Die RaceBets-Wettschule: Ita, Trita und die Zwillinge

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Der Buchmacher hat grundsätzlich mehr Möglichkeiten als der Toto, weshalb natürlich auch vielfältigere Möglichkeiten vorhanden sind, so einen Wettschein auszufüllen. Wenn man dann aber erst einmal mit den vielen Begrifflichkeiten bombardiert wird, dann kann das schon mal verwirren, weil man sich vielleicht auch gar nichts darunter vorstellen kann. Kein Problem, wir helfen euch in unserer Rubrik: RaceBets Wettschule, gerne weiter. Zum Nachschlagen und Nachspielen.

Fangen wir mit der Ita an. Was soll das sein, denkt man sich erst einmal. Ita. Wenn man es sich einmal gemerkt hat, ist es einfach. Die Ita-Wette muss den Zweitplatzierten voraussagen. In der Regel werden Ita-Wetten ab vier Pferden angeboten, müssen aber nicht zwingend. Das ist dem Buchmacher überlassen. Wichtig: Die Ita-Auszahlung berechnet sich aus der Platzquote, ist allerdings höher, als Platz – da die Ita-Wette schwerer zu treffen ist. Wenn wir jetzt also unsere Ita-Wette spielen wollen, suchen wir uns eine Rennkarte heraus, bei der die Wettart angeboten wird und setzen den Haken bei dem Pferd, von dem wir glauben, dass es auf den zweiten Platz läuft.

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Unser Tipp soll bei der Ita Zweiter werden.

Genauso funktioniert auch die Trita-Wette. In der Regel müssen hier mehr als acht Pferde an den Start gehen, man findet die Trita also vor allem bei großen Feldern. Als Wetter muss man den Drittplatzierten voraussagen, was natürlich in so einem Feld gar nicht so einfach ist. Aber wer Mumm auf ein Pferd hat, das vorher vielleicht schlechter lief und sich anschließend gesteigert präsentierte, für den sind sowohl die Ita als auch Trita-Wetten etwas. Es mag vielleicht nicht für den Sieg reichen, aber einen Platz sehr wohl. Da die Quoten bei Ita und Trita natürlich höher sind als die Platzquoten, ist dies auch die lukrativere (aber eben auch schwierigere) Wette. Wir platzieren dennoch eine Trita-Wette.

Bei der Trita müssen wir auf das drittplatzierte Pferd tippen.
Bei der Trita müssen wir auf das drittplatzierte Pferd tippen.

Haben wir keine genaue Vorstellung davon, welches unserer bevorzugten Pferde vorne oder auf dem Platz landen wird, gibt es aber immer noch die Zwillingswette. Hierbei ist es egal, welches der beiden Pferde vorne landet, nur müssen sie beide nacheinander einkommen. Pferd A und Pferd B, die wir in die Wette genommen haben, können dabei den Platz tauschen, aber sie müssen die ersten beiden Pferde sein. Wenn man sich besonders sicher ist, fährt man auch mit dem Drilling gut, der drei Pferde miteinander kombiniert. 

Für ganz Unentschlossene gibt es zudem den Platzzwilling, bei dem die Pferde alle nur auf Platz laufen dürfen. Der Sieger zählt hier ebenfalls auf Platz, sodass als Quote für den Sieger die Platzquote ausschlaggebend ist. 

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