Pegasus World Cup: Welches Pferd fliegt zum sagenhaften Millionengewinn?

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Das höchstdotierte Pferderennen der Welt findet an diesem Samstag in den USA statt: Der Pegasus World Cup. Es geht auf der Rennbahn Gulfstream Park in Florida um 16 Millionen Dollar an Preisgeld! Dieses auf Dirt entschiedene Galopprennen mit der wahnsinnigen Dotierung wird es erst zum zweiten Mal entschieden. Die Besitzer der startenden Pferde kaufen sich mit einer Million Dollar in das Rennen ein, was die Dotierung ein bisschen relativiert. Für den Favoriten Gun Runner, aktuell eines der besten Pferde der Welt, soll es einer der letzten Karrierestarts sein. Seine aktuelle Festkursquote bei RaceBets beträgt 17,50€ für 10€ Einsatz.

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Pegasus World Cup Tagesmarkt

Pegasus World Cup: Ein kurzer Rückblick
Im Vorjahr gab es einen mit Gun Runner vergleichbaren Fall: Arrogate trat als eines der besten Pferd der Welt im Pegasus World Cup an und gewann auf der Distanz von 1818 Meter. Platz 2 belegte der Außenseiter Shaman Ghost vor Neolithic, einem weiteren unterschätzten Pferd. Der Co-Favorit California Chrome enttäuschte bei seinem letzten Rennbahnauftritt vor dem Wechsel ins Gestüt. Und wie geht es Gun Runner? Der hat in der letzten Saison Arrogate als bestes US-Pferd abgelöst.
Die Starter im Pegasus World Cup
Gun Runner soll zwei Tage vor dem Pegasus World Cup als 2017 Horse of the Year bei den 47th Eclipse Awards ausgezeichnet werden. Im vergangenen Jahr gewann er fünf seiner sechs Rennen und war viel Mal in Folge in Gruppe 1-Prüfungen erfolgreich. Zuletzt gewann der derzeit in New Orleans trainierte Hengst aus dem Stall von Steven Asmussen den Breeders‘ Cup Classic.
West Coast, der offizielle zweite Favorit mit einem Festkurs von 70:10, belegte im Breeders‘ Cup Classic Rang 3. Er gewann insgesamt sechs seiner neun Rennen und war einer der besten in seinem Jahrgang im letzten Jahr. Trainiert wird der Vierjährige aktuell in Santa Anita. Trainer Bob Baffert sattelte mit Arrogate den ersten Sieger im Pegasus World Cup. Er hat zwei Starter im Feld, neben West Coast auch den mehrfach in Grupperennen erfolgreichen Collected. Dieser war Zweiter im mehrfach erwähnten Breeders’ Cup Classic im November. Insgesamt gewann der Hengst acht seiner 12 Rennen und wird ebenfalls in Santa Anita trainiert. Seine Festkursquote bei RaceBets ist 80:10.
Zur erweiterten Favoritengruppe gehört ansonsten Sharp Azteca. Dieser ist ein Bahnspezialist im Gulfstream Park, wo er drei seiner fünf Rennen gewann. Seinen größten Sieg erzielte er in der Grade 1 Cigar Mile, nachdem er zuvor Zweiter in der letztjährigen Breeders’ Cup Dirt Mile war. Seine RaceBets-Festkursquote lautet 80:10.
Ein Gast aus England ist Toast of New York. Sein Start ist durchaus bemerkenswert, da er letztes Jahr nach einer dreijährigen Pause sein Comeback gab. Seinen Durchbruch erlebte der Hengst im Frühjahr 2014 in Dubai auf Sand. Insgesamt hat der Schützling von Jamie Osborne neun Rennen bestritten. Sieben dieser Starts beendete er als Erster oder Zweiter. 150:10 ist eine interessante Festkursquote.
Seeking The Soul wurde nach einem Gruppe 1-Sieg auf den Churchill Downs in Kentucky am 24. November ein Kandidat für den Pegasus World Cup. Nach Bestform wäre ein vorderer Platz für den in New Orleans trainierten Hengst eine Sensation. Das belegt die Festkursquote von 190:10.
Giant Expectations, ein New Yorker Pferd, könnte mit einem RaceBets-Festkurs von 210:10 ein interessanter Tipp für mutige Wetter sein. Am zweiten Weihnachtstag gewann er ein Gruppe 2-Rennen in Santa Anita. Dabei bezwang er den Pegasus-Mitfavoriten Collected. Es war sein vierter Sieg bei 13 Starts.
Gunnevera gehört zu den beliebtesten Pferden im Feld, vielleicht weil die 210:10 Festkurs-Chance vor Ort im Gulfstream Park trainiert wird. Er traf auf einige seiner Konkurrenten bereits im Breeders‘ Cup Classic im vergangenen November und war als Fünfter nicht weit zurück.
Als einzige Stute und zu einer RaceBets-Festkursquote von 260:10 versucht sich Stellar Wind im Pegasus World Cup. Drei Gruppe 1-Siege gelangen ihr früh in der letzten Saison. Gegen die Favoriten dürfte es dennoch schwierig werden für die in Florida trainierte Lady.
Fear The Cowboy ist ein weiterer Außenseiter. 410:10 gibt es als Festkurs bei RaceBets auf ihn. Immerhin: Er gewann seine Generalprobe Mitte Dezember imponierend und mag die Bahn im Gulfstream Park, war hier vier Mal erfolgreich. In 16 seiner 27 Starts wurde der Hengst Erster oder Zweiter.
War Story ist für einen Festkurs von 510:10 eventuell eine Wette wert. Als Vierter im Breeders‘ Cup Classic verkaufte er sich im letzten November hervorragend. Außerdem kennt er dieses Rennen. Im Vorjahr kam er allerdings nur unter ferner liefen ein und hatte eine Quote von 1894:10!
Zur RaceBets-Festkurs-Quote von 1010:10 ist Singing Bullet der größte Außenseiter im voraussichtlichen Feld des zweiten Pegasus World Cup. Für ihn gibt es keine logischen Argumente.

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Editorischer Hinweis: Die im Text erwähnten Festkurse sind freibleibend und ohne Gewähr!

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