Die höchsten Sportwetten-Gewinne im Rennsport. Wie viel Geld gibt es bei Pferderennen zu gewinnen?
Was war der bisher heißeste Tipp beim Pferderennen? Wir schauen in unserer Serie “Die höchsten Sportwetten-Gewinne” den besten Tipp beim Pferderennen genau an.
Top Rendite am 22.Mai in Delta Downs (USA)
Mit einem Einsatz von 10 Cent einen Gewinn von 79,32 € zu erzielen – das gelang einem RaceBets Kunden am 22. Mai bei der Veranstaltung in Delta Downs in den USA. Das bedeutete eine Rendite vom 793-Fachen. Die Wettart war eine Viererwette und diese wurde wie man so sagt geradeaus getippt. Es hat ein kleines bisschen den Eindruck, als wollte der Kunde seine letzten 10 Cent einsetzen in der Hoffnung auf den großen Coup. Der gelang.
Was genau getippt wurde? Auf den ersten Platz genommen wurde die 6 Jes An Angel. Zweiter werden sollte die 7 Coronas Margarita. Auf Rang 3 gesetzt wurde die 8 Rf Fearless Heroine. Und Vierter sollte die 9 Specials Corona werden. So war es vorgegeben und so kam es auch. Hier noch eine Besonderheit: Die Distanz war nur 300 Meter, was eine Wette noch herausfordernder machte. Die Erklärung: es liefen keine Vollblüter, sondern Quarter Horses. Auch auf die kann also bei RaceBets gewettet werden.
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Weil es sich um ein Rennen für den jüngsten Jahrgang handelte, also für die Zweijährigen, konnte von einem Wetträtsel gesprochen werden. Die siegreiche Jes An Angel gehörte zu den Favoriten. Sie hatte die Erfahrung von drei Starts, war eine frische Siegerin. Coronas Margarita trat unbesiegt an, nach einem Versuch. Auch sie gehörte also auf den Schein. Doch das Kunststück war die Reihenfolge. Als größere Außenseiterin galt Rf Fearless Heroine, doch auch sie gewann ihr letztes Rennen. Etwas höher eingestuft war Specials Corona, eine weitere aktuelle Siegerin.
Zehn Pferde liefen und sechs hatten im Rennen zuvor nicht gewonnen. Möglicherweise hat unser Kunde sich also die Starter herausgesucht, die gerade erfolgreich waren und sie in eine zufällige Reihenfolge gebracht. Hier könnte tatsächlich das Bauchgefühl ausschlaggebend gewesen sein. Kombiniert wurde ausdrücklich nicht. Das hätte auch zu einem größeren Einsatz geführt.
Für kleines Geld eine vergleichsweise hohe Rendite zu erzielen, das wünscht sich jeder Wetter. Natürlich ist dies bei einer Wettart wie der Viererwette wahrscheinlicher, als wenn zum Beispiel auf Platz getippt werden würde. Bei Sieg müsste schon ein sehr großer Außenseiter erfolgreich sein. Das Risiko ist höher, die meisten Tipps werden nicht erfolgreich sein. Aber wenn sie es sind, dann lohnt es sich. Dass diese Möglichkeit auch für die USA besteht und sogar für weniger Geld als zum Beispiel in Deutschland, ist die Erkenntnis dieses Tipps.
Nebenbei bemerkt ist auffällig, dass zwei der Pferde eine Verbindung zum Thema Corona haben. Das könnte auch in anderen Ländern drohen. Wie gesagt, es handelte sich um Zweijährige und die Namensgebung erfolgte mitten in der Pandemie. Wobei bei Coronas Margarita der Name des Vaters der Grund war. Der heißt nämlich Open Me A Corona. Bei Specials Corona heißt er Kvn Corona.
Top Gewinn am 21.Mai in Stratford
Eine Festkurswette eines RaceBets Kunden führte am vergangenen Samstag zu einer Auszahlung von 12.250 €! Das ist einer der höchsten Gewinne der letzten Zeit. Und es musste tatsächlich nur ein Pferd als Erster die Ziellinie überqueren. Dessen Name: Thirsty Farmer. Die Quote: 3.50.
Wer ein wenig aufmerksam ist, wird nun bereits ahnen, dass einiges riskiert worden ist. Der tatsächliche Einsatz lag nämlich bei 3500 €. Da war unser Kunde offensichtlich äußerst sicher und hatte recht mit dem Tipp. Erwähnt werden muss noch, dass es sich um eine Veranstaltung in Stratford handelte. Wer sich ein bisschen auskennt, wird wissen, dass auf dieser Bahn gesprungen wird. In diesem 5. Rennen ging es über die Hürden und acht Pferde liefen. Besagter Tipp, der am Toto die gleiche Quote gebracht hätte, war der Favorit.
Er war allerdings nicht der uneingeschränkte Tipp, die Fachpresse führte ihn nur als Next on the List. Der Grund ist, dass er in zwei seiner letzten fünf Aufgaben nicht das Ziel erreicht hat. Es war also wirklich ein Risiko vorhanden. Außerdem kam der Wallach aus einer Pause seit dem September 2021.
Über Hürden hatte der durstige Farmer bei acht Versuchen nie gewonnen. Er neigte aber dazu nach langen Pausen gut abzuschneiden und hatte wohl bei seinem letzten Start im September einiges Pech, als er gut gehend angehalten werden musste.
Um einen Einsatz in der genannten Höhe zu tätigen, muss man sich als Wetter sicher sein. Das macht niemand auf gut Glück, vor allem nicht in dieser Klasse (ein unteres Handicap) und unter den genannten Voraussetzungen. Vielleicht gab es Insiderinfos über Besitzer oder Trainer. Wenn das Pferd im Training sehr gut ging und überzeugte, war es in dieser übersichtlichen Konkurrenz ohne Zweifel einen Tipp wert. Hier hat sich alles gelohnt.
Was sagt uns das alles? Wer gut informiert ist, ist im Vorteil. Und man muss auch mal was riskieren, allerdings nicht einfach mal so. Dass unser Wetter vermutlich nicht gerade wenig gezittert haben wird am Samstagabend, ist nachvollziehbar. Wenn gesprungen wird, können immer Fehler passieren und die hätten in diesem Falle zu einem ärgerlichen Verlust von 3500 € geführt. Zu erkennen ist der Vorteil einer Wette zu einem Festkurs. Der Gewinn war sicher, es konnte zu keinen Veränderungen kommen. Die hätte es gegeben, wenn auch andere Wetter geahnt hätten, dass es für Thirsty Farmer nur um den Sieg gehen soll, wie es wohl der Fall war.