Die höchsten Sportwetten-Gewinne im Rennsport. Wie viel Geld gibt es bei Pferderennen zu gewinnen?
Was war der bisher heißeste Tipp beim Pferderennen? Wir schauen in unserer Serie “Die höchsten Sportwetten-Gewinne” den besten Tipp beim Pferderennen genau an.
Top Rendite am 1.Mai in Rom
Deutscher Einlauf in den italienischen 2000 Guineas Premio Parioli am vergangenen Sonntag in Rom: See Hector aus dem Stall von Henk Grewe siegte vor Fire Of The Sun aus dem Training bei Peter Schiergen. Beide Hengste waren Außenseiter. Besitzer, Trainer, Jockey und auch viele Wetter freuten sich. Einer besonders, denn aus nur 2 € Einsatz, genauer gesagt 50 Cent pro Wette, wurde eine Auszahlung von 1623,75 €! Das ist eine Rendite um das 812-Fache. Wie so etwas möglich ist, beleuchten wir in diesem Artikel.
Getippt wurden in einem ersten Schritt in einer Dreierwette die beiden Deutschen auf den Plätzen 1 und 2. Dass es so kommen würde, war beileibe nicht sicher. Das lag an dem großen Starterfeld und auch daran, dass die Formen schwer in Relation zu setzen waren. Der letztlich für eine Quote von 183,5 für einen Euro Einsatz siegende See Hector zeigte zwar Talent und Fire Of The Sun lief schon in Italien, aber er gewann nicht beim letzten Auftritt. Beide verkauften sich an diesem Sonntag stark. Erstgenannter war ein sicherer Sieger, hier lag unser Wetter richtig.
Nun zum zweiten Schritt. Zwei Pferde hatte er ausgewählt für Rang 3: Il Grande Gatsby und Sunny River. Die Gründe sind nicht zu ahnen, vielleicht waren es die Namen, vielleicht wurden Videos der letzten Rennen geschaut. Um Favoriten handelte es sich auch hier nicht. Il Grande Gatsby wurde letztlich Dritter. Auf den Plätzen war es übrigens recht eng, sollte die Möglichkeit vorhanden gewesen sein das Rennen live zu schauen, wird der letztlich erfolgreiche Wetter laut gejubelt haben nach dem Zieleinlauf. Denn ab diesem Moment war klar, dass es viel Geld in die Kasse geben würde.
Was ist das Fazit zu dieser Top Rendite? Dass bei uns auch Wetten auf die Rennen in Italien möglich sind, dürfte allgemein bekannt sein. Sicherlich sind diese bei vielen unserer Kunden nicht ganz so im Fokus wie Deutschland, Frankreich, England, Irland und so weiter. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Einschätzung der Starter schwerer fällt. Natürlich wird ein Grund für die Wettabgabe gewesen sein, dass sich zwei deutsche Hoffnungsträger in diesem Rennen versuchten. Die konnte man ohne Bedenken auf Sieg und auf Platz tippen, auch eine Zweierwette war sicherlich eine logische Option. So wie in diesem Beispiel mit der Dreierwette vorgegangen wurde, ist schwer zu bestimmen, ob tatsächlich ein Experte am Werk war. Denn wenn 19 Pferde laufen und man sucht zwei raus, von denen einer tatsächlich Dritter wird, dann ist das nicht nur Glück. Egal was der Grund war: auch mit wenig Risiko ( 2 € Gesamteinsatz) kann richtig viel Geld gewonnen werden.
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Top Gewinn am 1. Mai in Rom
Dass sich eine Dreierwette lohnen kann, ist allseits bekannt. Je mehr Starter es gibt und je höher die vorderen Pferde am Toto stehen, desto besser für die Quote. Es muss keine Dreierwette in Deutschland sein, in Frankreich oder in England. Am 1. Mai lohnte sich diese Wette im Premio Parioli in Rom, den 2000 Guineas von Italien. Ein RaceBets Kunde setzte zwei Pferde (darunter den späteren deutschen Sieger See Hector) auf die Ränge 1, 2 und 3 und kombinierte drei italienische Pferde dazu. Für nur 2,50 €, also insgesamt 45 € wegen der Kombinationen, gab es einen tollen Gewinn von 8.118,75 €!
Unser Kunde legte sich fest: der letztlich auf den dritten Platz gelaufene Il Grande Gatsby, ein Mitfavorit, und der erwähnte See Hector mussten zwingend auf einen der ersten drei Plätze einkommen. Das erste und das zweite Pferd richtig zu tippen, ist das eine. See Hector hätte wie erwähnt nicht zwingend gewinnen müssen, Platz 2 oder Platz 3 wäre ebenfalls in Ordnung gewesen. Er und Il Grande Gatsby mussten nur definitiv unter den ersten Dreien landen. Die Pferde mit den Nummern 6, 7 und 19 wurden dazu kombiniert. Die 7, das war Fire Of The Sun aus dem Stall von Peter Schiergen. Es war wegen der Quote gut, dass er nach vorne lief, aber wäre er nicht dabei gewesen und stattdessen der Ire Exquisite Acclaim oder Vincere Insiemi, hätte es trotzdem eine Auszahlung gegeben. Letztgenannter konnte mit etwas Fantasie ebenfalls zum erweiterten Kreis der Favoriten gezählt werden.
Fazit: Es gab bei unserem Kunden ein großes Vertrauen oder zumindest eine gewisse Hoffnung, dass die beiden deutschen Vertreter vorne mit dabei sind. Damit, dass See Hector von Henk Grewe vor Fire Of The Sun gewann, konnte man zwar nicht unbedingt rechnen, aber es schien im Vorfeld auch nicht wirklich unmöglich. Aber die Quoten sprechen hier schon eine deutliche Sprache. Der Sieger zahlte auf Sieg 18.35 und auf Platz 6.18. Der Zweite hat auf Platz sogar 7.80 gezahlt. Kein Wunder also, dass bei der Dreierwette 3247.50 für einen einzigen Euro Einsatz ausbezahlt wurde. Und unser Wetter hat halt als Basis 2,50 € gesetzt.
Es hat klar und eindeutig den Eindruck, als wenn unser Kunde sich viele Gedanken über seine Dreierwette gemacht hat. Besonders bei einem der deutschen Starter hatte er große Hoffnungen, auf den anderen zumindest ein bisschen Mumm, wie man so schön sagt. Dass es zu einem deutschen Einlauf gekommen ist, dürfte unter diesen Umständen für große Freude gesorgt haben. Kurz gesagt: Man konnte diese Wette treffen, aber bei 19 Pferden war es nicht leicht. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, diese Wette ist der Beweis.
