Galopp+Insider Bernd Selle: „Jede Sekunde genießen und fair sein“

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306 Siege gelangen ihm als Jockey, unter anderem für den großen Heinz Jentzsch, aber auch als Schauspieler und Gastronom hat er sich einen Namen gemacht und steht unverändert auf der Bühne: Bernd Selle (62) aus Köln hat sogar einmal den Titel „Krawattenmann des Jahres“ errungen. Gerade auch bei Facebook nimmt er unverändert regen Anteil am Turf-Geschehen in Deutschland, besucht regelmäßig vor allem seine Kölner Heimatbahn und tauscht sich als überaus beliebter und sympathischer Gesprächspartner mit vielen Aktiven aus.

Exklusiv gibt Bernd Selle im Galopp+Insider auf dem Blog von RaceBets einen Rückblick auf seine Laufbahn im Rennsattel, aber auch einen Einblick in sein abwechslungsreiches Leben.

Bernd Selle auf Forrest nach dem Sieg im Jacobs-Pokal in Bremen am Renntag 31.05.1984.

„Tja, wie wird man Jockey, wenn einer Pferde nur von weitem gesehen hat. Bei mir war es so, dass ich eigentlich schon als kleiner Junge bemerkte, der Beruf des Schauspielers wäre etwas für mich. Es fing damit an, als unsere Lehrerin für einige Tage ausfiel und ein Student unseren Unterricht übernahm. Er sagte der Klasse, wir sollten aus einem Buch eine Geschichte lesen und diese dann nachspielen. Beim zweiten oder dritten Mal dieser kleinen Aufführungen lagen die anderen Mitschüler lachend auf dem Boden und amüsierten sich köstlich über mein komisches Talent!

Nun, es gab früher leider noch nicht diese Casting-Shows und Agenturen wie heute, und es war alles soo weit weg, so dass ich mir nach der Schule überlegte, was nun, Bernd !? Etwas künstlerisch erschien mir dann der Beruf des Kochs, was ich dann im Auge hatte. Obwohl ich dachte, oh, diese riesigen Töpfe könnten für einen schmächtigen 14-jährigen Jungen mit 45 Kilo Gewicht doch recht schwer werden!

Aber wie sich im Leben oft das Blatt wenden kann, obwohl ich ja erst am Anfang des Arbeitslebens stand, traf ein Freund meines Vaters auf dem Presse-Sportball den damaligen Jockey-Star Peter Remmert. Sie unterhielten sich und dachten sofort an mich, den Bernd, der sportlich, tierlieb, leicht im Gewicht und nicht ängstlich war. Also habe ich meine Jockey-Laufbahn Peter Remmert zu verdanken, den ich übrigens als großen Sportler und Jockey bis heute verehre.

Auch die Sportler und Jockeys, die heute älter oder krank sind, sollen weiterhin nicht in Vergessenheit geraten, sondern weiterhin geschätzt werden und auch mal zu Autogrammstunden oder Ähnlichem eingeladen werden. Leider wird das in unserem Sport sehr vernachlässigt!

Alenka siegt unter Bernd Selle im 56. Deutschen Stutenpreis in Hannover am Renntag 18.09.1983.

Dann ging es los. Wohin wendet man sich, wo ist der richtige Stall ? Ich hatte in meinem Leben noch nie ein Rennen live gesehen, geschweige denn wusste ich, ob ich so etwas erlernen könnte und wie das abläuft. Unbedarft überlegten sich meine Eltern, wohin und zu wem? Mein Vater sagte damals: „Am besten ist in einem großen erfolgreichen Stall“.

Gesagt getan. Ich holte mir Infos ein und bin nach Dortmund zum großen Stall von Norbert Sauer. Ich weiß es noch wie heute, dieser Trainer gefiel mir, er war sympathisch, humorvoll, konnte gut erklären, und der Stall war voll. Nach einiger Zeit im Stall fiel mir aber auf, dass es fast nur Hindernispferde waren. Ich bekam große Augen und dachte so bei mir: Hm, da gibt es doch diese Jockeys, die nur auf der Flachen reiten und nicht über diese riesigen Sprünge müssen! Daher verabschiedeten wir uns dann höflich, und die Reise ging dann über Land zum Vater von Andreas Löwe, der aber zu weit weg vom Schuss war, dann zu Trainer Sven von Mitzlaff nach Köln. Wir stellten uns vor, und Herr von Mitzlaff zeigte mir und meinen Eltern die Umgebung, Stall und Rennbahn. Ich war beeindruckt. Das Ende kam dann aber abrupt, als uns der Trainer die Schlafmöglichkeiten über den Stallboxen präsentierte. Hahahaha, ich werde es nie vergessen, wie meine Mutter den Kohlehaufen im Badezimmer dieser sogenannten Wohnung sah und sofort sagte: „Um Gottes Willen, nein!“ Übrigens, Jahre später ritt ich für ihn, ich glaube, es war Marittima in München, bin aber nicht ganz sicher, und wir flogen zusammen. Am Flughafen fragte er mich dann, ob ich bei ihm mal eine Lehre machen wollte und hätte abgesagt! Vergessen hatte er diese damalige Kohle-Begegnung nicht.

Kurz und gut, letzte Station war danach der Stall von Heinz Jentzsch, und dort bin ich dann 1969 in die Lehre gegangen und war auch bis 1980 dort. Bei Jentzsch habe ich ungemein viel gelernt. Nicht nur das Reiten – unter der strengen Hand vom Vater Manfred Chapmans und später Willi Bauer – sondern auch Fairness, Pünktlichkeit, höflicher Umgang mit Menschen, Zielstrebigkeit und Finessen der großen Jockeys, die dort in Beschäftigung waren, wie Fritz Drechsler, Joan Pall, Horst Horwart, Ralf Suerland, Uwe Ostmann, Günther Broda und vielen anderen.

Bernd Selle als Lehrling mit Heinz Jentzsch.

Jentzsch hat mir gute Pferde gegeben, Chancen die man nutzen sollte, um auch dankbar sein zu können und dieses auch gleichzeitig „lernt“. Dort habe ich viele schöne Rennen gewonnen, wie zum Beispiel: Deutsches Derby (Zauberer/Bona), Großer Preis der Stadt Mühlheim (Claddagh), Großer Preis von Gelsenkirchen (Whip it Quick), Concentra Schild (Bristen), Theodor Althoff Erinnerungsrennen (Aldebaran), Dr. Busch-Memorial (Trianon), Preis von Hoppegarten (Zauberer), Konrad Werner Wille Memorial, Sprintchampionship der Niederlande (Fährhof), Preis der Hapag Lloyd (Adrastos), Moormann Rennen, Eternit Pokal, Jacobs Pokal, etc. Verschiedene größere Rennen wurden mittlerweile umbenannt, oder es gibt sie nicht mehr! Meistens waren es folgende große Besitzer bei Jentzsch: Gestüt Fährhof, Schlenderhan, Karin Baronin von Ullmann, Gestüt Bona, Gräfin Beissel von Gymnich, Gestüt Charlottenhof, Gestüt Sybille, Gestüt Mönchhof. Es waren schöne Jahre, aber auch harte Jahre. Ich möchte sie nicht in meinen Gedanken missen.

Bernd Selle nach dem Derbysieg 1978 mit zweitplatziertem Jockey Willi Carson und Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Übrigens: Die Einberufung in die Bundeswehr konnte ich damals mit Hilfe von Dr. Rainer Barzel (Politiker) etwas umgehen. Er war in meiner Heimatstadt zu Gast, und ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mit einer Mappe voll Rennsportfotos und Zeitungsausschnitten bei ihm vorsprach und ihm erklärte, dass ich meinen Job als Jockey bald aufgeben müsste, wenn ich beim Bund landen würde. Er hörte sich alles an und versprach etwas zu tun. Monate später kam ein Brief vom Verteidigungsminister Georg Leber, der mir mitteilte, dass ich in die Sportschule Warendorf käme und mir keine Sorgen machen solle. Ich bedankte mich damals bei beiden mit zwei originalen Hufeisen und freute mich. Heute im politischen Lager wäre das wohl unmöglich und undenkbar. Es war eine tolle Zeit dort, nur Sport, Sauna, Sport mit den anderen Sportlern wie zum Beispiel Harald Norpot, Michael Groß oder Didi Thurau. Natürlich jeden Tag ausreiten bei Uwe Ostmann, Sprengel in Warendorf oder Jutta Schultheiss.

Nun werde ich nach meinen schönsten Erlebnissen und nach Erfolgsgeheimnissen gefragt. Da muss ich sagen, dass alle, ob positiv oder negativ, Erlebnisse rund um den Galoppsport die schönsten waren, die mich geprägt haben, denen ich viel zu verdanken habe und an die ich gerne zurückdenke, auch an Menschen, die ich kennenlernen durfte, bis heute.

Bernd Selle auf Katapult.

Natürlich ebenso die späteren Zeiten als Stall-Jockey bei Trainer Andreas Löwe mit Siegen im Stutenpreis Hannover (Alenka/Ebbesloh), Jacobs-Pokal (Forrest), Großer Philipps-Preis (Hamburg / Katapult), Preis der Messe Hannover (Grauer Wicht), Preis der Stadtsparkasse Hannover (Zinnsoldat), Dillmann Memorial (Bebe Altesse), etc. Dazu gehören aber auch all die anderen Siege und Rennen von den kleineren Besitzern, die mit Herzblut dabei waren und noch teilweise sind.

1980 war ich ein Jahr bei Trainer Charlie Seifert in München engagiert und wurde dort Bayerischer Champion. Auch dort war es eine interessante Zeit, wenn auch nicht ganz einfach. Da fällt mir eine kleine Anekdote ein: Nach einem Jahr in München (noch vor Andreas Löwe) wollte ich gerne wieder in den Westen und sagte dies auch vorher dem Trainer. Man wollte mich eigentlich nicht gerne gehen lassen, obwohl der Stall schon einen neuen Stall-Jockey gefunden hatte. Ich wusste, dass Mario Hofer mein Nachfolger werden sollte und fand das auch okay, nachdem ich schon im Kopf mit meiner Abreise so um die Weihnachtszeit beschäftigt war. Bei der Stall-Weihnachtsfeier fragte man mich trotzdem nochmal, ob ich nicht für die neue Saison bleiben wolle. Ich antwortete darauf, es sei doch alles schon geregelt und der Nachfolger stünde ja fest. Mit einem Satz antwortete die Tochter von Charlie, dass „man das doch noch regeln könnte“. Nach dieser Antwort wurde mir noch deutlicher (schon alleine wegen Mario), dass ich richtig gehandelt hatte. Ich glaube nicht, dass Mario Hofer diese Geschichte kennt. Na ja, der Sport ist oft knallhart.

Zauberer (rechts) siegt unter Bernd Selle beim 109. Deutschen Derby in Hamburg am Renntag 02.07.1978.

Persönliche Erfolgsgeheimnisse kann ich jetzt nicht groß aufzählen. Jeder Jockey hat sein Pro oder sein Contra in der Reitweise – wie er sein Rennen einteilt, seine persönliche Finishkraft oder seinen Stil. Ich muss gestehen, dass ich in meiner Anfangszeit kein großartiger Peitschenwechsler war, da war Georg Bocskai Weltmeister drin. Aber eines kann ich dazu sagen: Das größte Erfolgsgeheimnis ist, kollegial mit seinen Kollegen im Rennen umgehen, Fairness, auch gegenüber den Pferden, sowie Symphatie, Humor und Geradlinigkeit. Ich kenne einige heutige Kollegen, bei denen es mir Freude macht, sich mit ihnen zu unterhalten. Nur um einen Namen zu nennen, der nun wirklich großartige Rennen geritten und gewonnen hat: Andrasch Starke. Er ist immer zu ein paar freundlichen Worten bereit, und das mit Interesse und Freude am Gegenüber.

Gleichzeitig möchte ich noch Trainer Hartmut Steguweit erwähnen, den ich schon aus der Zeit in seinem Füchtdorfer Stall kenne. Nicht nur wegen unserem großen Sieg in Frankfurt (Henry M. Betrix Pokal / Grauer Wicht / Stall Kleeblatt) oder dem unvergessenen Derbysieger Philipo, den ich im ersten Rennen seines Lebens zum Sieg reiten durfte (Preis der Jährlingsauktion /Baden-Baden).

Philipo siegt unter Bernd Selle beim Preis der Jährlingsauktion in Baden Baden Iffezheim am Renntag 28.08.1985.

Und da fällt mir doch tatsächlich noch eine nette und für mich traurige Geschichte ein, wie Hartmut mit Philipo im Einzelhänger nach Köln kam, und ich sollte mit ihm seinen allerersten Grasgalopp in seinem Leben gehen. Er lud ihn vom Hänger ab, Philipo war erstaunt und verwundert über so eine Riesenrennbahn, und als ich ihn sah sagte ich, „Oh Gott, ist der fett und pummelig, soll ich mit dem ganz alleine einen Galopp gehen“ ?“ Hartmut sagte: Klar, warte ab.“ Ich machte den Galopp, kam zurück und sagte zum Trainer: „Wow, Hartmut, das ist ein Kracher, den du da hast.“ Wir schauten uns beide an, ohne Worte, und wussten, dass er ein Rennpferd ist.

Das Traurige für mich war später Folgendes: Ich gewann dann in Baden-Baden mit ihm, und dann kam das Derby immer näher. Ich sollte Philipo im Derby steuern, musste aber vom eigenen Stall Sextaner im Derby reiten. Leider hat mir meine eigene Korrektheit nichts Gutes beschert, denn Philipo gewann das Derby mit neun oder elf Längen, und ich war mit Sextaner im Mittelfeld. Aber, es hat mich trotzdem für beide gefreut. Na ja, zwei Derbysieger wäre auch nicht schlecht gewesen.

Bernd Selle im Eingang seines Gasthofs ‚Zum Jockey‘.

1987 beendete ich meine Jockey-Laufbahn (mit einem letzten Sieg in Köln) und wollte in meiner Heimatgegend Harsewinkel (zwischen Warendorf und Gütersloh) ein Tanz-/Musiklokal eröffnen. Ich fand ein super passendes Fachwerkgebäude mit angrenzender Scheune und einen erfreuten Besitzer des Hauses, der mir als Architekt zur Seite stand. Leider kam es nach reiflicher Planung ganz anders, denn sein Vater und Bruder wollten nicht aus diesem Haus ausziehen, was auch ihn wütend machte, jedoch konnte er nichts tun. So kam ich dann ein Jahr später auf den Gasthof, den ich dann pachtete, bezog und später „Zum Jockey“ nannte. Er lag mitten im wilden Land der Äcker und Herzebrocker Bauernhöfe (unweit des Stalls von Uwe Ostmann und Hartmut Steguweit). So konnte ich noch nebenher wenigstens etwas Pferdeluft schnuppern und hatte auch bald ein Freizeit-Pferd, womit ich dann nach getaner Arbeit ausritt und auch auf der Waldbahn von Reinhard Johannsmann in Gütersloh galoppieren konnte.

Später fand ich zufällig auf einer Koppel die Halbschwester von Grauer Wicht, ganz dick und verdreckt, die ich dann kaufte, trainierte, und die dann später auch für Hartmut Steguweit gewann und plaziert war. Das nur nebenbei.

Bernd Selle auf Attifou vor seinem Gasthof ‚Zum Jockey‘.

Der Gasthof lief nicht schlecht im Sommer, nur im Winter war es meistens etwas lau, deshalb habe ich ihn 1995 aufgegeben, um keine Schulden zu machen. Geld hatte ich schon genug reingesteckt, da ich der erste Pächter war und für Biergarten, Tische, Bänke, Heckenbepflanzug, etc. einges ausgeben musste.

Nach einem Herzinfarkt in dieser Zeit, musste ich gesundheitsbedingt sowieso etwas kürzer treten, ebenso später wegen meiner Nierentransplantation. Da fällt einem alles etwas schwerer. Reden wir jedoch nicht von Krankheiten! Außerdem war das Heimweh nach Köln sehr groß.

Bernd Selle auf dem ‚Lindenstraßen-Pferd‘ L’Heure Bleue.

Es war trotzdem eine schöne interessante Zeit, mit Erfahrungen und Freuden. Unter anderem waren viele Leute vom Sport bei mir vorbeigekommen, die ich in der Rennsportzeit kannte oder von der Schauspielerei. Gäste waren unter anderem Walter Schultheiss, Walter Scheel, Thomas Fritsch, Marion Kracht, Pierre Frank, Dirk Galuba, Robert Owens, Lola Müthel, Wolfgang Spier,Wolfgang Grönebaum, Michael Zittel oder Knut Hinz, Michael Triebuhl, Peter Remmert und viele andere.

Einmal konnte ich noch mit meinem Pferd Attifou bei einer TV-Serie (Alles Glück dieser Erde) in Düsseldorf mitspielen (mit Rolf Hoppe und Rüdiger Kirschstein).

Seit 22 Jahren wohne ich schon bei den jecken Kölnern und versuche, so gut es geht, meiner Früh-Rente das Beste abzugewinnen. Da ich der Meinung bin, dass Humor und positives Denken eine gute Mischung ist, werde ich es auch weiter so halten. Viele regen sich über unwichtige Dinge auf oder bekommen den Hals nicht voll. Das ist falsch, die kleinen Dinge des Lebens machen alles liebens- und lebenswert.

Was ich mir wünsche? Gesundheit,  Gesundheit, Gesundheit, und wenn es passt, wieder nach drei Jahren Single-Leben, eine nette, liebenswerte Person an meiner Seite. Außerdem, dass der Galoppsport in Deutschland überlebt und nicht alle Tore schließen muss.

Bernd Selle in einer Szene aus dem Theaterstück ‚Der Krawattenclub‘

Zum Schluss wird über meine Schauspielerei gefragt und Hobbys: Das ist schnell erzählt. Da sich der ganze Film-Markt vor einigen Jahren stark verändert hat, ist es heutzutage nicht mehr einfach, auch kleine Rollen zu bekommen. Ich habe ja nie eine Schauspielschule absolviert, sondern alles selbst erarbeitet oder durch Agenturen bekommen. Ich bin noch in einer Model-Agentur und wenn, dann konzentriere ich mich auf das Theater spielen, wo man auch nicht von Rollen überschwemmt wird.

Meine bisherige Theaterarbeit waren ungefähr 10-15 Stücke, die von Shakespeare, Tragödie, Tragik Komödie oder Lustspiel reicht. Am meisten liegen mir aber Komödien, eher lustige Rollen (aber nichts plattes). Mein schönstes Stück war der Krawattenclub, ein Zwei-Personen-Stück. Meine Hobbys sind die Fotografie – die Natur – und jede Sekunde genießen. Euch Allen einen lieben Gruß und bis zum nächsten Rennbahn-Besuch oder hier bei RaceBets.“

Jetzt zu Racebets!

Editorischer Hinweis: Sämtliche Bilder für diesen Beitrag wurden uns freundlicherweise von Herrn Selle zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich dafür.
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