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Heute, auf den Tag genau vor 199 Jahren, wurde am 13. August 1822 der Doberaner Rennverein gegründet. Der erste und damit älteste in Deutschland, somit stünde im nächsten Jahr eigentlich ein großes galoppsportliches Jubiläumsfest an. Doch damit sieht es nicht gut aus, nicht nur wegen eines laufenden Insolvenzverfahren des aktuellen Rennvereins. „Meine Hoffnungen, dass das gelingt und der Galopprennsport dort auch langfristig wieder gut situiert ist, liegen mittlerweile bei fast 0 Prozent“, sagt Heinz Baltus im RaceBets Podcast-Interview mit Frauke Delius, „dabei hatte ich mal zu 90 Prozent daran geglaubt, dass sich meine Pläne verwirklichen lassen.“ Der Macher des Magdeburger Rennvereins hat zwar mit dem Rennclub Bad Doberan e.V. von 1822 schon einen Nachfolgeverein gegründet, aber nun heißt es von Seiten der Stadt, dass in den nächsten Jahren kein Geld zur Unterstützung der Traditionsbahn da sei.
In Bad Doberan hat es zuletzt 2019 Rennen gegeben, seitdem ist die Rennbahn verwildert, Wildschweine haben das Geläuf aufgewühlt, das Gras wächst meterhoch, die Rails sind kaputt. Auch deshalb hat die Stadt Bad Doberan dem alten Rennverein den Pachtvertrag gekündigt. Investitionen im hohen sechsstelligen Bereich sind nötig, „es geht auch darum, dort eine Infrastruktur zu schaffen, da ist ja im Moment nichts mehr“. Im Moment hat der Stadtrat das Projekt „Galopprennbahn Bad Doberan“ an die Ausschüsse verwiesen. Kein gutes Zeichen.
Die Analyse zum Longines 131. Großen Preis von Berlin
Es war ein Rennen, über das auch noch Tage hinaus gesprochen worden. Wohl auch, weil es im Live-Stream etwas zu kurz kam. Trotz einer diskussionswürdigen Szene eingangs der Zielgerade, als Luke Morris mit der späteren Siegerin Alpinista erst Kasper in die Kandare fuhr und damit auch dem Zweitplatzierten Favoriten Torquator Tasso den Weg versperrte, wofür es eine dreitägige Sperre wegen Behinderung gab, schaltete man direkt nach dem Zieleinlauf hinüber zur Zweitbahn nach Krefeld, wo acht Minuten später ein Sieglosen-Rennen für Vierjährige gelaufen wurde. Die Entscheidung, ein 4000-Euro-Rennen der Kategorie E der Analyse eines Gr. I-Rennens vorzuziehen, in dem die vierbeinigen Stars des deutschen Galopprennsports zu sehen waren, kann man aus Wettsicht vielleicht nachvollziehen, aus Sicht des interessierten Publikums aber sicher nicht. Deshalb holen wir das in diesem Podcast nach.
Die RaceBets Podcast-Schnitzeljagd
Die meisten von Euch kennen dieses Suchspiel: Wir stellen auf der Webseite, im RaceBets-Blog oder im Newsletter drei Fragen, für die es die richtigen Antworten im aktuellen Podcast zu hören gibt. Für 25 aufmerksame Zuhörer gibt es die Chance, 25mal zwei 5-Euro-Wettgutscheine zu gewinnen.
Wer wird der RaceBets Podcast-Champion: Saskia Woodall hat es in die 4. Runde geschafft!
Das ist Rekord! Die Herausforderin Saskia Woodall hat es gegen unsere Wett-Experten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler in die 4. Runde geschafft. Zwar hatte auch sie in Hoppegarten keinen Sieger auf dem Zettel, aber drei Platzierte und damit einen mehr als das RaceBets-Team. Jetzt darf jeder der drei Experten auf eigene Rechnung tippen und Saskia muss alle drei schlagen, um einen 400-Euro-Wettgutschein zu gewinnen und in die Finalrunde einzuziehen. Wir haben dafür wieder fünf spannende Wettrennen aus Dresden, Saarbrücken und Düsseldorf mit dem 35. Grosser Sparkassenpreis – Preis der Stadtsparkasse Düsseldorf auf Listenparkett für unser Wettspiel ausgesucht.
Ein Podcast von Frauke Delius.