Die höchsten Sportwetten-Gewinne im Rennsport. Wie viel Geld gibt es bei Pferderennen zu gewinnen?
Was war der bisher heißeste Tipp beim Pferderennen? Wir schauen in unserer Serie “Die höchsten Sportwetten-Gewinne” den besten Tipp beim Pferderennen genau an.
Top Rendite am 13.Mai in Wagin Australien
Aus 50 Cent mal eben so einen Gewinn von 592,25 € machen? Quasi im Vorbeifahren? Das glückte einem RaceBets Kunden. Und zwar mit einem Rennen in Australien. Auf der kleinen Bahn von Wagin wurde dieses am Freitag, dem 13. Mai entschieden. Das war wahrlich kein Tag des Unglücks, im Gegenteil. Wir vermuten, dass einfach aus Spaß ein bisschen getippt wurde und um 12:06 Uhr deutscher Zeit bot sich Wagin an. Vielleicht waren auch nur noch 50 Cent auf dem Wettkonto, die ja bekanntlich der mindeste Einsatz sind. Aber das ist nur Spekulation. Der Kontostand hat sich auf jeden Fall schnell erhöht. Wie gut durchdacht und analysiert wirkte dieser Tipp nicht. Erwähnt werden muss übrigens noch, dass es sich um ein Trabrennen handelte.
Unser Kunde tippte Ta In Advance vor Ready To Attack und Captains Cote – und lag richtig. Eine andere Reihenfolge hätte nicht zum Erfolg geführt. Das Resultat war nicht vorherzusehen, es wirkt schon deshalb wie ein Glückstipp.
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Der Sieger Ta In Advance zahlte 4.60. Er gehörte zum erweiterten Kreis der Favoriten, was nicht verwundert, denn vor drei Starts gewann er, war dann Zweiter und enttäuschte nur beim letzten Auftritt als Siebter. Der Zweitplatzierte Ready To Attack war ein frischer Sieger, aber es war diesmal schwerer zu attackieren Das beweist die Platzquote von 3.60. Sogar bei 6.70 lag sie bei dem Pferd, das letztlich auf Platz 3 über die Linie trabte, also bei Captains Cote.
Neun Pferde liefen insgesamt, nur vier erreichten den vorliegenden Infos nach das Ziel. Das ist bekanntlich das Risiko in diesem Sport. Wenn aber nur ein kleiner Betrag riskiert wird, dann ist dieses ja wirklich gering. Die offizielle Quote für die erfolgreiche Dreierwette lag am Ende bei 1184,50 €. Das hätte man für einen einzigen Euro Einsatz erhalten. Das Wochenende begann für unseren Kunden fraglos mit einer großen Freude. Wie gesagt: es ist nicht davon auszugehen, dass diese oder dieser sich intensiv mit diesem Rennen befasst hatte. Drei Pferde standen von den Quoten heraus und der vermeintliche Favorit Meteorid kam nicht in die Wette, wie man so sagt. Stattdessen waren zwei größere Außenseiter mit dabei. Gerade bei drei Jahre alten Trabern ist oftmals schwer vorher zu sehen, was passiert. Aber dass es sich lohnen kann, einfach mal auf gut Glück auf Australien zu tippen, das zeigte sich hier. Der Einkauf zum Wochenende war gerettet. Und das wie erwähnt auf der Basis von nur 50 Cent. Das kann man doch mal probieren.
Top Gewinn am 14.Mai in Düsseldorf
Wer 82,50 € für eine Wette setzt, will gewinnen. Ein Gewinn von 3750 € ist aber nicht unbedingt zu erwarten. Für eine Rendite um das 46-fache sorgte eine Dreierwette im 8.Rennen in Düsseldorf am 14. Mai, also am vergangenen Samstag. Der Grundeinsatz lag übrigens bei nur 50 Cent.
Unser RaceBets Kunde hat sich viele Gedanken gemacht und genaue Überlegungen angestellt, das lässt sich direkt erkennen. Er hatte gleich acht Pferde auf den ersten Platz gesetzt, etwas überraschend nur drei auf den zweiten Rang und neun auf den dritten. Es waren nicht grundsätzlich die gleichen.
Gewonnen wurde das Rennen von Don Chi, einem Außenseiter. Start-Ziel marschierte dieser vorweg. Seine Quote lag bei 14.60. Vermutlich haben ihn viele andere Wetter ausgeschlossen. Nur ein anderes Pferd auf dem Schein unseres Wetters lag bei einer höheren Quote auf Sieg. Auf sieben Pferde wurden hier verzichtet. Ein kleines Risiko war also dabei.
Platz 2 belegte mit Koebes ein stärker beachteter Kandidat. Mit ihm musste man nach Vorleistungen rechnen, zumal Champion Bauyrzhan Murzabayev im Sattel saß. Interessanterweise war die sonstige Auswahl auf Laytown und Woerthersee gefallen, also auf zwei der größeren Außenseiter. Aber von ihnen hielt unser Kunde allem Anschein nach etwas, denn sie waren in allen Reihen auf seinem Schein. Koebes nicht, der durfte nur Erster oder Zweiter werden.
Dritter wurde mit War Eagle einer der ganz großen Außenseiter im Feld. Er hätte bei dieser Wette weder siegen dürfen noch den zweiten Platz belegen. Kleine Ansätze waren zu verzeichnen, aber die meisten werden ihn nicht auf den Schein für die Dreierwette genommen haben. Auch der Vierte Srilike und die Fünfte Bader Ginsburg hätten, sofern sie auf Platz 3 gelaufen wären, übrigens zu einem Wetterfolg geführt.
Fazit: Dreierwetten können sich lohnen. Klar ist ein gewisses Risiko dabei und man gewinnt nicht immer. Aber wer sich Gedanken macht und strategisch klug vorgeht wie unser Kunde, der kann sich im idealen Fall über einen tollen Gewinn freuen. In diesem Falle gab es Glück durch den Sieger. Und es bestand ein gewisses Risiko, weil nur drei Pferde Zweiter werden durften. Als dies beides passte, war die Wahrscheinlichkeit auf einen korrekten dritten Platz groß.