Heute geht es ans Eingemachte bei den Pferdewetten! Schiebewette, Langzeitwette und Spezialwette, sowie Head-To-Head, aus denen man nicht direkt schlau wird, wenn man nur die Namen kennt. Aber keine Sorge, wir helfen euch da weiter. Dabei locken hier durchaus attraktive Gewinne, wenn man ein gutes Bauchgefühl sein eigen nennt und sich beim wetten ein bisschen was traut.
Wir fangen einfach an. Beim Langzeitmarkt. Langzeitwetten, auch Ante Post, locken stets mit attraktiven Quoten, denn die Rennen liegen in weiter Zukunft und bis sie gelaufen werden, kann noch ganz viel passieren. Quoten von 100 zu 1 sind keine Seltenheit, gerade im Derbylangzeitmarkt oder bei der Diana. Vor allem dann, wenn noch nicht viele Pferde gelaufen sind. Es kann also sein, dass man den krassen Derbyfavoriten frühzeitig gespielt hat und einen viel besseren Kurs als am Renntag bekommt. Aber: Es kann eben auch völlig danebengehen. Ob das Pferd am Ende überhaupt ins Feld kommt (Starterlimitierung), Verletzungspech hat oder nicht, das kann man im Vorfeld nicht sagen. Für Ungeduldige ist die Langzeitwette sowieso nichts, denn es dauert, bis man sein Ergebnis erhält.
Die heutigen Rennen bei RaceBets
Die Schiebewette ist wohl eine der Königsdisziplinen, wenn man bei den Pferdewetten zuhause ist. Denn die Bedingung für eine getroffene Schiebewette ist simpel: Alles muss stimmen. Warum heißt diese Wettart Schiebewette? Weil der Gewinn geschoben wird. Als Beispiel: Ich spiele Run for Me im 1. Rennen in Hannover. Ich gewinne. Mein Gewinn wird auf das nächste Pferd geschoben, welches ich ausgewählt habe. Wir spielen jetzt eine Schiebewette mit Wonnemond und nehmen auch noch ein drittes Rennen in unsere Überlegung ein, sodass wir eine dreifach geschobene Wette haben.
Der Gewinn des ersten Rennens wird zum Wetteinsatz des fünften Rennens und gewinnen wir das auch, spielen wir mit diesem Gewinn das sechste Rennen. Sollte man alle drei treffen, dann ist das schon eine sehr gute Quote. Sobald aber eines der Rennen verloren wird, ist die Gesamtwette verloren.
Wir dürfen aber auch an völlig anderen Rennorten die Wetten schieben. Wir haben jetzt unsere Ideen noch mal verworfen und in Dieppe und Cork eine Schiebewette platziert. Der Fantasie sind bei der Schiebewette kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist eben nur, dass man alle trifft, dann winkt der Gewinn.
Die Spezialwetten betreffen häufig Events und Meetings, können aber auch richtige Langzeitwetten bilden, wenn es zum Beispiel um Championate geht. Hier zum Beispiel um den Jockeychampion der 2022er britischen Flachsaison. Dort haben wir einige Jockeys zur Auswahl zu verschiedenen Quoten. Bis zum Ende der Flachsaison ist es noch weit, sodass noch eine Menge passieren kann. Wir haben uns hier für Tom Marquand entschieden, weil die Quote sich einfach mehr lohnt und wir an ihn glauben.
An den meisten Renntagen wird zusätzlich die Head-to-Head Wette angeboten, bei der wir bestimmen, welches Pferd vor einem anderen sein muss. Diese werden durch kleine Marker hinter dem Pferdenamen angezeigt. Verschiedene Paare kann man in der Übersicht ansehen. Da diese Wette recht einfach ist, sind die Quoten natürlich nicht so hoch. Dennoch kann die Head-to-Head Wette eine nette Ergänzung für die Wettbörse sein.