Galopp-Rückblick 05./06.08.17 – Lacazar: Eine ganz starke „Königin“ in Düsseldorf

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20.000 Besucher auf der Galopprennbahn Düsseldorf erlebten am Sonntag eine würdige Gewinnerin im 159. Henkel – Preis der Diana (Gruppe I, 500.000 Euro, 2.200 m). Die im Besitz des Gestüt Haus Zoppenbroich stehende Adlerflug-Tochter Lacazar triumphierte als 51:10-Chance aus dem Vordertreffen mit Star-Jockey Andrasch Starke mit einer dreiviertel Länge Vorsprung vor der Außenseiterin Megera und der Godolphin-Favoritin Wuheida und ist nun die Stuten-Königin von Düsseldorf! (Zum Video)

Es war der vierte Sieg für Lacazar in Folge, die Ina Zimmermann (Gestüt Haus Zoppenbroich) aus Mönchengladbach gehört, der vierte Diana-Triumph für Trainer Peter Schiergen und der sechste Sieg für Andrasch Starke in diesem Stuten-Klassiker!

Klasse setzt sich durch – das war das Motto im Fritz Henkel Stiftungs-Rennen (Listenrennen, 2.200 m), denn mit der von Champion Markus Klug gesattelten Near England (59:10, A. de Vries) gewann die letztjährige Leger-Siegerin mit großem Speed gegen die Dreijährigen Walsingham und Monreal. Nun könnte es für die Siegerin in einem Gruppe II-Rennen für Stuten in Iffezheim weitergehen. (Zum Video)

Im Ausgleich I setzte sich der Auenqueller Molly le Clou (46:10) bis zum Schluss bestens gegen Nimrod und Maningrey ein und bescherte seiner Reiterin Rebecca Danz einen weiteren wichtigen Sieg in ihren derzeitigen Erfolgswochen. Trainer Jens Hirschberger verbuchte schon seinen dritten Treffer an diesem Nachmittag. (Zum Video)

Eine Top-Zweijährige dürfte man mit Günter Merkels Rock my Love gesehen haben. Wie sie als 51:10-Chance unter Adrie de Vries an der Konkurrenz, angeführt von Glady Mary und Salve Del Rio, vorbeilief, war atemberaubend. Da scheint eine Kandidatin für den Preis der Winterkönigin heranzureifen. (Zum Video)

Merken sollte man sich auch den Namen Dancing Hawk, denn auch der zweite Sieg in Folge des Suborics-Schützlings unter Marc Lerner zur Quote von 31:10 im Ausgleich II über Dingo und Diamond Daisy machte Eindruck. (Zum Video)

Bereits am Samstag startete in Bad Doberan das Ostseemeeting mit einer prallen Karte von zehn Rennen. Hans-Jürgen Gröschel, der Altmeister aus Hannover, setzte seine Domäne in der Pastorius – Goldene Peitsche von Bad Doberan fort. Sein fünfter Erfolg in dieser Zweijährigen-Konkurrenz mit Emerita (57:10, M. Casamento) war vor Silver Stripes und Seqania eine beeindruckende Angelegenheit. (Zum Video)

Aber Gröschel war es auch, der sich den IDEE KAFFEE Großer Ostseepreis (Ausgleich I, 22.500 Euro) mit Itobo (47:10) sicherte. Bemerkenswert, wie der Wallach mit dem immer mehr auf sich aufmerksam machenden Italiener Marco Casamento hier noch Doinyo und Samurai zu fassen. (Zum Video)

Einen Einstand nach Maß gab die von Peter Schiergen aufgebotene Ammerländerin Burma Sun (46:10) mit Vinzenz Schiergen in einer 2.050 Meter-Prüfung für dreijährige Stuten. Ihrem Endspurt konnten Tiganella und Oriana nichts mehr entgegensetzen. (Zum Video)

Acht Anläufe hat die Wittekindshoferin Near Big (30:10) gebraucht, ehe sie mit Champion Filip Minarik in einer 1.750 Meter-Prüfung leicht ihren ersten Sieg vor Lupetto und Roi du Soleil sicherte. (Zum Video) Nicht unerwähnt bleiben darf auch der Erfolg von Elisabeth Storps Veteran Nightdance Prince (48:10, N. Sechi) beim 100. Karrierestart in einem Handicap. (Zum Video) Minarik war mit drei Treffern der erfolgreichste Aktive.

Am Sonntag ging der Sieg im Hauptrennen an den von Dr. Andreas Bolte trainierten Dao Vasco (45:10), der mit Rene Piechulek im Sattel den im Derby angetretenen Sternkranz sowie Sexy Juke in Schach hielt. Eine reife Leistung als Siebenjähriger! (Zum Video)

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