Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 39

Auch Ende September wird national und international wieder viel geboten. Galopprennen live gibt es an jedem Tag, in Deutschland sind Pferdewetten ab Samstag bis Dienstag täglich möglich, was mit dem Feiertag rund um den Preis der Deutschen Einheit zu tun hat. Doch zuerst sind Rennen in Mülheim und Düsseldorf. International dominiert der Prix de l’Arc de Triomphe – und somit das bedeutendste Galopprennen des Jahres – diesen Sport. An zwei Tagen findet auf der Bahn von Parislongchamp Spitzengalopprennsport statt. Der Arc selbst ist mit 5 Millionen Euro dotiert! Interessant, vor allem wegen der Quoten, ist aber auch das am Donnerstag in Newmarket beginnende dreitätige Cambridgeshire Meeting.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Die Woche beginnt mit einem Jagdrennen der Gruppe 3 in Irland als erstem Höhepunkt. Die Rede ist von Roscommon und von der Ballymore Group Irish EBF Kilbegnet Novice Chase.

Dienstag

In Compiegne steht ein Jagdrennen der Gruppe 3 im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die hohe Gewinnsumme ist ein Argument für Geelong Sport.

In Cork wird um 17:15 Uhr ein besseres Rennen gestartet: die Irish Stallion Farms EBF Navigation Stakes.

Mittwoch

Besserklassigen Hindernissport gibt es zur Mittagszeit in Auteuil. Im Mittelpunkt steht der Prix de Chambly der Gruppe 3 für die Dreijährigen.

Zwei bessere Rennen bietet Goodwood. Die Foundation Stakes um 16:40 Uhr sind ein Listenrennen über 1800 Meter. Danach geht es in einem Auktionsrennen für zweijährige Stuten um ein Preisgeld von 100.000 Pfund.

Donnerstag

In Newmarket startet das dreitägige Cambridgeshire Meeting. Die ersten Highlights sind die Tattersalls Stakes für Zweijährige der Gruppe 3 (14 laufen) und ein Listenrennen. In diesem sind nur vier Pferde am Ablauf und der Favorit heißt Trawlerman.

Freitag

Das Cambridgeshire Meeting in Newmarket geht in die nächste Runde. Zwei Listenrennen und drei Grupperennen stehen im Mittelpunkt. Zur Gruppe 2 gehören die Al Basti Equiworld, Dubai Rockfel Stakes für Zweijährige und das Meilenrennen Al Basti Equiworld, Dubai Joel Stakes.

Ein Blick lohnt auch nach Saint Cloud am Vortag des Arc-Wochenendes. Neben zwei Gruppe 1-Rennen für Araber werden zwei Listenrennen und eine Gruppe 3-Prüfung gelaufen: der Prix Thomas Byron Jockey Club de Turquie. Sieben Zweijährige treten an, darunter Schützenzauber aus dem Stall von Jean-Pierre Carvalho.

Am Abend um 20:15 Uhr wird im irischen Dundalk ein Listenrennen entschieden, Titel: Al Basti Equiworld, Dubai Diamond Stakes.

Samstag

Vier Tage in Folge gibt es Galopprennen in Deutschland. Den Anfang macht Mülheim, hier öffnet sich die Startmaschine achtmal, das traditionsreiche Silberne Band der Ruhr, ein Listenrennen über sehr weite 4000 Meter, ist das Hauptrennen. Zehn Pferde treten an. Die meiste Klasse besitzt Aff un zo.

Am Starttag des großen Arc-Wochenendes in Parislongchamp stehen neun Rennen auf dem Programm, eines davon für Araberpferde. Neben zwei mit 70.000 Euro dotierten Handicaps und einem Auktionsrennen mit einer Dotierung von 320.000 Euro gibt es sechs Grupperennen, zwei davon gehören zur Gruppe 1. Das sind der Qatar Prix de Royallieu über 2800 Meter und der Qatar Prix du Cadran, in dem es sogar über 4000 Meter geht. Dass an diesem Tag auch deutsche Pferde ihre Chancen suchen, wird nicht überraschen. Im Qatar Prix Dollar bietet Peter Schiergen den letztjährigen deutschen Derbysieger Sammarco auf.

Das Cambridgeshire Meeting in Newmarket endet und Highlight ist natürlich das mit 200.000 Pfund dotierte Handicap gleichen Namens, das wie immer hohe Quoten verspricht. Es gibt aber auch zwei Rennen der Gruppe 1 für Zweijährige: die Juddmonte Cheveley Park Stakes und die Juddmonte Middle Park Stakes. Einmal laufen Hengste und einmal Stuten.

Sonntag

Um 13 Uhr beginnt der Renntag in Düsseldorf. Neun Rennen sind geplant, im Mittelpunkt steht der über 1700 Meter führende 103. Große Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sieben Pferde treten an, zu schlagen gilt es den nachgenannten Engländer Brave Emperor. Das kann See Hector, Parol. Best Lightning und Co durchaus gelingen.

Zugegeben noch einiges wichtiger ist die Frage, welches Pferd den mit 5 Millionen Euro dotierten Qatar Prix de l’Arc de Triomphe gewinnt. Die Vorabfavoriten sind der unbesiegte Franzose Ace Impact, Hukum und Feed the Flame, der bei seiner Generalprobe dem aktuellen deutschen Derbysieger Fantastic Moon unterlag. Der Schützling von Sarah Steinberg startet überraschend nach einer Nachnennung, ebenso der Derbyzweite Mr Hollywood und der Derbysieger von 2021 Sisfahan aus dem Stall von Henk Grewe.

Sieben der neun Rennen gehören zur Gruppe 1, eines wird von Araberpferden gelaufen. Der Prix de l’Opera Longines für die Stuten und der Prix de l’Abbaye de Longchamp Longines für die Sprinter stehen ebenfalls sehr im Fokus. Nicht unerwähnt bleiben sollen die zwei mit je 70.000 Euro dotierten Handicaps.

Die deutschen Starter am Arc-Sonntag haben schwierige Aufgaben vor der Brust. Etwas einfacher hat es das deutsche Großaufgebot zuvor in Straßburg. Neun Rennen ab 10:20 Uhr, drei davon über die Sprünge, werden gelaufen.

Bessere Rennen gibt es auch im irischen Tipperary. Langsam ist die National Hunt Season am Horizont, gleich drei der Rennen gehören zur Gruppe 3.

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