Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 20

Nach einer Woche, in der unter anderem ein deutsches Großaufgebot in Straßburg antritt, wird am Wochenende in Deutschland aber auch international viel geboten. Es veranstalten Hannover am Freitag, Mülheim am Samstag und Köln am Sonntag, dann mit dem Mehl-Mülhens-Rennen. Klassiker gibt es auch in Irland (1000 Guineas und 2000 Guineas), den USA (Preakness Stakes) und Italien (das Derby Italiano). Außerdem werden hochklassige Hindernisrennen inklusive der Grand Steeplechase de Paris in Auteuil entschieden.

Montag

Für einen Montag werden bemerkenswert viele bessere Rennen geboten. Am Nachmittag und Abend gibt es also guten Sport in Chantilly und in Compiegne. Auf der einen Bahn laufen im Grupperennen acht Dreijährige, auf der anderen geht es in der Listenklasse für zehn Starter über Hürden. Am Abend lohnt sich ein auch Blick nach Windsor, ehe es in Killarney über die Sprünge geht.

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Dienstag

Bei der Veranstaltung in Saint Cloud ist heute wieder mit Startern aus Deutschland zu rechnen. Sie beginnt um 13:50 Uhr. Zum Auftakt laufen Santurin von Carmen Bocskai und Salduro von Hans-Albert Blume.

Mittwoch

Immer wenn eine Veranstaltung in Straßburg ist, gibt es ein deutsches Großaufgebot. So ist es auch heute ab 11:50 Uhr.

Die Bahn von Lion d’Angers veranstaltet ab 16:27 Uhr. Mit dem Prix Haras du Lion gibt es ein Listenrennen auf der Flachen und mit der Grand Steeple Alain Du Breuil eines über die Sprünge.

Donnerstag

Die beiden wichtigsten Rennen werden heute recht spät entschieden. Die Veranstaltung in Parislongchamp mit dem Prix Finlande beginnt erst um 17:15 Uhr. Die Heron Stakes, ebenfalls ein Listenrennen, sind in Sandown für 20:15 Uhr angesetzt.

Die beiden wichtigsten Rennen werden heute recht spät entschieden. Die Veranstaltung in Parislongchamp mit dem Prix Finlande beginnt erst um 17:16 Uhr. Favoritin in der Listenklasse dürfte Raclette sein.

Die Heron Stakes, ebenfalls ein Listenrennen, sind in Sandown für 20:15 Uhr angesetzt. Sechs Pferde treten an und Reach For The Moon ist der Tipp. Er läuft für die Queen.

Freitag

In Hannover steht heute ab 16 Uhr ein After-Work-Renntag an, der erste der deutschen Rennsaison. Bestes Rennen ist ein Ausgleich 2. Die zehn Rennen sind stark besetzt, es gibt viele Wetträtsel und somit hohe Quoten. Einmal wird die Viererwette ausgespielt.

International bieten die Bahnen von Vichy, Goodwood (mit der aus deutscher Familie stammenden Emotion um 15:10 Uhr), Haydock und Curragh jeweils Spitzenrennen zum Start ins Wochenende.

Samstag

Mülheim bietet heute ab 13:30 Uhr acht Rennen. Das wird ohne Zweifel interessant.

Der hochklassigste Sport wird allerdings in Irland geboten, wo auf dem Curragh mit den Irish 2000 Guineas der erste Klassiker des Landes entschieden wird. Ein weiteres Grupperennen und zwei Listenprüfungen runden das Programm ab.

Grupperennen gibt es heute auch in Haydock (zwei Gruppe 2-Rennen sind die Highlights), sowie York. Und in Goodwood stehen zwei Listenrennen im Mittelpunkt.

Freunde des Hindernissports sollten nach Auteuil schauen, wo ein tolles Wochenende mit vielen Spitzenrennen ansteht, Heute ist der Grande Course de Haies d’Auteuil das wichtigste Rennen. Weil es um 350.000 Euro geht, sieht man häufig auch gute Engländer und Iren. Willie Mullins hat mehrere Starter.

In der Nacht auf Sonntag werden in Pimlico die Preakness Stakes entschieden und somit Etappe 2 der US Triple Crown. Nutzt Rich Strike, Sieger im Kentucky Derby, die Chance in die Geschichtsbücher aufgenommen zu werden?

Sonntag

Das erste sonntägliche Highlight im Galopprennsport steht nach deutscher Zeit am Vormittag an: ein Gruppe 1-Rennen in Hongkong, der Standard Chartered Champers & Chater Cup.

Das Mehl-Mülhens-Rennen in Köln ist der erste Klassiker der deutschen Saison. Elf Pferde laufen, darunter auch zwei Engländer. Favoritin ist die Stute Mylady. Zehn Rennen gibt es heute insgesamt ab 11:20 Uhr.

Apropos Klassiker: auf dem Curragh in Irland werden heute drei Grupperennen entschieden, darunter die Irish 1000 Guineas.

Das Derby Italiano wird mit deutscher Beteiligung auf der Rennbahn Capannelle in der italienischen Hauptstadt Rom gelaufen. Es geht um 640.200 Euro

Um sagenhafte 820.000 Euro geht es in der Grand Steeple de Paris, dem wohl wichtigsten Jagdrennen der Saison in Auteuil. Zwei weitere Prüfungen der Gruppe 1, ein Gruppe 3-Rennen und ein Listenrennen gehören zuvor zum Programm.

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