klasse dürfte vorhanden sein.
POINT DE VUE (5) bevorzugt eindeutig Sand gegenüber Gras. Der vierte Platz am vergangenen Sonntag war ein Ansatz.
REDROSE JAZZ (6) vertritt ein führendes Quartier und nach Abstammung sollte diese Stute beim Erstauftritt im Handicap beste Möglichkeiten besitzen. Sie gewann am 8. Dezember mit Speed, blieb vor Akano, der damals drei Kilo weniger getragen hatte.
WALENCIA (7) ist die zweite Vertreterin ihres Stalles. Auch sie gewann gerade erst auf Dortmunder Sand, ebenfalls am 22. Dezember.
Sicherer Außenseiter: Hank Moody (1)
Bester Außenseiter: Point de Vue (5)
Tipp:
1: 6 Redrose Jazz
2: 3 Akano
3: 7 Walencia
4: 4 Tex Air