Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 13

Der Rennkalender in Deutschland wird voller. Erstmals in diesem Jahr gibt es zwei parallele Renntage: Am Sonntag veranstalten Mülheim und Mannheim. Ansonsten können sich Freunde der Pferdewette auf interessante Rennen in Frankreich an jedem Tag einstellen, meist mit deutschen Startern. Wer Galopprennen live verfolgen möchte, sieht unter der Woche zwar nur wenige ganz große Höhepunkte, kann sich jedoch mit einem konstant interessanten Programm vergnügen.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Die Woche beginnt mit acht Rennen in Fontainebleau ab 13:50 Uhr, an denen auch zwei in Deutschland trainierte Pferde teilnehmen. Den Anfang macht Bassoon aus dem Stall von Andreas Suborics im 6. Rennen. In der Verkaufsklasse hat der Dreijährige, ein frischer Sieger, neun Gegner. 35 Minuten später bietet Marian Falk Weißmeier die Stute Just In Love auf.

Dienstag

Neun Rennen sind in Saint Cloud. Wenig überraschend wird es Starter aus Deutschland geben, genannt haben die Trainer Hans-Albert Blume, Andreas Suborics, Jean-Pierre Carvalho, Bohumil Nedorostek, Henk Grewe, Marian Falk Weißmeier und Sascha Smrczek.

Mittwoch

Die besten Quoten sind in Le Mans zu erwarten, wo ab 11:50 Uhr sieben Rennen auf dem Programm stehen. Nennungen abgegeben haben die deutschen Trainer Michael Figge und Ralf Rohne.

Donnerstag

An der Veranstaltung in Chantilly nehmen auch wieder in Deutschland trainierte Pferde teil. Ab 13:50 Uhr öffnet sich die Startmaschine achtmal. Die ersten Starter aus Deutschland gibt es im 4.Rennen: Morcotte von Carmen Bocskai und Chief Mambo von Hella Sauer.

Freitag

Wie bereits am Vortag ist eine Veranstaltung in Chantilly. Es gibt neun Rennen, wieder mit Beteiligung von in Deutschland trainierten Pferden. Der von Stefan Richter trainierte Dreijährige Dunsborough ist der erste deutsche Starter im 2.Rennen.

Samstag

Es ist kein Scherz zum 1. April: In England rücken die Flachrennen wieder mehr in den Fokus, wobei bald noch einige Highlights der National Hunt Season anstehen. Sowohl in Kempton als auch in Doncaster, beim offiziellen Start der Grasbahnsaison, stehen Listenrennen im Fokus. Das wichtigste Rennen ist aber um 16:35 Uhr in Doncaster das mit 150.000 Pfund dotierte Lincoln Handicap. Die Vorabfavoriten, die fraglos gute Quoten versprechen, sind Al Mubhir und Awaal.

Zwei Grupperennen bietet Saint Cloud ab dem späten Nachmittag: den Prix Edmond Blanc und den Prix Penelope, das ist eine Prüfung für Dreijährige. Das wichtigste französische Hindernisrennen des Tages wird bereits zur Mittagszeit entschieden, denn die Veranstaltung in Fontainebleau beginnt um 10:50 Uhr. Es geht um die Grand Steeple Chase Cross Country de Fontainebleau, als um ein Querfeldeinjagdrennen etwas frei übersetzt.

Sonntag

Erstmals in diesem Jahr gibt es an einem Tag zwei Rennveranstaltungen in Deutschland. Ab 11:20 Uhr sind acht Rennen in Mülheim an der Ruhr geplant, wo vor allem die Prüfungen für die Dreijährigen von Interesse sind. Um 14 Uhr erfolgt der erste Start in Mannheim.

Liebhaber der Hindernisrennen können sich auf Auteuil freuen, wo sich zwei Highlights an den Jahrgang der Vierjährigen wenden. Es handelt sich um den Prix Fleuret und um den Prix Virelan, ein Rennen der Gruppe 3 und eine Listenprüfung. Im Mittelpunkt steht jedoch der Prix du Presidente de la Republique, gleichzeitig Handicap und im Status der Gruppe 3. Es geht um 255.000 Euro.

Drei Gruppe 3-Rennen auf der Flachen bietet Leopardstown in Irland, unter anderem wird für die ersten Klassiker geprobt in einem 1000 Guineas Trial und in einem 2000 Guineas Trial. Doch auch die älteren Pferde kommen auf ihre Kosten.

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