Die höchsten Sportwetten-Gewinne im Rennsport. Wie viel Geld gibt es bei Pferderennen zu gewinnen?
Was war der bisher heißeste Tipp beim Pferderennen? Wir schauen in unserer Serie “Die höchsten Sportwetten-Gewinne” den besten Tipp beim Pferderennen genau an.
Top Rendite am 16. April in Bremen
Großartig, dass in Bremen trotz aller politischen Probleme wieder Galopprennen möglich sind. Der Renntag am Ostersamstag, 16. April, war ein voller Erfolg. Was erst recht für einen RaceBets Kunden gilt, der einen tollen Profit mit einer Dreierwette erzielte. Da hoppelte der Hase in Form eines Waldadlers im Haase Rennen – Preis vom Hamburger Rennclub e.V. als Außenseiter nach vorne und schlug eine Reihe von Derbykandidaten. Und aus 5 € wurden 1825,90 €. Wobei eigentlich nur 0,50 € pro Tipp riskiert worden sind.
Es war durchaus ein mutiger Wettschein. Verbindungen zu diesem Pferd könnten der Vermutung nach vorhanden gewesen sein. Denn es musste definitiv den ersten Platz belegen. Dabei handelte es sich bei Waldadler um einen Außenseiter. Dieser genießt zwar an seinem Stall einen guten Ruf. Doch wie im Nachhinein durch Statements verkündet wurde, war nicht einmal Trainer Pavel Vovcenko allzu optimistisch den Sieg betreffend.
Für die immens hohe Quote sorgte auch Donner Earl. Dieser große Außenseiter aus dem Stall von Bohumil Nedorostek war das zweite Pferd, welches zwingend laufen musste. Es ging um die Plätze 2 und 3. Er hätte nicht aus der Wette sein dürfen, wurde Dritter.
Sir Filip kam auf dem zweiten Platz ein. Das war notwendig. Als Alternative hätte er Dritter werden dürfen. Da es zum Schluss des Rennens äußerst eng war, dürfte hier der Wetter äußerst nervös gewesen sein. Vielleicht saß er ja direkt auf der Tribüne und hat dann lauthals gejubelt. Es gab solche Fälle…
Während man den Starter von Jean-Pierre Carvalho auf den Schein nehmen konnte, hat unser Kunde für seine 0,50 € Grundeinsatz fünf weitere Starter auf den Schein genommen. Sie hätten Sir Filip quasi ersetzen können.
Shaikan, einer der Favoriten, kam auf dem vierten Platz ein. Ein Rang hinter ihm landete King Johann. Northern Fighter, welcher ebenfalls zur erweiterten Gruppe der Favoriten zählte, wurde Sechster. Rowdy Lips war das letzte der getippten Pferde, ein Außenseiter, der direkt hinter den genannten Kandidaten einkam. Er hätte zu einer noch höheren Quote geführt, bei den anderen wäre sie niedriger ausgefallen.
Das Fazit zu diesem Tipp ist, dass sich Mut auszahlt. Zwei Außenseiter und ein Kandidat aus dem erweiterten Kreis der Favoriten waren in diesem Bremer Rennen vorne. Gesetzt wurde wie erwähnt nur für 0,50 €, das war bei der genannten Art der Wette wegen der Kombinationen 5 € wert. Wenn man dann den hohen Ertrag sieht, kann man nur von einem lohnenden Tipp sprechen.
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Top Gewinn am 18. April in Wolverhampton
Mit einer Head To Head Wette am Ostermontag in Wolverhampton und mit einem Pferd Namens Richard R H B legte sich ein RaceBets Kunde ein lohnendes Osterei. Wobei zugegeben auch einiges riskiert worden ist. Wir sprechen von einer Rendite von 1.8. Um einen Gewinn von letztlich 2203,67 € zu erzielen, wurde ein Betrag von 1202 € eingesetzt. Dieser ist nicht zuletzt damit begründet, dass die Steuer auf Sportwetten in Höhe von 5 % fällig wurde.
Gesetzt wurde zu einem Festkurs von 1,83. Und zwar auf Sieg. Wobei aufgrund der genannten Wette tatsächlich dieser Starter einfach nur besser abschneiden musste als Running Cloud. Wer es nicht weiß: für viele Veranstaltungen werden diese Kopf zu Kopf Wetten, um die deutsche Übersetzung zu nutzen, mit zwei ausgewählten Startern präsentiert. Für beide gibt es Quoten. Der, der vor dem anderen ist, zahlt also eine spezielle Quote und nicht die, die allgemein fällig wäre. Das Risiko ist geringer, denn es handelt sich faktisch um ein Duell. Ein Pferd muss nicht das Rennen gewinnen, es geht einfach nur darum, vor dem Gegner zu sein.
Im 7. Rennen in Wolverhampton starteten sieben Pferde. Besagter Richard R H B kam am Ende auf dem dritten Platz ein. Er hätte jedem Wetter nur Geld in die Kasse gebracht, wenn man sich für eine Dreierwette entschieden hätte. Also ist die genutzte Möglichkeit natürlich ideal gewesen. Der erwähnte Konkurrent kam auf Rang 6 über die Linie.
War dieser Tipp zu dem genannten hohen Betrag tatsächlich logisch oder riskant? Wir würden sagen Letzteres. Die offiziellen Quoten sprachen ein wenig für Running Cloud. Er hat beim vorletzten Start gewonnen. Richard R H B hingegen kam längere Zeit nicht über das Mittelfeld hinaus. Was könnte für einen Tipp auf ihn gesprochen haben? Sofern kein Insiderwissen vorgelegen hat, eventuell der Fakt, dass der Konkurrent als ein Pferd bekannt ist, welches schlecht vom Start kommt. Und genau das ist wohl geschehen.
Was ist die Botschaft dieses Tipps? In erster Linie sollte erkannt werden, dass die Head to Head Wetten eine interessante Option darstellen. Ob man sie zwingend für solche Rennen nutzen sollte und immer auf den Außenseiter tippen muss, das ist eine andere Geschichte und letztlich eine individuelle Entscheidung. Aber alles kann für interessante Gewinne sorgen, ohne dass ein Pferd wirklich in einem Rennen siegen muss. Das macht es tatsächlich zumindest ein wenig einfacher.