Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 14

Eine spannende Osterwoche erwartet die Freunde der Pferdewetten. In Deutschland sind Rennen in Hoppegarten und Sonsbeck am Sonntag, am Ostermontag sieht der Rennkalender eine Veranstaltung in Köln vor. Interessant wird es aber bereits in dieser Woche ab Montag, denn Mons-Ghlin veranstaltet. Dort sind deutsche Pferde bekanntlich oft erfolgreich. Interessante Galopprennen live verfolgen können Interessierte aber wie üblich auch in Frankreich. Karfreitag lohnt sich vor allem der Blick nach Newcastle.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Die Woche beginnt mit Rennen in Belgien. Dass auf der Bahn von Mons-Ghlin deutsche Pferde oft nach vorne laufen, also Siege und Platzierungen erreichen, dürfte bekannt sein. Die ersten Chancen sind All Talk N No Do aus dem Stall von Katja Gernreich und der von Sarah Weis aufgebotene Srilike. In jedem der vier PMU Rennen sind die Deutschen Pflicht auf dem Wettschein.

Deutsche Beteiligung gibt es auch im Prix Right Royal in Chantilly, einem Listenrennen über 3000 Meter. Am Start sind Diamantis (Andreas Suborics) und Bukhara (Andreas Wöhler), die beide Chancen besitzen.

Dienstag

In Fontainebleau sind ab 13:50 Uhr acht Rennen. Für deutsche Beteiligung sorgen Nennungen aus den Ställen von Waldemar Hickst, Bohumil Nedorostek, Henk Grewe, Carmen Bocskai und Matthias Keller.

Mittwoch

Leopardstown in Irland bietet ein Listenrennen über die Meile: um 16:40 Uhr werden die Irish Stallion Farms EBF Heritage Stakes gestartet.

Am späten Nachmittag ist eine Veranstaltung in Chantilly. Es gibt acht Rennen und mit deutscher Beteiligung ist zu rechnen.

Donnerstag

Nach einer Pause sind wieder Rennen in Deauville. Die gerne von Pferden aus Deutschland besuchte Bahn an der Atlantikküste hat heute zwei Gruppe 3-Rennen für Dreijährige im Programm, den Prix Djebel (fünf Starter) und den Prix Imprudence (14 Starter, darunter Beginnings von Aidan O’Brien aus Irland). Einmal treten die Hengste an, einmal die Stuten, vielleicht ja sogar zukünftige Superstars. Auch ein Listenrennen wird entschieden.

Ein Jagdrennen der Gruppe 3 ist das Highlight in Compiegne: der Prix Journaliste. Es laufen sieben Pferde.

Freitag

Karfreitag war lange ein stiller Feiertag, wenn es um Galopprennen ging. In Deutschland veranstaltete traditionell Bremen, wo man derzeit aber darum kämpft, gegen den politischen Willen überhaupt wieder die Pferde laufen lassen zu können.

In England war es lange einer der wenigen Tage im Jahr ganz ohne Rennen, das hat sich geändert. Ein Highlight des Sports auf der All-Weather-Bahn bietet Newcastle, denn die sieben Rennen haben Dotierungen von 100.000 Pfund (das einleitende Listenrennen Talksport Burrandon Stakes) bis 200.000 Pfund. Dieses Preisgeld gibt es im Rennen mit dem Titel All-Weather Easter Classic Middle Distance Championship Condition Stakes.

Auch auf der All-Wetter-Bahn von Lingfield ist einiges zu verdienen: die sieben Rennen haben Dotierungen zwischen 45.000 Pfund und 60.000 Pfund.

Samstag

Am Ostersamstag sind leider keine Rennen in Deutschland, international wird jedoch einiges geboten. Ab 10:40 Uhr ist eine Veranstaltung in Nancy, wo traditionell viele Pferde aus Deutschland antreten.

Auteuil bietet Spitzenhindernissport. Highlights sind mit dem GSC Masters Prix Murat ein Gruppe 2-Jagdrennen und der Prix de Pepinvast, eine Gruppe 3-Prüfung für Vierjährige über Hürden.

Musselburgh in Schottland hat um 16:35 Uhr den mit 100.000 Pfund dotierten World Pool Queen’s Cup als Highlight.

In Cork und somit in Irland stehen um 16:30 Uhr die Irish Stallion Farms EBF Cork Stakes an, ein Listenrennen für Sprinter.

Sportlich am hochwertigsten ist traditionell das Osterprogramm in Fairyhouse. Heutige Höhepunkte der Hindernisveranstaltung sind ein Listenrennen, eine Grade B-Prüfung über Hürden, ein Grade A-Jagdrennen und zum Abschluss eine weitere Listenprüfung.

Sonntag

Am Ostersonntag startet die Hauptstadtrennbahn Berlin-Hoppegarten in das neue Rennjahr. Um 11:20 Uhr geht es los und die Highlights sind zwei Listenrennen: der Preis von Dahlwitz mit dem klar favorisierten Best of Lips (Andreas Suborics) und der Preis des Gestüt Lünzen + Friends, eine Prüfung für die Stuten. Stella aus dem Stall von Markus Klug ist die Favoritin.

Großer Sport wird in Parislongchamp geboten: ein Listenrennen und drei Grupperennen gehören zum Programm. Im Fokus steht der Prix d’Harcourt über 2000 Meter, in dem jedes Jahr Spitzenpferde antreten. Waldemar Hickst hat Alter Adler genannt. Der Prix La Force und der Prix Vanteaux wenden sich an den Jahrgang der Dreijährigen.

Interessant wird es auch in Irland. Cork bietet eine Gruppe 3 Chase und ein Hürdenrennen der Kategorie Grade B. In Fairyhouse stehen mit der Fairyhouse Gold Cup Novice Chase und dem Irish Stallion Farms EBF Mares Novice Hurdle Championship Final sogar zwei Gruppe 1-Rennen auf dem Programm. Das ist aber nicht alles: gestartet werden auch zwei Gruppe 2-Rennen, eine Grade B Chase und den Abschluss bildet ein mit 100.000 Euro dotierter Bumper.

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