Ohne Social Media geht nichts in unserer bestens vernetzten Welt. Facebook, Instagram und Twitter und natürlich das Internet an sich – das sind die Medien der Zukunft, die aber bereits jetzt unser Leben erobert haben. Doch wie wichtig sind diese Kanäle für einen Galopp-Trainer und Stallbesitzer? Exklusiv auf dem RaceBets-Blog berichtet Erfolgscoach Christian von der Recke über seine Erfahrungen.
„Es ist sicherlich ganz schwer, den Erfolg von Social Media zu messen, aber alle führenden Trainer haben heutzutage eine gepflegte Website und die jüngeren pflegen ihre Auftritte bei Instagram oder Facebook. Wenn die Beiträge dann geliked, geposted oder getweeted werden, dann freuen sich gerade die jungen Besitzer, etwas über den Stall wiederzufinden.
Auf keinen Fall trainiere ich dadurch mehr Sieger, aber wenn die Besitzer zufrieden sind, ist meine Aufgabe schon erfüllt. Unser Stall ist durch meine Tochter sehr stark auf Social Media präsent. Alexa studiert Medienwirtschaft. Sie kann die Präsenz für unseren Rennstall damit verknüpfen und macht das sehr engagiert. Man kann ja sehr gut steuern, dass nur positive Nachrichten rausgehen. Die vielen Likes geben uns Recht. Sie macht auch die Fotos oder verbreitet sie weiter. Ich überlasse ihr das komplett.
Sehr großen Anhang fanden zuletzt Videos, die mit einer Helmkamera gemacht wurden. Wenn das weiterverbreitet wird, ist das nicht nur für den Rennstall Recke positiv, sondern auch eine Werbung für den gesamten Rennsport. Das bedeutet, wenn die Leute dann schon nicht zu mir kommen, so gehen sie vielleicht zur Rennbahn, nachdem sie die Posts gesehen haben, und das ist doch auch ein Erfolg.
Wie gesagt, es ist schwer zu sagen, wieviele neue Besitzer ich durch Social Media hinzugewonnen habe. Aber man kann ja auch gut hinweisen, wenn ein Pferd zum Verkauf steht. Es ist einfach von großer Bedeutung, auf diesem Gebiet stark vertreten zu sein.“