Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 24

Im deutschen Rennkalender stehen in dieser Woche Rennveranstaltungen an drei Tagen auf dem Programm. Freitag geht es in Düsseldorf los, es folgt am Samstag Dresden, ehe am Sonntag wichtige Galopprennen live in Dortmund und in Hannover anstehen. Dort wird die letzte Derbyvorprüfung entschieden. Alle Freunde der internationalen Pferdewetten können sich auf interessante Rennen in Straßburg und Amiens am Montag, in Mons-Ghlin am Mittwoch und auf den mit 1 Million Euro dotierten Prix de Diane am Sonntag in Chantilly freuen.

Montag

Nicht nur ein deutsches Großaufgebot tritt heute in Frankreich an, es sind zwei. Ab 11:25 Uhr sind es neun Rennen, drei davon über Sprünge, in Straßburg. Zum Auftakt springt Zuckerprinz von Uwe Schwinn, doch bereits im 2.Rennen stehen vier Deutsche zur Auswahl. Teilweise sind es noch mehr im Laufe der Veranstaltung.

Um 16:25 Uhr beginnt Amiens, ebenfalls mit sehr vielen Deutschen. Die ersten sind zum Auftakt Dahlie von Gordan Bastistic, Runa von Marian Falk Weißmeier, Acatana von Regine Weißmeier sowie Black Trezy von Pavel Vovcenko.

Dienstag

Nicht nur wegen der Starter aus Deutschland, ist die um 13:48 Uhr beginnende Veranstaltung in Compiegne interessant. Neun Rennen werden gestartet. Genannt haben die deutschen Trainer Gerald Geisler, Hans-Albert Blume, Waldemar Hickst, Peter Schiergen, Jean-Pierre Carvalho und Marian Falk Weißmeier.

Mittwoch

In den Sommermonaten sind seltener Rennen in Mons-Ghlin (Belgien) an diesem Mittwoch zur Mittagszeit ist eine Ausnahme. Wie immer sind die deutschen Pferde in der Regel chancenreich unterwegs. Los geht es im 2. Rennen um 12.15 Uhr mit All Talk N No Do von Katja Gernreich und Ossiline von Fabienne Gratz.

Deutsche Pferde werden auch in Saint Cloud starten. Acht Rennen sind es ab 13:48 Uhr und interessant wird es vor allem im 6.Rennen (unter anderem wegen Wild Man von Peter Schiergen) und 8.Rennen.

Donnerstag

Hochklassig wird es am Abend in Irland und in Frankreich. In Leopardstown wird ein Gruppe 3-Rennen über 1400 Meter entschieden, am Start ist der Ex-Deutsche Real Appeal und eine Wette wert.

In Parislongchamp ist es eine Listenprüfung über 2400 Meter für Dreijährige. Sie wird um 20:05 Uhr gestartet, acht Stuten laufen, einige aus dem Ausland.

Freitag

Sechs Rennen sind ab 16 Uhr in Düsseldorf an einem After Work-Renntag geplant. Unter diesen befindet sich mit dem Großen Preis von Gottfried Schultz – Diana Trial ein Listenrennen für dreijährige Stuten. Zehn treten an, Empore von Markus Klug und Leona Playa von Peter Schiergen haben die höchsten Marken.

Um 16:35 Uhr wird in York ein Listenrennen über 1400 Meter entschieden: die Seat Unique Santon Stakes.

Am Abend stehen in Cork die Darley Munster Oaks der Gruppe 3 für die Stuten im Mittelpunkt der Veranstaltung. Startzeit ist um 20:10 Uhr. Es wird zuvor ein Listenrennen für Sprinter entschieden.

Samstag

Zu den sieben Rennen in Dresden gehört ein BBAG Auktionsrennen. Immer wenn es ein Dutzend Starter und mehr gibt, wird es für Wetter nicht leicht. Am höchsten eingestuft ist die vor Ort von Stefan Richter trainierte Atlanta City. Ansonsten wird spannender Basissport geboten. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.

Ein Blick nach Schweden lohnt sich, denn in Strömsholm werden das Champion Hurdle und das Svenskt Grand National entschieden. Um 12:45 Uhr starten Orkan von Marlow von Anna Schleusner-Fruhriep und Cabot Cliffs von Christian von der Recke. Und im Highlight tritt Routinier Wutzelmann an, ebenfalls für den Schleusner-Stall.

Der Grund, weshalb es im englischen Galopprennsport in diesen Tagen recht ruhig ist, ist Royal Ascot. Dieses berühmte Meeting startet am kommenden Dienstag. Sandown und York bieten am ersten Tag des Wochenendes dennoch besseren Sport. Einmal steht ein Listenrennen im Mittelpunkt und auf der anderen Bahn sind es eine Listenprüfung sowie ein mit 100.000 Pfund dotiertes Handicap.

Wer sich für Hindernisrennen interessiert, blickt nach Auteuil. Highlights sind eine Gruppe 3-Prüfung über Hürden und ein Jagdrennen der Listenklasse.

Sonntag

In Hannover wird das letzte Derby Trial entschieden, Superstute Quantanamera, trainiert von Andreas Suborics, sollte schwer zu schlagen sein. Es handelt sich aber nicht das einzige Highlight der Veranstaltung. Der Große Preis der VGH Versicherungen ist ein Listenrennen über 1400 Meter. Alles beginnt recht früh, nämlich um 10:45 Uhr.

Einen seiner wichtigsten Grasbahnrenntage des Jahres hat Dortmund. Im Großen Preis der Wirtschaft, einem Gruppe 3-Rennen, laufen jedes Jahr gute Pferde, diesmal auch aus dem Ausland. Starke Pferde sind zum Beispiel Dapango von Roland Dzubasz, Petit Marin von Marcel Weiß, Parol von Bohumil Nedorostek und Best Lightning von Andreas Suborics.

International ist wenige Tage vor Royal Ascot ein Highlight über allem stehend: der Prix de Diane in Chantilly. Das französische Stutenderby ist in Frankreich gefühlt fast noch bedeutender als das Derby, vor allem gesellschaftlich. Es geht um ein Preisgeld von 1 Million Euro. Im Langzeitwettenmarkt von RaceBets werden Blue Rose Cen und die Engländerin Running Lion als Favoritinnen angeboten.

Im Rahmenprogramm werden das ebenfalls als Rennen der höchsten Kategorie zu verstehende Araberderby, drei Rennen der Gruppe 3 und eine Listenprüfung entschieden. Der offiziell angegebene Startzeitpunkt ist etwas ungewöhnlich. Los geht es um 13:31 Uhr.

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