Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 47

Zwar gibt es in diesen Tagen immer noch einige große internationale Highlights, darunter der Japan Cup am Sonntag mit dem deutschen Starter Fantastic Moon, doch im Grunde dominieren vor allem am Wochenende schon eindeutig die Hindernisrennen in England und Irland, die natürlich zu Pferdewetten einladen. Deutsche Pferderennen und somit die Chance Galopprennen live zu erleben, bieten am Mittwoch Dresden und am Samstag München. Das wird eine abwechslungsreiche Woche.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Zum Wochenanfang tritt ein deutsches Großaufgebot ab 16:35 Uhr in den sieben Rennen von Lyon La Soie an. Den Anfang machen Forbidden Secret sowie Baby Glory von Stefan Richter, Super Zoom von Gordon Batistic und Narcissus von Henk Grewe.

Dienstag

Acht Rennen mit sicherlich wieder guten Quoten bietet Chantilly. Auch hier ist wie fast schon gewohnt mit deutschen Startern zu rechnen. Genannt haben zum Beispiel Sascha Smrczek, Hans-Albert Blume und Andrea Friebel neben weiteren.

Mittwoch

In Sachsen ist Feiertag und an diesem Buß- und Bettag veranstaltet jedes Jahr Dresden. Sieben Rennen sind ab 11:35 Uhr geplant, wobei der 101. Dresdner Jugendpreis über weite 1900 Meter zum Auftakt direkt im Mittelpunkt steht.

Donnerstag

Chantilly ist auch am Donnerstag wieder dran in Frankreich. Ab 12:17 Uhr sind neun Rennen geplant, wenig überraschend auch wieder mit dem einen oder anderen Starter aus Deutschland. Der erste ist direkt zum Auftakt Freeze von Hans-Albert Blume.

Freitag

Die Veranstaltung in Bordeaux beginnt um 11:15 Uhr. Das Highlight führt über die schweren Sprünge, gemeint ist die Grand Steeplechase de Bordeaux. Acht Pferde treten an, Doppelsieger My Way ist deutsch gezüchtet.

Meydan und somit Dubai hat kürzlich wieder mit der Saison begonnen. Die ganz großen Highlights gibt es bei den regelmäßig alle zwei Wochen am Freitag anstehenden Veranstaltungen bis ins neue Jahr zwar noch nicht, aber mit dem Listenrennen Dubai Creek Mile wird ein erster Vorgeschmack geboten.

Samstag

Weil morgen Totensonntag ist, gibt es Galopprennen in Deutschland am Samstag. In München wird ab 12:30 Uhr der Saisonausklang gefeiert. Es geht um den Basissport mit einem Ausgleich 2 als Höhepunkt.

Fontainebleau bietet neben einer Prüfung der Gruppe 1 und einer der Gruppe 2 jeweils für Araber auch zwei Listenrennen: der Prix Ceres und der Grand Prix de Fontainebleau gehören jeweils zur Serie Fonds Europeen de l’Elevage.

Das St.Leger Italiano wird in Mailand gelaufen – vielleicht ja auch mit Pferden aus Deutschland. Es handelt sich um ein Gruppe 3-Rennen. Deutsche Kandidaten sind Isfand, Emmeci und Lion’s Head.

Spätestens jetzt ist zu merken, dass die National Hunt Season bereits wieder im vollen Gange ist. Ob nun Haydock, Ascot oder Punchestown in Irland: zweimal gibt es Rennen der Gruppe 1 und ansonsten mindestens der Gruppe 2. Im Gruppe 1-Jagdrennen in Haydock dürfen einige der großen Cracks erwartet werden. Grey Dawning und Royale Pagaille sind die Vorabfavoriten laut dem Langzeit-Markt bei RaceBets. Auf einem kürzeren Weg laufen einige der besten Steepler in Ascot. Vergleichbar ist es bei den Hürdlern. Es dürfen also allgemein große Namen erwartet werden.

Sonntag

An diesem Sonntag, vermutlich um 7:40 Uhr deutscher Zeit (orientiert am vergangenen Jahr) wird in Tokio der Japan Cup auf einer Distanz von 2400 Metern entschieden. Drei Europäer wollen die seit dem Jahr 2005 bestehende japanische Dominanz beenden, der Ire Auguste Rodin, der deutsch gezüchtete Goliath und Fantastic Moon, trainiert von Sarah Steinberg. Würde er als 22. deutscher Starter gewinnen, würde er Lando nacheifern, der im Jahr 1995 gewann. Es folgten keine weiteren nennenswerten deutschen Erfolge. Die Japaner sind einfach stark. Doch der in Frankreich trainierte Goliath gilt beispielsweise als eines der besten Pferde der Welt. Er ist dritter Favorit hinter Do Deuce und Cervinia wenn man die Langzeitwetten bei RaceBets betrachtet.

Punchestown hat an diesem Wochenende ein interessantes Meeting. Wie bereits am Vortag steht eine Prüfung der Gruppe 1 im Mittelpunkt: die John Durkan Memorial Punchestown Chase. Und sie ist nicht der einzige Höhepunkt diesmal. Dass die Willie Mullins Pferde fast immer sehr chancenreich sind, dürfte bekannt sein.

Gesprungen wird auch mal wieder in Auteuil, wo es ab 12:23 Uhr wieder um sehr viel Geld geht. Erst in einem Listenrennen, dann im zur Gruppe 1 gehörenden Prix Renaud du Vivier, wo vier Jahre alte Hürdler um 280.000 Euro kämpfen. Und natürlich auch im Rahmenprogramm.

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