Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 19

In dieser Woche bietet der Rennkalender an jedem Tag spannenden Galopprennsport, beginnend am Montag mit einem deutschen Großaufgebot in Straßburg. Unter der Woche lohnen sich die Rennen live in Chester bei einem sehr beliebten Meeting. Galopprennen in Deutschland sind an drei Tagen: Hannover bietet am Freitag unter anderem ein Listenrennen, ein solches gibt es auch am Samstag in Düsseldorf als Highlight. Sonntag in Hoppegarten steht das Oleander Rennen der Gruppe 2 im Mittelpunkt, danach veranstaltet Krefeld. Freunde der Pferdewetten können sich somit auf einiges freuen, zumal diese Auflistung längst nicht alles an interessantem Sport ist.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Jedesmal wenn Galopprennen in Straßburg sind, begibt sich ein deutsches Großaufgebot auf die Reise. Siege und Platzierungen sind zumindest realistisch. Ab 10:50 Uhr gibt es acht Rennen, zwei davon über die Sprünge. Den Anfang machen die Dreijährigen Dakanao (Andreas Suborics), Elegato (Jean Pierre Carvalho), Gemcutter (Henk Grewe), Sexy Rome (Waldemar Hickst) und No Time (Marian Falk Weißmeier). Abgesehen von der Abschlussprüfung gibt es in jedem der Rennen deutsche Beteiligung.

Auf der Bahn von Lion d’Angers steht am Abend um 18:30 Uhr ein Listenrennen im Mittelpunkt: die Grand Steeple Prix Alain du Breuil – Prix de L’Asselco. Acht Pferde treten an und Hermitage gefällt als Doppelsieger.

Dienstag

Höhepunkt in Chantilly ist der Prix de Guiche. Es handelt sich um eine Prüfung für Dreijährige über 1800 Meter. Pferde aus den Ställen von zum Beispiel Andre Fabre und Jean-Claude Rouget proben für größere Aufgaben.

Mittwoch

Chester hat die älteste Rennbahn der Welt. Das Boodles May Festival, an dem unter anderem eine wichtige Derbyvorprüfung entschieden wird, erfreut sich jedes Jahr einer großen Beliebtheit. Erste Höhepunkte sind die Cheshire Oaks, ein Listenrennen für den Derbyjahrgang, sowie die Boodles Chester Vase, ebenfalls für Dreijährige.

Wer sich mehr für Hindernisrennen interessiert, blickt nach Compiegne. Der Prix Romati gehört zur Gruppe 3, es geht über 4100 Meter und über die schweren Sprünge.

Donnerstag

Das Boodles May Festival geht in die nächste Runde. Die Highlights des zweiten Tages sind die Boodles Dee Stakes für Dreijährige mit dem in Irland trainierten Favoriten Alder und die über 2600 Meter führenden Ormonde Stakes der Gruppe 3. Acht Starter treten an, Routinier Hamish und der Ire Changingoftheguard erscheinen besonders chancenreich.

Freitag

Einen After-Work-Renntag bietet Hannover ab 16:30 Uhr. Zu den acht Rennen gehört eine Listenprüfung für die Pferdedamen: der Große Preis der Sparkasse Hannover über 2200 Meter. Es ist mit internationaler Beteiligung zu rechnen. Peter Schiergen hat erste Chancen mit June und Weracruz.

Weiter geht es in Chester beim Boodles May Festival mit den Highlights Ire-Incentive, it pays to buy Irish Huxley Stakes und dem Chester Cup. Das ist eines der wichtigsten Rennen: ein mit 150.000 Pfund dotiertes Handicap über weite 3400 Meter. Die Favoriten sind Point Lonsdale bzw. Falcon Eight und Metier, wobei es sich beim Chester Cup um ein Wetträtsel handelt.

Samstag

In Düsseldorf öffnet sich die Startmaschine ab 13:30 Uhr achtmal. Im Mittelpunkt steht der Henkel-Stutenpreis, ein Listenrennen. Sieben dreijährige Ladies laufen über 1600 Meter, Habana aus dem Stall von Andreas Wöhler gefällt nach den Vorleistungen am besten. Insgesamt sind acht Rennen geplant.

Jenseits des Kanals wird wie an einem Samstag üblich einiges geboten. In Ascot steht der Victoria Cup im Mittelpunkt, ein mit 100.000 Pfund dotiertes Handicap über 1400 Meter. Vorabfavorit ist Kingdom Come. Haydock präsentiert ein ungewohnt gemischtes Programm, Höhepunkte sind ein Premier Handicap über Hürden und ein Listenrennen für die Sprinter. Lingfield bietet auf seiner All-Wetter-Bahn unter anderem Trials für Derby und Oaks. Und in Navan und somit in Irland, gibt es als wichtigstes Rennen eine Listenprüfung für die Dreijährigen.

Freunde der Hindernisrennen können nach Auteuil schauen, wo der Prix Miror am bedeutendsten ist, ein Listenrennen über Hürden, bestritten von Vierjährigen.

Sonntag

Das wohl wichtigste deutsche Rennen für die Extremsteher ist das Oleander Rennen. Es gehört zur Gruppe 2 und wird zum 52. Mal entschieden. Für neun Pferde geht es um 100.000 Euro, Lajoscha und Aff un zo erneuern ein Duell. Insgesamt sind neunRennen ab 11:20 Uhr auf der Hauptstadtrennbahn Berlin-Hoppegarten geplant

Im Anschluss gibt es sechs Rennen in Krefeld. Geboten wird Basissport.

Ein Klassiker-Tag ist in Parislongchamp. Es geht um die französischen 1000 Guineas und 2000 Guineas, die genau genommen Emirates Poule d’Essai des Pouliches und Emirates Poule d’Essai des Poulains heißen. Laut der RaceBets Festkurse sind Blue Rose Cen und die Irin Never Ending Story bzw. American Flag und der Engländer Isaac Shelby die Vorabfavoriten.

Ein drittes Gruppe 1-Rennen für Vollblüter ist der St Mark’s Basilica Coolmore Prix Saint Alary, hinzu kommen eine Prüfung für Araber in dieser Klasse und ein „normales“ Gruppe 3-Rennen.

Ein deutsches Großaufgebot gibt es wie immer in Wissembourg, wo vier Flachrennen und drei Hindernisrennen ab 14:30 Uhr geplant sind.

Wer sich für Hindernisrennen interessiert, kann nach Killarney in Irland blicken, Highlights sind zwei Listenrennen über Hürden.

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