Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 37

An drei Tagen besteht in dieser Woche die Chance, Galopprennen live in Deutschland zu verfolgen. Los geht es am Donnerstag mit München. Am Samstag folgt Berlin-Hoppegarten. Und Sonntag gibt es Pferderennen in Billigheim, Hannover und Dortmund, wo unter anderem das St. Leger entschieden wird. Das ist auch international ein wichtiges Rennen. Am Samstag geht es in Doncaster bei der englischen Variante sogar um 700.000 Pfund. Am Sonntag steht dann auf dem Curragh die irische Version an, die mit 600.000 Euro dotiert ist. Es handelt sich international jeweils um Prüfungen der Gruppe 1, davon gibt es auch eine am Samstag in Leopardstown (die Irish Champion Stakes) und eine am Sonntag in ParisLongchamp, wo für den Arc geprobt wird.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Saint Cloud beginnt um 16:07 Uhr. In den acht Rennen treten auch Starter aus Deutschland an. Genannt haben beispielsweise die Trainer Pavel Vovcenko, Henk Grewe, Marian Falk Weißmeier und Bruce Hellier.

Dienstag

In Auteuil, dem französischen Hindernismekka, wird nun wieder einiges geboten. Bei der um 13:55 Uhr beginnenden Veranstaltung gibt es auch drei Listenrennen.

Mons-Ghlin in Belgien kam bereits am Sonntag aus der Sommerpause. Heute ist die nächste Veranstaltung ab 18:45 Uhr. Mit den deutschen Startern ist wie immer zu rechnen.

Galway in Irland präsentiert um 19:15 Uhr ein Listenrennen für die Stuten.

Mittwoch

Listenrennen bieten zur Mitte der Woche zwei französische Bahnen, allerdings unter unterschiedlichen Voraussetzungen. Um 11:20 Uhr beginnt Compiegne und es geht über die Sprünge, unter anderem im Prix The Stomp, wo der deutsch gezüchtete Whymper eine Wette wert ist.

Lyon Parilly, wo auch immer viele deutsche Starter antreten, startet um 15:47 Uhr. Im Mittelpunkt steht das vom jüngsten Jahrgang bestrittene Criterium de Lyon. Sechs Pferdekämpfen um 60.000 Euro.

Donnerstag

München bietet, für einen Donnerstag im deutschen Galopprennsport ungewöhnlich, ab 11:10 Uhr sieben Rennen. Wenig überraschend geht es um den Basissport.

Zwei Rennen für den jüngsten Jahrgang (Prix des Chenes und Prix J’Aumale), die zur Gruppe 3 gehören, bietet ParisLongchamp. Die Veranstaltung beginnt um 13:55 Uhr.

Das St. Leger Meeting in Doncaster beginnt um 14:50 Uhr. Es gibt gleich einige Highlights, am höchsten dotiert ist ein Auktionsrennen, denn es geht um 300.000 Pfund. Es folgen die May Hill Stakes für Zweijährige und die Park Hill Fillies Stakes für die Stuten. Das sind jeweils Prüfungen der Gruppe 2.

Freitag

Weiter geht das Meeting in Doncaster. Im Mittelpunkt steht der Doncaster Cup über 3300 Meter. Sechs Pferde laufen, Sweet William ist der Favorit. Es handelt sich um eine traditionsreiche Prüfung der Gruppe 2, wie zuvor auch die Carlsberg Danish Pilsner Flying Childers Stakes mit dem Favoriten Big Mojo. Dort tritt der jüngste Jahrgang an, wie zuvor im Listenrennen Flying Scotsman Stakes.

Saint Cloud präsentiert zum Wochenausklang bei der um 13:55 Uhr beginnenden Veranstaltung ebenfalls ein Listenrennen, den Prix des Tourelles. Drei der neun Starterinnen werden in Deutschland trainiert: Global Queen von Marcel Weiß, Lydia von Waldemar Hickst und Gambia Sun von Michael Figge.

Samstag

Ein kleinerer Renntag als üblich wird auf der Hauptstadtrennbahn Berlin-Hoppegarten veranstaltet. Los geht es um 14:30 Uhr. Sechs Rennen sind geplant.

Auteuil bietet die ersten Highlights des Samstags, natürlich über die Sprünge. Zwei Listenrennen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung, einmal springen Dreijährige über Hürden und einmal Vierjährige.

Sowohl in Doncaster als auch allgemein in Irland ist an diesem Wochenende sehr viel los. In Leopardstown startet das Champions Weekend, dessen erster Höhepunkt die zur Gruppe 1 gehörenden Coolmore America Justify Matron Stakes sind, Stuten treten an. Zur gleichen Kategorie gehören die Royal Bahrain Irish Champion Stakes. Economics und Auguste Rodin sind die Vorabfavoriten. Es gibt aber auch zwei Prüfungen der Gruppe 2, eine der Gruppe 3, und beginnend um 14:10 Uhr ein Listenrennen, bestritten vom jüngsten Jahrgang.

Das St. Leger ist natürlich das Highlight in Doncaster. Anders als in anderen Ländern wird es tatsächlich noch als Klassiker entschieden. Mit anderen Worten laufen nur Dreijährige auf dem weiten Weg. Es geht um 700.000 Pfund. Die Vorabfavoriten kommen allesamt aus dem Aidan O’Brien Stall. Es handelt sich um Illinois, Jan Brueghel und Grosvenor Square. Drei weitere bessere Rennen sind Teil des Programms, zwei davon gehören zur Gruppe 2.

Chester darf nicht unerwähnt bleiben mit einem Listenrennen und einem mit 100.000 Pfund dotierten Handicap, dem Livescore Bet Watergate Cup als Highlights.

Sonntag

Das 140. Deutsche St. Leger in Dortmund ist zwar kein sogenannter Klassiker mehr, aber immer nochein spannendes Rennen für Extremsteher. Die Veranstaltung beginnt um 13:30 Uhr und bietet auch ein BBAG Auktionsrennen.

In Hannover stehen ab 13:45 Uhr zehn Rennen auf dem Programm, darunter ebenfalls ein BBAG Auktionsrennen und der Junioren-Preis der Listenklasse.

Nicht unerwähnt bleiben soll die Veranstaltung in Billigheim, bei der auch drei Galopprennen zum Programm gehören. Sogar Christian von der Recke ist dabei ab 12:15 Uhr.

Wenn eine Veranstaltung in Straßburg ist, so wie an diesem Sonntag ab 11:25 Uhr, ist traditionell mit einem deutschen Großaufgebot zu rechnen.

Auch später, genauer gesagt ab 13:23 Uhr, lohnt sich der Blick nach Frankreich, geprobt wird in ParisLongchamp für das Wochenende rund um den Prix de l’Arc de Triomphe. Genauer gesagt gehört mit dem Qatar Prix Vermeille eines der Rennen zur Gruppe 1, zwei zur Gruppe 2 und zwei zur Gruppe 3. Eine Prüfung der höchsten Kategorie für Araber soll ebenfalls nicht verschwiegen werden.

Ungewöhnlich für England geht ein bedeutendes Meeting auch am Sonntag weiter. Doncaster bietet sicherlich nicht mehr die ganz großen Highlights, aber immerhin um 16:15 Uhr eine Prüfung der Gruppe 3 über 1400 Meter. Es handelt sich um die Japan Racing Association Sceptre Fillies Stakes.

Weiter geht das große Wochenende in Irland, diesmal anders als am Vortag auf dem Curragh. Gleich sechs besserklassige Prüfungen stehen auf dem Programm, vier davon gehören zur Gruppe 1, kulminierend im mit 600.000 Euro dotierten Irish St. Leger. Starter aus Deutschland treten an: Nastaria wird von Anna Schleusner-Fruhriep aufgeboten und Waldadler von Pavel Vovcenko.

Im Stockholm Cup, einem Listenrennen, das auf der Bahn von Bro Park entschieden wird, tritt der von Andreas Suborics trainierte Best of Lips an und hat elf Gegner. Der Start erfolgt in Schweden um 17:10 Uhr.

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