Breeders' Cup 2019 – Samstag

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EURE FREIWETTE FÜR OSTERMONTAG

von Brent Musburger

Analyse:

BRICKS AND MORTAR ist ein ernsthafter Kandidat für den Titel American Horse of the Year. Er muss nur noch den mit vier Millionen Dollar dotierten Breeders’ Cup Turf gewinnen. Er ist Favorit, aber nicht wenn man die europäischen Vorschauen betrachtet. Das macht die Quoten unter Umständen interessanter. Wenn er zum sechsten Mal in Folge gewinnt, hätte er über 4,5 Millionen Dollar verdient.

Direkt zum Breeders‘ Cup Turf

Bricks and Mortar
Bricks and Mortar

Hauptrivalen

Siege im Pegasus World Cup Turf und in der Arlington Million stehen für ein perfektes Jahr von BRICKS AND MORTAR. Der beste Grasbahntrainer in den USA ist für ihn verantwortlich: Chad Brown. Mit Irad Ortiz im Sattel hat der Sohn von Giant’s Causeway seine Rennen mit 7,5 Längen Vorsprung gewonnen. Nachdem die letztes Jahr hinter ihm eingekommene Magical Nichtstarterin ist, ist der Epsom Derby Sieger ANTHONY VAN DYCK der europäische Favorit für Trainer Aidan O’Brien, der das Rennen sechsmal in den letzten acht Jahren gewann. OLD PERSIAN wird fraglos offensiv geritten, er läuft für Godolphin und Charlie Appleby, der den Dubai Sheema Sieger bereits zum Erfolg in den Northern Dancer Stakes im September in Woodbine geführt hat.

Anthony Van Dyck
Anthony Van Dyck, Foto: TT

Außenseiter mit Chancen: Alounak

Der Breeders’ Cup Turf bietet ein ausgeglichenes Feld, von den Außenseitern konzentrieren wir uns auf Alounak. Der Deutsche hat gute Form. Er gewann das Gruppe 3-Rennen Preis der Sparkassen Finanzgruppe, platzierte sich danach auf Gruppe 1-Level im Canadian International in Woodbine. Das Canadian International hat die gleiche Distanz wie das Breeders’ Cup Rennen. Startplatz 7 ist perfekt, Alounak sollte den idealen Platz finden hinter den Führenden, die er vermutlich bedrängen wird, wie in seinen letzten Aufgaben. Clement Lecoeuvre reitet wieder und wurde mit ihm nie schlechter als Vierter. Von der Klasse der Gegner her wird es natürlich nicht einfach.

Alounak
Alounak am 24.08.2019 in Baden-Baden.

Viele Wetter konzentrieren sich auf Bricks and Mortar, der immerhin sechsmal in Folge gewann. Er ist das beste Pferd im Feld, aber Alounak kann bereits als Zweiter und Dritter gute Quoten bringen. Auch die anderen Europäer Anthony Van Dyck und Old Persian haben hohe Ratings. Würde er unter den ersten Vier einkommen, könnte man von einer tollen Leistung bei Alounak sprechen, der von Waldemar Hickst trainiert wird.

Was sich lohnt

Channel Maker
Channel Maker, Foto: TT

Von der Außenseite startend, spricht gegen CHANNEL MAKER, dass er viermal enttäuschte seit seinem Sieg in den Man O’War im Mai. Aber er war immer lange dabei und wurde kürzlich Zweiter im Turf Classic in Belmont Park beim letzten Start. Das Rennen gewann ARKLOW, ein fünfmal in Folge ins Geld gelaufener Fünfjähriger aus dem Stall von Brad Cox. O’Brien sattelt auch MOUNT EVEREST, einen dreijährigen Handicapsieger, der guten Speed hat, aber auch von vorne gehen kann. Vielleicht wird er eingesetzt, um das Tempo für ANTHONY VAN DYCK zu machen. Der von Todd Pletcher trainierte CHANNEL CAT hatte kein gutes Rennen, als er hinter ARKLOW und CHANNEL MAKER im Turf Classic über die Linie kam. Er besitzt Gruppeklasse. ALOUNAK ist wie erwähnt ein Deutscher, der Zweiter im Canadian International im letzten Monat war. Der Frontrenner ACCLIMATE gewann schon viermal in Santa Anita, darunter die San Juan Capistrano Stakes.

Bricks and Mortar
Bricks and Mortar

Strategie für 100 Euro

  • Sieg/Platz: BRICKS AND MORTAR

Wettmöglichkeiten

Win, Place, Show,

Exacta, Trifecta, Superfecta,

Super High 5,

Double

Brents Tipps:

1. BRICKS AND MORTAR
2. OLD PERSIAN
3. ALOUNAK
4. ANTHONY VAN DYCK

von Steve Byk

Wissenswert

Die letzten vier Sieger standen niedrig am Toto.

Fünfmal in Folge wurde das Classic in Kalifornien gelaufen (4 Mal Santa Anita, 1 Mal Del Mar), vier der Starter liefen zuletzt im Osten. Mucho Macho Man (2013) war über die Awesome Again Stakes der einzige an der Westküste präparierte Classic Sieger.

Der Jockey Club Gold Cup (7 Sieger) und die Awesome Again (7) waren die erfolgsversprechendsten Rennen für die Aufbaustarts.

Wer sich die Vorbereitungsrennen in Saratoga angeschaut hat, kam auf drei Sieger und einen Zweiten in den letzten vier Jahren. Außenseiter Gunnevera war Zweiter 2018, davor siegten American Pharoah (2015), Arrogate (2016) und Gun Runner (2017).

12 Starter aus Europa liefen im Classic ins Geld, darunter waren die Sieger Arcangues (1993) und Raven’s Pass (2008). Toast of New York (2014) wurde Zweiter in Santa Anita.

Es gewann noch nie ein Wallach das Breeders’ Cup Classic.

Direkt zum Breeders‘ Cup Classic

Santa Anita Park
Santa Anita Park, Foto: TT

Statistiken & Trends

Erstmals gelaufen: 1984

Favoriten: Gewinnen zu 29%

Sind im Geld 60%

Durchschnittliche $2 Auszahlungen

Win: $25.25

Exacta: $201.97

Trifecta: $3,102.68

Superfecta: $74,967.42

2018 Classic

Starter aus Kalifornien sind besonders erfolgreich: der Favorit Accelerate gewann vor einem Jahr vor dem Außenseiter Gunnevera mit einer Länge Vorsprung. In New York vorbereitete Pferde wurde Zweite bis Fünfte.

Analyse

McKinzie
McKinzie

Im 2019 Breeders’ Cup Classic präsentiert sich ein starkes Feld aus älteren Pferden aus den Ställen von Bob Baffert (MCKINZIE), Bill Mott (ELATE/YOSHIDA) und Todd Pletcher (VINO ROSSO), die es mit einem Quartett von Dreijährigen zu tun haben, die Rennen gewannen wie das Travers (CODE OF HONOR), Preakness (WAR OF WILL) und regionale Derbys (MATH WIZARD, OWENDALE). Zusätzlich versuchen sich ebenfalls zu beachtende Pferde wie SEEKING THE SOUL, MONGOLIAN GROOM und HIGHER POWER.

Yoshida
Yoshida, Foto: TT

Hauptrivalen

MCKINZIE gewann zwei Gruppe 1-Rennen und lief dreimal platziert seit seinem Sieg in den Malibu Stakes Ende 2018. Er ist ein logischer Favorit, war bei allen sieben Starts in Santa Anita im Endkampf und wird gut genug sein, um zu gewinnen. Die Frage ist, ob er Bafferts Classic Siegern Arrogate und Bayern nachstrebt oder den auf den zweiten Platz gelaufenen Game On Dude und Collected. Trotz Niederlage im Jockey Club Gold Cup ist VINO ROSSO die beste Pletcher-Chance seit Jahren in diesem Rennen. Der Hengst gewann im Mai den Santa Anita Gold Cup auf dieser Bahn.

War of Will
War of Will, Foto: TT

Was sich lohnt

Wie Drosselmeyer im Jahr 2011 hat YOSHIDA eine Chance, für Mott und Mike Smith für Schlagzeilen zu sorgen. Trotz einer Phase von 14 sieglosen Monaten ist der zähe und konstante Fünfjährige zu beachten, denn er zeigte erst kürzlich zwei seiner besten Karriereleistungen. SEEKING THE SOUL wäre der erste Sieger, der über 5 ist. Er wurde vor Ort vorbereitet, lief letztes Jahr in der Dirt Mile.

Vino Rosso und Code of Honor
Vino Rosso und Code of Honor

Wettstrategie

  • $3 Exacta Box: VINO ROSSO, YOSHIDA, MCKINZIE, SEEKING THE SOUL, CODE OF HONOR ($60)
  • $2 Trifecta Part-Wheel: VINO ROSSO, YOSHIDA, MCKINZIE, CODE OF HONOR mit VINO ROSSO, YOSHIDA, MCKINZIE, CODE OF HONOR mit SEEKING THE SOUL ($24)
  • $16 Sieg: YOSHIDA ($16)

Wettmöglichkeiten

Win, Place, Show,

Exacta, Trifecta, Superfecta,

Super High 5

Steves Tipps

1. VINO ROSSO
2. YOSHIDA
3. MCKINZIE
4. SEEKING THE SOUL

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