Inhaltsverzeichnis:
Sibylle Vogt: „Bin jeden Tag fünf bis sechs Stunden im Auto“ | Weiterlesen |
Ein Tag mit Maxim Pecheur | Weiterlesen |
Christian von der Recke: Der Arbeitstag | Weiterlesen |
Marco Klein: „Ich stehe um 4:30 Uhr auf“ | Weiterlesen |
Sibylle Vogt: „Bin jeden Tag fünf bis sechs Stunden im Auto“
Sie schwebt auf einer Welle des Erfolges: Mit dem Triumph in den klassischen 1.000 Guineas erfüllte sich Sibylle Vogt auf Novemba einen Traum, als erste Frau gewann sie ein derartiges Rennen hierzulande. Doch ausruhen gilt nicht für Deutschlands erfolgreichste Amazone. Bereits am den Tagen danach ging es für sie nicht zur zu Rennveranstaltungen in Frankreich und Deutschland, sondern auch jeden Morgen in den Stall von Carmen Bocskai nach Iffezheim.
Exklusiv auf dem Blog erzählt die Schweizerin in dieser Woche, wie ein Arbeitstag bei ihr aussieht. Hier alle Details:
„Der Tag mit dem Klassiker in Düsseldorf auf Novemba war unfassbar für mich. Ich kann es auf der eigenen Seite noch gar nicht fassen, allerdings hat direkt danach ja wieder der Alltag für mich im Training begonnen.
„Der Tag beginnt um 3:30 Uhr“
Normalerweise beginnt bei mir der Tag um 3:30 Uhr, das ist die Zeit, zu der ich aufstehe. Ich mache mich dann schnell fertig und setze mich um 03:45/04 Uhr ins Auto. Es sind rund 140 Kilometer von meinem Wohnort Fuhrbach bis nach Iffezheim zum Stall von Carmen Bocskai. Ich komme in der Regel um 05:15 Uhr dort an.
Dann heißt es für mich, fünf Lots zu reiten, je nachdem, wie wir durchkommen, geht das bis um 12 oder 13 Uhr. Zwischen den Lots heißt es die Pferde zu putzen, die man vorher geritten hat. Anschließend fahre ich mit dem Auto wieder nach Hause. Manchmal reite ich noch für meinen Lebensgefährten Sven Schleppi das ein oder andere Pferd oder mache andere Dinge, wie das Organisieren der Ritte. Ich kümmere mich um alles selbst und habe keinen Manager.
Volles Programm von morgens bis abends
Ob ich morgens im Stall arbeite, hängt aber auch davon ab, wo an diesem Tag Rennen sind, in denen ich zum Einsatz komme. Vor Renntagen in Köln zum Beispiel würde ich das zeitlich nicht mehr schaffen, auch bei Frankreich würde sich das meistens nicht ausgehen. Wenn Mannheim ist, geht das allerdings. Ich bin ja meistens am Tag fünf bis sechs Stunden mit dem Auto unterwegs und reite die Rennen, da ist man schon ganz gut ausgelastet. Sollte ich mal nachts erst um 2 Uhr oder 2:30 Uhr von Abendrenntagen nach Hause kommen, dann übernachte ich direkt bei Arbeitskollegen in Iffezheim.
Zum Ausspannen komme ich selten, denn meistens steht dann noch Wohnung putzen oder Wäsche waschen an, das fällt ja durch den Beruf nicht weg. Da Sven meistens länger arbeitet, koche ich abends noch. Uns ist es sehr wichtig, dass wir dann zusammen essen, da wir sonst nicht so viel Zeit haben, in der wir uns sehen können. Dieser Rhythmus soll gewahrt bleiben. Ich habe mich daran gewöhnt und bekomme ja viel Unterstützung durch Sven. Ich bin bei Carmen und Georg zwar angestellt, muss aber nur reiten, das hilft mir sehr.
Kraftsport zu Hause
Natürlich kommt auch Sport dazu, um mich fit zu halten. Kraftsport mache ich meistens zu Hause mit Hanteln, denn da bin ich zeitlich flexibel. Im Winter muss ich auch fit bleiben, aber da quäle ich mich nicht so sehr, da mein Körper dann auch etwas Erholung braucht.“
Ein Tag mit Maxim Pecheur
Wie sieht der Tag eines Spitzenjockeys in Deutschland aus? Unser RaceBets Botschafter Maxim Pecheur berichtet in diesem Blog Post über seinen Alltag. Zum einen geht es um eine normale Woche, an jedem einzelnen Tag ist er am Stall, natürlich sofern er gesund ist (zu dem Zeitpunkt, an dem dieser Text entstand, war er bekannt sich verletzt) und nicht unterwegs, um irgendwo zu reiten. Der Jockey berichtet davon, wann er aufsteht, wann er bei der Arbeit ist, wie lange diese dauert und was danach alles anfällt. Die zweite Routine bezieht sich auf Renntage. Die eine oder andere Überraschung wird der Leser vermutlich erfahren.
An jedem Tag am Stall
„Ich denke wir können das Thema „ein Tag mit“ aufteilen auf den Alltag am Stall und auf Renntage. Zuerst geht es hier um die normalen Wochentage ohne Rennveranstaltungen. Normalerweise stehe ich so gegen 5:30 Uhr auf, mache mir einen Kaffee, putze mir die Zähne, rasiere mich, wasche mich und mache mich dann auf den Weg zum Stall. So um 6:30 Uhr bin ich das erste Mal auf einem Pferd. Am Stall von Markus Klug in Röttgen haben wir viel Platz auf der Anlage, das bedeutet, dass ein Lot normalerweise so eine Stunde dauert. Wir reiten fünf Lots an jedem Tag, das bedeutet, dass wir mit kleinen Pausen so zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr durch sind und ich nach Hause fahren kann.
Büroarbeit eines Jockeys und Entspannung am Abend
Dort erledige ich all das, was anliegt. Ich telefoniere nach Ritten, schaue mir Starterangaben bzw. die Vorstarter an und kümmere mich auch um meine Fitness. Ich lege mich aber auch mal für eine Stunde hin. Wenn meine Frau von der Arbeit kommt, machen wir uns meist zusammen auf dem Weg zu ihrem Springpferd, um das sie sich kümmert, ich bin dann einfach nur am Stall dabei. Davor oder danach esse ich dann das erste Mal am Tag etwas. Und am Abend, meist bin ich schon recht müde, sitzt man dann halt vor dem Fernseher und geht irgendwann schlafen. Und kurz darauf beginnt der nächste Tag mit der gleichen Routine.
Vor den Rennen meist am Stall
Das Thema Routine an Renntagen kann aufgeteilt werden auf Veranstaltungen im Westen und auf Veranstaltungen im Rest des Landes beziehungsweise im Ausland. Beim letztgenannten Punkt kommt es natürlich darauf an, wie lange die Anreise dauert. Sind bei uns in der Gegend Rennen, ist es normalerweise der Standard, dass am Stall noch zwei Lots vorher geritten werden. Ich versuche meist eine Stunde vor dem Rennen auf der Bahn zu sein, gehe in die Jockeystube und bereite alles vor. Ich habe mich mit den Rennen, meinen Pferden und meinen Gegnern zwar schon beschäftigt, blicke aber noch gerne ein weiteres Mal in das Programm. Ich mache die Sattel fertig (es wird seit einiger Zeit bevorzugt in den Boxen gesattelt), wiege aus und dann ist bald der erste Gang in den Führung dran und man sieht Trainer und Besitzer. Man sitzt auf dem Pferd, geht zur Maschine, gewinnt hoffentlich und so geht es weiter bis die Veranstaltung vorbei ist. Und dann fährt man nach Hause. Das kann unter Umständen einige Stunden dauern, je nachdem, wo man geritten ist.
Die Nachbereitung mit Trainern und Besitzern
Es ist nicht immer direkt Feierabend nach einem Renntag, oftmals telefoniert man noch mit Trainern und Besitzern. Manche rufen einen an, manchmal ruft man selbst an. Wobei ich Besitzer ungerne persönlich kontaktiere, man steckt dann drin in Diskussionen, denn Trainer und Besitzer haben meiner Erfahrung nach manchmal unterschiedliche Meinungen. Aber ich halte es allgemein für wichtig, dass wir Reiter unsere Eindrücke über die gerittenen Pferde nach dem Rennen klar artikulieren, denn nur so bekommen alle einen richtigen Eindruck. Training und Rennen sind nunmal etwas anderes, das darf man nicht unterschätzen. Irgendwann abends ist man dann müde, isst vielleicht noch eine Kleinigkeit, schaut kurz ein wenig Fernsehen oder Ähnliches und dann geht es ins Bett. Und der nächste Tag mit der beschriebenen Routine am Stall beginnt bald wieder.“
Ein vergleichbares Thema, allerdings mehr fiktional wie man so sagt, steht in der kommenden Woche an dieser Stelle an. Dann wird unser Botschafter sich Gedanken darüber machen, was er alles ändern würde, wenn er einen Tag der Chef des Deutschen Galopprennsports wäre. Es darf geträumt werden…
Christian von der Recke: Der Arbeitstag
RaceBets Botschafter Christian von der Recke hat natürlich eine langjährige Routine als Trainer entwickelt. Diese beschreibt er in seinem aktuellen Blog Post.
Aufstehen um 5 Uhr
„Ein normaler Tag ist bei mir natürlich Routine. Über die Jahre gesehen, ist das nicht so sonderlich spektakulär. Ich stehe früh auf, rasiere mich, putze mir die Zähne, trinke einen Kaffee und gehe in mein Büro. Da ich auf dem Hof wohne, auf dem ich trainiere, sind es also nur ein paar Schritte für mich. Das alles passiert ab 5 Uhr am Morgen. Recht schnell bin ich dann meist am Schreibtisch, schaue nach Mails, gucke auf die Seite von RaceBets nach interessanten Rennen und Startern im Ausland und bald kommen die Mitarbeiter. Parallel schauen ich bei Deutscher Galopp im Trainerservice nach Nennungsschlüssen, Vorstartern und so weiter.
Arbeit im Stall
Um kurz vor 6 Uhr ist man im Stall. Wir kümmern uns um die Pferde, füttern, ich mache die Lottafel fertig. Dann gehen die ersten unter den Sattel bzw. an die Maschine, bis mittags haben wir mehrere Lots. Man spricht mit diversen Leuten, darunter nicht nur Besitzer und Mitarbeiter, sondern auch mit Ärzten, dem Schmied und so weiter. Und manchmal macht man Starterangaben. So zwischen 12 Uhr und 13 Uhr ist diese Arbeit getan, man geht wieder in das Büro, isst eine Kleinigkeit zu Mittag, erledigt so bis 15 Uhr das, was alles anliegt. Dabei kann es sich um Nennungen handeln, um Organisatorisches und so weiter. Man engagiert Reiter, schreibt Rechnungen. Es fällt halt einiges an in so einem Betrieb. Und das an sieben Tagen in der Woche. Ab 16 Uhr bis 18 Uhr wird noch einmal gefüttert, man ist also wieder im Stall, sofern man nicht anderweitig unterwegs ist.
Ruhe am Abend
Am Abend ist dann Ruhe angesagt, man muss auch mal den Kopf frei bekommen. Man isst was, geht Hobbys nach, entspannt einfach. Ich vermeide dann zwar auch Telefonate. Ich sage aber immer, dass ein Besitzer, der gerade für 100.000 Euro und mehr ein Pferd gekauft hat und nicht weiß, zu welchem Trainer er es geben soll, mich natürlich auch am Abend anrufen darf.
Alltag an einem Renntag
Mit dem Alltag an einem Renntag verbunden ist natürlich zuerst einmal die Anfahrt. Die kann je nach Bahn auch mal etwas länger dauern. Ich versuche immer vor Ort zu sein, was aber natürlich nicht möglich ist, wenn es parallel auf mehreren Bahnen Starter gibt. Ich hatte mal fünf Sieger in drei Ländern. Aufteilen kann sich niemand. Auf der Bahn schaut man sich um, macht sich einen Eindruck vom Geläuf, man redet mit Reitern, mit Besitzern, man sattelt, informiert sich aber auch über die Konkurrenz. Man beobachtet also, was aber auch viel unterbewusst passiert.
Die eigenen Eindrücke
Wenn ich die Konkurrenz nicht kenne, kann ich meine Pferde nicht ganz so leicht managen. Es kommt zwar immer darauf an, welche Ziele ich mit einem Pferd habe, manchmal habe ich keine Alternative, als auf einer speziellen Bahn in einem ausgeschriebenen Rennen zu laufen. Vielleicht weil es solch eine Prüfung nur alle paar Wochen gibt. Oder weil es halt ein großes Rennen ist. Aber wenn ich eine Wahl habe und ein Rennen entdecke, in dem die Konkurrenz nicht ganz so stark erscheint und ich somit gute Chancen auf einen Sieg habe, dann muss ich diese nutzen. Und da kann ich mich bei der Entscheidung nur auf meine eigenen Eindrücke verlassen. Das war Ende Mai bei der von mir trainierten Stute Modulation zum Beispiel der Fall und die Beobachtung ist aufgegangen. Ich hatte das richtige Rennen gefunden. Bei Zweijährigen ist das zumindest im Sommer meist anders, dann muss man erst mal selbst laufen.
Rennen am Schreibtisch gewinnen
Schätze ich meine Pferde nicht richtig ein, laufe ich eventuell in der falschen Klasse. Kenne ich die Konkurrenz nicht, mache ich es meinen Pferden vielleicht zu schwer. Oder will ich das vielleicht, weil es der dritten Start ist und das Pferd eine günstige Marke bekommen soll, dank der es im Handicap bessere Chancen hat? Man muss sich Gedanken machen. Ich denke man kann Rennen am Schreibtisch durchaus gewinnen.
Immer aufmerksam sein
Man überprüft auch die Bodenangaben und das Wetter. Bei manchen Pferden ist das egal, aber manchmal braucht eines weichen oder guten Boden. Es gibt so viele Möglichkeiten, etwas falsch oder richtig zu machen. So etwas ist oft der letzte i Punkt zum Erfolg. Wer sagt: mir alles egal, verliert auch mal ein Rennen mehr. Man darf das nicht unterschätzen; von nichts kommt nichts. Früher gab es das mal, dass man um 10 Uhr vom Stall in die Kneipe ging und dann Mittagsschlaf machte, aber so gibt es meiner Meinung nach keinen Erfolg. Die Arbeitsmoral meiner Mitarbeiter ist auch anders, wenn ich da bin, als wenn ich unterwegs bin. Man muss allgemein aufmerksam sein.“
Marco Klein: „Ich stehe um 4:30 Uhr auf“
Für Trainer von Galopprennpferden ist es Alltag: Wer kein Frühaufsteher ist, der braucht diesen Job gar nicht erst anzufangen. Wenn sich Otto Normalverbraucher noch einmal im Bett umdreht und noch mehrere Stunden selig schläft, dann beginnt für einen Coach wie Marco Klein bereits der Arbeitstag.
In dieser Woche berichtet der RaceBets-Ambassador exklusiv über seinen Alltag. Hier Marco Kleins aktueller Blog-Beitrag:
Früher Start in den Tag
„Ich stehe morgens um 4:30 Uhr auf. Dann trinke ich noch eine Tasse Kaffee, mache mich fertig, gehe mit meinem Hund raus und mache mich danach auf den Weg zum Stall. Dort füttere ich zunächst gemeinsam mit meiner Mutter die Pferde. Ich schaue, ob ein Pferd auffällig ist, checke die Beine, überprüfe, ob alle reitklar sind und bereite die Einteilung an der Lot-Tafel vor. Auch da gehört eine Tasse Kaffee dazu.
Anschließend geht es für mich das erste Mal an den Rechner, um die Meldungen der Rennsportseiten zu lesen, die Nennungen durchzugehen und zu schauen, ob man kurzfristig etwas machen muss, sowohl im Trainerservice von Deutscher Galop, als auch bei France Galop. Natürlich gucke ich auch in die Sozialen Medien rein. Man muss sich auf dem Laufenden halten.
Selbst auf dem Traktor
Wir beginnen normalerweise um 7 Uhr, im Sommer um 6 Uhr, mit dem Training. Ich fahre zunächst zur Bahn und egge die Sandbahn mit dem Traktor. Um 7 Uhr kommen die Reiter und das Bodenpersonal und machen die Pferde fertig für das erste Lot. Wenn dieses zurückkommt, klingelt bei mir meistens zum ersten Mal das Telefon. Die Pferde müssen abgespritzt werden. Sie gehen in die Führanlage, gerade die jungen Pferde kommen auf die Paddocks. Ich nutze die Zeit zwischendurch für Telefonate mit den Besitzern und für administrative Aufgaben.
Nach zwei, spätestens drei Lots oder nach 15 Pferden egge ich die Bahn nochmal. Insgesamt haben wir fünf bis sechs Lots am Tag. Wenn alles durch ist, richte ich das Futter. Unsere Pferde haben übrigens alle drei Portionseimer, denn wir richten das Futter für morgens, mittags und abends vor. Es muss dann nur hineingeworfen werden. Jedes Pferd hat seine eigenen Eimer.
Meistens ist dann draußen alles fertig, die Anlage ist in Ordnung gebracht. Die Pferde bekommen nun ihre zweite Mahlzeit. Bis um 13/13:30 Uhr sind die letzten Pferde in den Paddocks, unser Personal kommt spätestens um 14 Uhr nach Hause. Ich mache dann noch ein paar Büroarbeiten, wie Rechnungen, die Steuer oder Bestellungen. Gegen 15 Uhr fahre ich nach Hause.
Der Tag kann lang werden
Dort esse ich eine Kleinigkeit, führe ein paar Telefonate. Irgendetwas hat man immer zu tun. Danach nehme ich mit ein bis zwei Stunden Auszeit für mich. Ab und zu bin ich auch abends nochmals am Stall, aber in aller Regel nimmt mir das mein Vater mit zwei Mitarbeitern ab. Ich schaue mir wieder die Rennsportpresse an und telefoniere. Ein Tag kann recht lang werden, aber es bleibt schon auch noch Zeit für andere Dinge am Abend.
Man muss auch sehen, dass für die Besitzer der Rennsport Hobby ist und sie meistens berufstätig sind, daher telefoniert man auch abends öfter mit ihnen oder unternimmt mit Besitzern auch mal am Abend gerne etwas. Ich mache das gerne, das gehört für mich dazu.
Das Frühstück habe ich mir leider abgewöhnt. Nur sonntags, wenn die Pferde nur in der Führanlage bewegt werden, habe ich nach dem Füttern zwei Stunden Zeit, und dann frühstücke ich ausgiebig, Unter der Woche beschränkt sich das auf viel Kaffee. Ich komme schon so auf meine anderthalb Kannen am Tag. Meine Hauptmahlzeit ist am Abend.“