Pferderennen Leopardstown: Weltklassefeld in den Irish Champion Stakes

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Um 18:30 Uhr wird am Samstag auf der Rennbahn von Leopardstown ein besonderes Gruppe 1-Rennen entschieden: die Royal Bahrain Irish Champion Stakes. Auf der 2000-Meter-Strecke geht es um ein Preisgeld von 1,25 Millionen Euro. Der Sieger bekommt 725.000 Euro. Natürlich gewannen in den letzten Jahren fast nur Superstars, 2024 war es Economics.

Der Irish Champions Day

Bereits die Auftaktprüfung am Irish Champion Day ist mit 100.000 Euro dotiert, es laufen Zweijährige. Es folgt ein 150.000 Euro Handicap, ehe ein Gruppe 2-Rennen für Zweijährige ansteht. Titel: die KPMG Champions Juvenile Stakes. Danach geht es in der Gruppe 3 über 2400 Meter in den CMG Group Stakes. Es folgt das erste Gruppe 1-Rennen: die Coolmore America Justify Matron Stakes für Stuten, die Dotierung liegt bei 400.000 Euro. Die Hälfte ist es im Gruppe 2-Rennen Solonaway Stakes auf der Meile. Nach dem großen Highlight folgen zwei weitere Handicaps, sie sind mit 150.000 Euro bzw. 100.000 Euro dotiert.

Unsere Einzelanalyse der Starter in den Royal Bahrain Irish Champion Stakes

ANMAAT (1) lief in dieser Saison bisher erst zweimal, er unterlag starken Gegnern und überzeugte auf zweiten Plätzen. Somit ist er ein Kandidat für den Endkampf.

ROYAL CHAMPION (2) siegte in York. In der Gruppe 2 wurde sicherlich nicht so viel verlangt wie hier, der Engländer ist tendenziell Außenseiter.

SHIN EMPEROR (3) läuft für Japan. Die japanischen Pferde siegen gerne in Europa, das ist bekannt. Dieser Hengst ist seit April nicht mehr gelaufen, als er in Dubai ein wenig enttäuscht hat. In der letztjährigen Ausgabe dieses Rennens belegte er den dritten Platz.

WHITE BIRCH (4) fand in seinen letzten Aufgaben vieles nicht passend vor, so dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Zweimal unterlag er dem gleichen Gegner, der hier nicht antritt, einmal war Anmaat vor ihm. Jetzt soll auch der Boden idealer sein.

DELACROIX (5) gehört zu den besten Hengsten seiner Generation. Dennoch gewann er weniger Rennen, als im Vorfeld der Saison angenommen wurde. Dem derzeit wohl stärksten Europäer unterlag er kürzlich in York, nachdem er ihn zuvor knapp bezwungen hatte. Er ist ein logischer Favorit und könnte für den 13. Sieg seines Trainers in dieser Prüfung sorgen.

HOTAZHELL (6) wird wieder heißer Außenseiter sein, so wie meist. Kleine Gelder verdient er regelmäßig, zu mehr reicht es aber nicht. Einmal war es zwischen ihm und Delacroix knapp, Anfang Juli jedoch deutlicher.

MOUNT KILIMANJARO (7) könnte ein O’Brien Pacemaker sein. Zwar gewann er sein vorletztes Rennen, hat aber noch keine Leistungen gezeigt, die für die Gruppe 1 reichen.

ZAHRANN (8) machte in seiner Karriere bisher überhaupt nichts falsch, wie drei Siege und zwei zweite Plätze in nur fünf Rennen zeigen. So schwierig wie heute war es jedoch noch nie, zuletzt gewann er ein Rennen in der Gruppe 3.

Interessanter Außenseitertipp: HOTAZHELL (6)

Tipp:

1: 5 Delacroix
2: 1 Anmaat
3: 3 Shin Emperor
4: 8 Zahrann

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