Die höchsten Sportwetten-Gewinne im Rennsport. Wie viel Geld gibt es bei Pferderennen zu gewinnen?
Was war der bisher heißeste Tipp beim Pferderennen? Wir schauen in unserer Serie “Die höchsten Sportwetten-Gewinne” den besten Tipp beim Pferderennen genau an.
Top Rendite am 3. April in Mannheim
Heute beschäftigen wir uns bei der Top Rendite mit einer kleinen Wette, die einem RaceBets Kunden für einen einfach nur guten Tipp bei den Rennen in Mannheim am 3. April einen schönen Gewinn gebracht hat.
Konkret geht es um das 236-fache des getätigten Einsatzes. Wer nun hier hohe Summen erwartet, wie sie in der vergangenen und in der Woche zuvor an dieser Stelle vorgestellt worden sind, dürfte überrascht sein. Wobei ein Gewinn von 118,20 € sicherlich für viele Wetter wünschenswert wäre. Vor allem für einen Einsatz von nur 0,50 €.
Ja, am Sonntag, dem 3. April in Mannheim tippte unser Kunde im 5. Rennen die Viererwette. Einfach so und wie man so sagt geradeaus. Ob dies aus einem spontanen Impuls heraus geschah oder nach langer Analyse, wissen wir nicht. Vier Pferde wurden auf dem Wettschein angeklickt. Nicht mehr. Und genau wie getippt liefen sie über die Linie. Die eigentliche Quote lag bei 236,50 € für einen Euro Einsatz. Da man in der genannten Wettart jedoch normalerweise für 50 Cent tippt, gab es die Hälfte, also wie geschrieben 118,20 €.
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Als Sieger in der Viererwette tippte der erfolgreiche Wetter (oder war es eine Wetterin?) Eat The Dust von Sascha Smrczek, den Favoriten. Das war strategisch klug. Lokalmatador Lucky Lips war ebenfalls vorne zu erwarten. Die alte Footloose läuft treu nach vorne. Sie konnte man auf Platz 3 tippen. Candy Sweet, Lokalmatadorin und Außenseiterin, war nicht unmöglich, aber auch kein zwingender Tipp. Wir vermuten, dass Fachkenntnisse und Spaß an der Sache Motivation für diesen letztlich lohnenden Wetteinsatz waren.
War dieses Ergebnis eine Überraschung? Die Meinungen mögen auseinandergehen, aber objektiv betrachtet war es eine Wette, mit der jeder hätte erfolgreich sein können. Allerdings hätten die meisten vermutlich kombiniert und nicht für einen einzigen Einsatz auf den dicken Gewinn gehofft. Der hätte noch größer ausfallen können, wenn weniger Tipper richtig gesetzt hätten.
Es zeigt sich also einmal mehr, dass Wetten in den Toto auf deutsche Rennen sich lohnen können. Vor allem natürlich in der Viererwette. Einfach mal 50 Cent riskieren und den dicken Gewinn erzielen, das ist faktisch möglich. Wobei wir empfehlen würden zu kombinieren. Das erhöht dann zwar den Einsatz, verbessert allerdings auch die Chancen. Es ist keine schlechte Strategie einen Favoriten als Bankpferd, wie man so sagt, an die erste Stelle zu platzieren und dahinter dann mit weiteren Favoriten und Außenseitern zu spekulieren.
Top Gewinn am 2. April in Aqueduct
Ein Mister sorgte bei RaceBets für den Top Gewinn in der vergangenen Woche. Ein weiteres Mal blicken wir in die USA und können von einem Fall berichten, der mit mutig beschrieben werden kann. Es geht um Rennen 2 am 2. April auf der New Yorker Bahn Aqueduct. Ein RaceBets Kunde entschied sich für einen Einsatz auf den Hengst Mister Winston. Und gewann 7677,50 €.
Nun muss man allerdings sagen, dass wir das Wort mutig nicht ohne Grund zuvor gewählt haben. Denn der Einsatz lag bei genau 1051,71 €. Die etwas ungewöhnliche Summe erklärt sich dadurch, dass Wetten auf Rennen in den USA in Dollar geleistet werden. Der Wechselkurs sorgt für ungewöhnliche Beträge.
Wie erklärt sich der Mut? Es ist wohl davon auszugehen, dass unser Wetter einfach Mumm hatte. Sein persönlicher Favorit hatte fünf Gegner in einem Verkaufsrennen auf der Meile. Der fünf Jahre alte Hengst war der vierte Favorit oder der dritte Außenseiter, je nach Perspektive. Es war also nicht unbedingt mit ihm zu rechnen. Mehr als 1000 € zu tippen unter diesen Umständen ist eine Vorgehensweise, die man eigentlich nur umsetzt, wenn man zuvor etwas beobachtet hat.
Wir gehen von einem an den Rennen in den USA interessierten Kunden aus. Dieser hatte sich vielleicht die letzten Auftritte des Hengstes genauer angeschaut. Der kam mehrfach in Folge hinter den Siegern ein in der Verkaufsklasse. Allerdings war er zweimal auf kürzerer Strecke angetreten und vielleicht gab es hier den Eindruck, dass auf dem knapp 400 Meter weiteren Weg bessere Möglichkeiten bestehen würden. Ein letzter Platz stimmte allerdings nicht allzu optimistisch. Aber auch unter solchen Umständen kann man natürlich etwas sehen. Jedenfalls als Experte mit Auge.
Letztlich zeigte der Hengst über die Jahre zwar konstante Leistungen in der geforderten Kategorie. Das heißt, er verdiente häufig kleinere Gelder. Gewonnen hatte er aber seit dem 11. April 2020 nicht mehr. Nun weiß man, dass Pferde einen Biorhythmus haben und das Datum des Sieges war nicht mehr weit entfernt. Das mag zu der Entscheidung beigetragen haben, doch wir wissen es nicht genau.
Es sind ohnehin alles nur Mutmaßungen, die wir hier aufführen. Fakt ist: Nicht jeder hätte diesen Mister getippt. Aber völlig aus der Welt war er nicht. Mut kann belohnt werden, das ist die Erkenntnis aus diesem Tipp, der bei uns in der vergangenen Woche eindeutig der lohnendste gewesen ist. Das 7,3-Fache des Einsatzes wurde gewonnen.