Es lohnt sich ganz besonders, sich ein Rennvideo bei RaceBets noch einmal genauer anzuschauen – die Frühjahrsmeile am 08. April in Düsseldorf ist nämlich das Schlüsselrennen für das Highlight am kommenden Sonntag (Hier geht’s zum Rennvideo) : Denn in der Henkel Europa Meile (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.600 m), ebenfalls auf der Grafenberg-Bahn, sind einige der Protagonisten des ersten deutschen Grupperennens 2018 im Sechserfeld wieder mit von der Partie.
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Henkel Europa Meile
Allen voran natürlich Stall Frohnbachs Lokalmatador Wonnemond (B. Ganbat) aus dem Düsseldorfer Stall von Sascha Smrczek. Wer erinnert sich nicht an den legendären Satz des Coaches: „Wir haben den Störenfried entfernt“, sagte Smrczek einmal, nachdem die Kastration bei Wonnemond zu einer grandiosen Leistungsexplosion führte. Sagenhafte 458.600 Euro galoppierte dieses Pferd bislang ein, 32.000 Euro waren es zuletzt auf diesem Kurs, als der Areion-Sohn beim achten Triumph seiner bislang 18 Starts umfassenden Karriere die Konkurrenz mit gewaltigem Speed regelrecht überrollte.
„Damit hatte ich in dieser Form noch gar nicht gerechnet, denn es war sein erster Saisonstart, und er musste mehr Gewicht als die Gegner tragen“, sagte der Trainer. Und auch Jockey Andrasch Starke war ziemlich überrascht angesichts des starken Vortrages. „Als ich ihn im Führring gesehen habe hätte ich das nicht geglaubt“, meinte Starke, nachdem sich Wonnemond noch wie ein „Teddy“ präsentiert hatte. Aber im Rennen zeigte er sein wahres Gesicht.
Damals überlief er mühelos den schon wie der Sieger aussehenden Millowitsch (A. Helfenbein), der 2017 die Europa Meile gewann, die damals allerdings im September ausgetragen wurde. Besser als aktuell könnte die Form der Renz-Pferde nicht sein, wie man noch zuletzt in Köln sah, als Bützje das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen beherrschte und sich auch Klüngel im Rahmenprogramm durchsetzte. Die Form von Champion Markus Klug könnte also kaum besser sein.
Dagegen scheint der Röttgener Degas (A. de Vries) derzeit etwas von der Rolle zu sein. Auch Cashman (E. Pedroza) war schon klar hinter Wonnemond und Millowitsch. Und Fulminato (A. Pietsch) konnte noch nicht so recht an frühere Top-Formen, u.a. Platz zwei im Preis des Winterfavoriten 2016, anknüpfen. Aber ein Geldplatz ist natürlich drin.
Gespannt sein darf man auch auf ein neues Gesicht: Die in Chantilly für Torsten Raber (Lebach) trainierte Stute Qualisaga (E. Hardouin) war zwar bisher noch nie ein einem Gruppe-Rennen am Start, doch scheint sie sich immens gesteigert zu haben. Stattliche 52.000 Euro verdiente sie bei ihren beiden Quinté+-Treffern und ist für ihren neuen Eigner noch ungeschlagen. Wenn sie nun für diese schwere Prüfung nachgenannt wurde, dürfte man sich direkt etwas ausrechnen. Black Type lässt grüßen…
Super Kurs auf den heißen Favoriten
Wie jeden Sonntag gegen 12:00 Uhr erhöhen wir auch diesmal wieder die Quote von einem Favoriten – hier in der Henkel Europa Meile. Verpassen Sie nicht Ihre Chance, die beste Quote wird nur für eine kurze Zeit online sein!
Lesen Sie auch unseren RaceBets-Galopp+Insider. In dieser Woche mit Claudia Fleißner.
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Claudia Fleißner
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