Pferderennen USA: Clark Handicap auf den Churchill Downs

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Das mit 600,000 Dollar dotierte Clark Handicap am Freitag ist das US Race of the Week. Wer sich für das Thema Pferderennen USA interessiert, blickt auf die Karte von  Churchill Downs und auf dieses Rennen. Ein phantastisches Feld kommt an den Start. Darunter Owendale, der eine tolle Saison hatte bis zum Breeders’ Cup Classic.

Owendale wird von Jockey Florent Geroux geritten, der ihn bestens kennt und der 29% seiner Rennen auf den Churchill Downs gewinnt. Trainer Brad Cox gewann 25% der Rennen, in denen Pferde von ihm liefen. Florent Geroux ist übrigens auch der Siegjockey aus 2016. Alleine diese Namen sprechen für den Favoriten.

Direkt zu den Clark Handicap Stakes

Leofric
Leofric

In der 2018er Austragung des Clark Handicap gewann Leofric in einem spannenden Rennen mit Hals vor Bravazo (der wieder antritt). Florent Groux war der Reiter, der Trainer hieß Brad Cox. Sie können dieses Rennen also zweimal in Folge mit unterschiedlichen Pferden gewinnen.

Fakten zum Rennen:

Schnellste Siegerzeit – 1:47.39 – Premium Tap im Jahr 2006

Erfolgreichster Jockey – 4 Pat Day

Erfolgreichster Trainer – 3 Bob Baffert.

 Die Einleitung:

Wer einkaufen will, kann sich auf den Black Friday freuen, doch warum spricht man nicht von einem grünen oder goldenen Freitag für Freunde der Pferdewetten? Am Freitag im Gruppe 1-Rennen Clark Handicap läuft ein Dutzend Pferde und bietet viele Wettmöglichkeiten. Es handelt sich um das 11.Rennen der Karte.

Ein Blick auf das Feld:

Seeking the Soul
Seeking the Soul

SEEKING THE SOUL ist Gruppe 1-Sieger. Mehrfach auf diesem Level platziert lief BRAVAZO. TOM’S d’ETAT war kürzlich in der Gruppe 2 erfolgreich.  OWENDALE, MOCITO ROJO, MR FREEZE und DRAFT PICK sind Gruppe 3-Sieger. Keine Frage, die Bestform weist auf SEEKING THE SOUL.

Tempo:

MAJOR CABBIE, FACT FINDING, MR. BUFF, MR FREEZE und PIONEER SPIRIT laufen gerne von vorne, auch DRAFT PICK und TOM’S d’ETAT sind sehr schnell. Es dürfte viel Tempo geben und wer von hinten kommt, hat Chancen.

Unsere Einschätzung:

Bravazo
Bravazo

BRAVAZO und SEEKING THE SOUL belegten im letztjährigen Clark Handicap die Plätze 2 und 3 hinter City of Light. Sie haben unterschiedliche Saisons hinter sich. BRAVAZO musste pausieren nach dem Pegasus World Cup im Januar, während SEEKING THE SOUL in Dubai war und zuletzt im Breeders‘ Cup Classic lief. Zwischendurch gewann er auf dieser Bahn das Stephen Foster. BRAVAZO war immer dann in Bestform, wenn er besonders oft antrat. Das unterschied ihn von anderen Pferden. Er lief nicht ohne Grund im wertvollen Pegasus World Cup. SEEKING THE SOUL überzeugte zweimal nicht in Santa Anita. Im Alter von sechs Jahren stellt sich die Frage, ob er noch so gut wie früher ist. Ohne Zweifel mag er Churchill Downs.

Tom's d'Etat
Tom’s d’Etat

TOM’S d’ETAT, MR FREEZE und MOCITO ROJO trafen sich im Keeneland’s Fayette, wo TOM’S d’ETAT dominierte, nachdem MR FREEZE bei langsamen Tempo lange geführt hatte. Diesmal wird es schneller. Die damals nasse Bahn passte nicht für MOCITO ROJO. Die heutige Gegnerschaft ist besser als bei seinem Gruppe 3-Sieg im Lukas Classic in Churchill. Man muss die Konkurrenz und das Geläuf betreffend abwarten. TOM’S d’ETAT dürfte am chancenreichsten sein.

Mr Freeze
Mr Freeze

SNAPPER SINCLAIR wurde klar zurück Vierter in der Breeders’ Cup Dirt Mile, die nicht stark besetzt war. Spun to Run war zu gut und nur Omaha Beach ein Spitzenpferd. Er hatte immer Listenklasse und ist nicht so gut wie etliche der Gegner. Den Stall muss man aber beachten.

Owendale
Owendale (Gelb-lila Kappe)

OWENDALE ist der einzige Dreijährige. Das erwartete Tempo sollte ideal sein. Der Preakness-Dritte holte sich das Ohio Derby und das Oklahoma Derby, hatte aber kein gutes Rennen im Breeders‘ Cup Classic, wo er erstmals ältere Gegner traf. Trainer Brad Cox dominiert viele Bahnen, darunter Churchill Downs. OWENDALE gewann drei seiner fünf Rennen mit Florent Geroux an Bord. Einmal waren beide zusammen Zweiter. Die Quote wird besser sein als bei SEEKING THE SOUL. Die Distanz passt beiden.

DRAFT PICK repräsentiert die Westküste, die in den Handicaps weniger bot dieses Jahr aber die Plätze 2 und 3 im Breeders‘ Cup Classic belegte dank McKinzie und Higher Power. Er hat eine Startposition an der Innenseite, aber außen dürften sie schneller sein. Er hat ein gleichmäßiges Tempo.

Mocito Rojo
Mocito Rojo (Grüne Kappe)

FACT FINDING und MAJOR CABBIE kommen aus einfacheren Aufgaben in Keeneland. Sie könnten in der neuen Klasse durchaus gefährlich sein. MAJOR CABBIE’s Trainer Peter Miller war beim diesjährigen Meeting auf dieser Bahn nicht sehr erfolgreich. Die letzten Ergebnisse sprechen von diesem Duo aber für sein Pferd.

Empfohlene Favoritenwette: SEEKING THE SOUL war in zehn seiner 12 Rennen auf dieser Bahn in der Trifecta und dürfte von der Taktik bevorteilt sein.

Empfohlene Außenseiterwette: DRAFT PICK stand zweimal in Folge hoch am Toto und muss nicht von vorne gehen, um erfolgreich zu sein. Er kann die Favoriten ärgern.

100 Euro einsetzen: Sieg OWENDALE.

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