Von Köln nach Düsseldorf: Klassisches „Warm-Up“ für die Top-Stuten

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Den 27. Mai 2018 haben sich die Besitzer von hochtalentierten dreijährigen Stuten schon dick in ihrem Kalender angekreuzt. Denn an diesem Tag werden in Düsseldorf die German 1.000 Guineas ausgetragen. Es handelt sich hierbei um das erste klassische Rennen für die Ladies. Allein dies zeigt schon, wie begehrt ein solcher Titel ist.

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1.000 Guineas

Natürlich muss man sich für ein solches Event qualifizieren, und dafür bietet dieser Sonntag (15. April) eine ideale Gelegenheit. Denn in Köln steht mit dem Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gr. III, 55.000 Euro, 1.600 m) eines der bedeutendsten Vorbereitungsrennen für die Guineas an, das an die frühere Besitzerin des Gestüts Schlenderhan erinnert. Wer hier gewinnt, der gilt als eine der ersten Anwärterinnen auf die Stuten-Krone. Vor einem Jahr zeichnete sich hier die im Besitz von Australian Bloodstock stehende Delectation aus, die mit einem beeindruckenden Speed die gesamte Konkurrenz überrollte. Das Team Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza schien beste Karten für den Klassiker zu besitzen, doch dort erwischte ihre Hoffnung einen sehr unglücklichen Rennverlauf und wurde nur Vierte.
Für dieses Rennen bieten wir Ihnen unseren Superkurs an! Am Renntag um 12:00 Uhr erhöhen wir den Kurs auf die Favoritin – aber nur für kurze Zeit. Da heißt es schnell sein!

Direkt zum Rennen
Schwarzgold-Rennen

Auch 2018 könnte diese Mannschaft einen Trumpf in ihren Reigen haben. Wir denken da an Queens Beauty (E. Pedroza), die Jaber Abdullah, einem Großbesitzer aus Dubai, gehört. Ihr Erfolg im August 2017 auf der anspruchsvollen Geraden Bahn in Hoppegarten machte Appetit auf mehr. Und sie nimmt im aktuellen RaceBets-Guineas-Wettmarkt auch eine prominente Rolle ein. Wöhler gewann das Schwarzgold-Rennen übrigens in den letzten Jahren mehrfach, neben Delectation im Vorjahr 2015 mit La Saldana und 2014 mit Meerjungfrau.
Während die Ebbesloherin Wierland (F. Minarik) nur überraschen kann, scheint die von Peter Schiergen aufgebotene Brümmerhoferin Angelita, die Dritte aus der Winterkönigin, sehr gefährlich. „Sie hatte kein gutes Rennen und musste die Spur wechseln“, hieß es nach dem Badener Event aus dem Lager der Hoffnung, der auch Jockey Andrasch Starke in diesem Jahr viel zutraut. Seine Wahl für sie kam daher wenig überraschend.
Mit dreijährigen Stuten gut gesegnet ist auch Champion Markus Klug. Eine der ersten Adressen sollte mit Suada (M. Pecheur) die Zweite aus dem Preis der Winterkönigin sein. Dort packte sie auf schwerer Bahn immer besser an und musste nur der inzwischen nach Frankreich verkauften Rock my Love weichen, fühlte dieser aber stark auf den Zahn.
Suada hat eine tolle Saison 2017 hingelegt und wir trauen ihr auch im neuen Jahr einiges zu in den großen Stutenrennen“, sagt Klug, der in Köln mit der Winterkönigin-Vierten Dina (A. de Vries) für das Gestüt Röttgen und der Renz-Stute Bützje (A. Helfenbein), die sicher in der Domstadt einige Fans haben wird, noch zwei weitere Kandidatinnen aufbietet.
Die enorm gute Stallform spricht auch für die Karlshoferin La Magique (M. Lerner) von Trainer Henk Grewe, aber auch sie muss in diese Klasse noch hineinwachsen.
Beachten sollten Sie auch die Engländerin Dance Me (A. Pietsch), auch wenn man ihren zweiten Platz aus Kempton schwer in Relation setzen kann und sie noch kein Rennen gewinnen konnte.
Lesen Sie auch unseren Galopp+Insider auf dem RaceBets-Blog. In dieser Woche mit Elisabeth Storp.

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Michael Hähn
Michael Hähn
Unser Autor Michael Hähn arbeitet als freier Journalist in Baden-Baden. Der Galopprennsport ist seit vielen Jahren sein Metier, und seine Leidenschaft sind Rennveranstaltungen in Deutschland und auf der ganzen Welt.

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