Die höchsten Sportwetten-Gewinne im Rennsport. Wie viel Geld gibt es bei Pferderennen zu gewinnen?
Was war der bisher heißeste Tipp beim Pferderennen? Wir schauen in unserer Serie “Die höchsten Sportwetten-Gewinne” den besten Tipp beim Pferderennen genau an.
Top Rendite am 24. April in Krefeld
Die Viererwette kann sich lohnen, das weiß jeder Freund der Pferdewetten. Vor allem natürlich, wenn es eine Garantieauszahlung gibt. 10.000 Euro waren es am 24. April in Krefeld im Preis der life Journale, einem Ausgleich 3 über kurze 1300 Meter und mit neun Startern, weil zwei Pferde nicht antraten. Für einen Grundeinsatz von 50 Cent (ein Vorteil dieser Wettart) zahlte ein RaceBets Kunde insgesamt nur 2 € und gewann 2190,80 €! Das ist eine Rendite um das 530-Fache! Es ist nur eine Spekulation, aber es scheint uns, dass es sich um einen Glückstipp gehandelt hat.
Erster sollte laut dem uns vorliegenden Wettschein die 6 oder die 9 werden, also der Niederländer Bolt Phantom oder Freytag. Erstgenannter siegte als Außenseiter, wobei er nach Bestform keineswegs aus der Welt war, wie man so sagt.
Auch für Platz 2 hat sich unser Wetter zwei Pferde ausgesucht: die 1 und die 10. Es handelte sich um das Höchstgewicht Degas und um Aljadeed. Der eine war eher ein Außenseiter, der andere gehörte nach mehreren guten Vorstellungen im Winter (und vielleicht auch weil es sich um einen Lokalmatadoren handelte) zu den Mitfavoriten. Er kam nicht so weit nach vorne wie allgemein angenommen worden war.
Die 5 und die 7 waren für Platz 3 vorgesehen. Das waren der frische Sieger Bastiano und der aus einer Pause kommende Niederländer Score. Ein weiteres mal konnte sich unser Kunde nicht nur über den passenden Tipp freuen, sondern auch darüber, dass aus zwei Optionen der mit der besseren Quote besser abschnitt.
Ein Bankpferd hatte unser Kunde auch: die 8 auf Rang 4. Boy Charlton, dessen Trainer an diesem Tag Geburtstag hatte, hatte in seinem Rennen zuvor bereits einen vierten Platz belegt. Vielleicht war dies das Argument.
Auffällig ist, dass keines der Pferde doppelt auf dem Wettschein dieser erfolgreichen Viererwette verzeichnet war. Wir gehen aus diesem Grund wie angedeutet eher von einer Art Glückstipp aus und nicht von einer speziellen Strategie, nach der Formen genau analysiert worden sind. Wäre letzteres geschehen, wären die Pferde nicht alle nur in einer Spalte des Wettscheins aufgetaucht. Man sieht: auch diese Vorgehensweise kann zu einem Erfolg führen. Ein bisschen Glück gehört zugegeben dazu.
Fazit: Die Viererwette kann sich lohnen, auch für kleines Geld. Aus 50 Cent – oder genauer gesagt 2 € – in einem Rennen mit nur neun Startern 2190,80 € zu machen, das ist wirklich aller Ehren wert. Wir ziehen unseren Hut…
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Top Gewinn am 21. April in Aqueduct
Man kann es ja mal versuchen: eine hohe Wette auf Sieg auf ein Pferd, das kein sicherer Sieger ist. Wobei bekanntlich nicht jeder große Favorit auch tatsächlich als Erster die Linie überquert. Mr Phil hieß der Siegtipp mit dem einer unserer Kunden am 21. April auf der New Yorker Rennbahn Aqueduct den großen Reibach machte. Zugegeben: 1485.27 € einzusetzen, das ist schon ein mutiger Schritt. Wenn am Ende das 4,6-Fache heraus kommt, ist das aber eine tolle Sache. Ausbezahlt wurden 6832,72 €. Die krummen Beträge orientieren sich am Wechselkurs von Euro zu Dollar und zurück.
Es handelte sich um das 7. Rennen der Karte an diesem Donnerstag und um ein Verkaufsrennen. Es liefen nur sechs Pferde und der letztlich erfolgreiche Hengst trug die Startnummer 1. Er war die Nummer drei am Wettmarkt mit einer Quote von 4,6. Der bereits im Rennen zuvor erfolgreiche Fünfjährige wäre nach Festkursen als Co-Favorit gestartet. Die RaceBets Experten hatten hier die richtige Ahnung. Ebenso wie jeder Wetter, der sich nicht für den Festkurs entschied. Wie unser Kunde.
Wir gehen davon aus, dass hier ein Freund der US Rennen erfolgreich war. Niemand setzt einen so hohen Betrag auf gut Glück auf irgendein Pferd. Was könnten hier die Argumente gewesen sein? Zum einen natürlich, dass in diesem Sprint nur sechs Starter liefen. Einer aus dieser Gruppe war vom Rating her nicht vorstellbar. Am Ende belegte er aber den dritten Platz. Die Rede ist von Sagamore Mischief.
Ein weiteres Argument, welches definitiv für einen Experten spricht, ist die so genannte Speed Figure. Die war bei Mr Phil nämlich beim Start und Sieg zuvor auf der gleichen Bahn laut US Meinung imponierend. Deshalb war er auch bei unserer Experten Meinung unter dem Starterfeld der Tipp. Die Distanz passte definitiv, denn sechs Siege auf kurzen Wegen sind eine deutliche Sprache. Insgesamt gab es sieben Siege bei 30 Starts zuvor.
Auch mit diesen Fakten handelte es sich bei Mr Phil nicht um einen sicheren Sieger. Ein Experte konnte vielleicht noch ein bisschen mehr ahnen als ein normaler Wetter, aber das Risiko ist nicht zu bestreiten in diesem Fall. Am Ende hat sich der Einsatz gelohnt. Man darf davon ausgehen, dass jemand, der so viel Geld setzt, es sich auch leisten kann. Es ist also keine grundsätzliche Empfehlung von unserer Seite so vorzugehen. Hier zeigt sich nur, dass Aufmerksamkeit sich lohnen kann. Natürlich nicht nur für die Rennen in den USA.
