Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 14

Am Ostermontag beginnt die Saison der Pferderennen in Köln. Im Mittelpunkt steht der Grand Prix Aufgalopp. Am Wochenende veranstalten Mannheim (Samstag) und Mülheim (Sonntag). Aber Freunde der Pferdewetten wissen natürlich, dass auch international sehr viel geboten wird, beginnend mit dem stets an Ostern entschiedenen Irish Grand National, ehe es wieder viele deutsche Starter in Frankreich gibt, vor allem am Donnerstag in Nancy. Die hochklassigsten Rennen sind der Prix Penelope und der Prix Edmond Blanc in Saint Cloud zum Wochenauftakt, sowie der Prix d’Harcourt in Parislongchamp am Sonntag. Es lohnt sich, all diese Galopprennen live zu verfolgen.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Köln startet am heutigen Ostermontag in die neue Saison. Ab 14 Uhr gibt es neun Rennen, darunter mit dem Grand Prix Aufgalopp ein Listenrennen. Sechs Pferde treten an und nach Klasse ist ein Duell zwischen dem von Henk Grewe trainierten Assistent und Best of Lips aus dem Stall von Andreas Suborics zu erwarten. Der Starter mit der nächsthöchsten Marke ist Waldadler aus dem Quartier von Pavel Vovcenko.

In Fairyhouse wird an jedem Ostermontag das Irish Grand National entschieden. Wie das bei einer solchen Prüfung üblich ist, handelt es sich um ein Wetträtsel mit vielen Startern. Es gehören zuvor mehrere andere Grupperennen zum Programm. Dass vor allem auf die Pferde aus dem Stall von Willie Mullins geachtet werden muss, dürfte allseits bekannt sein.

Saint Cloud bietet zwei Gruppe 3-Rennen und eine Listenprüfung. Im Prix Penelope laufen die Dreijährigen und es würde nicht verwundern, wenn zukünftige Cracks in die Startmaschine einrücken. Im Prix Edmont Blanc starten die älteren Spitzenmeiler.

Im Kempton steht um 15:55 Uhr ein Listenrennen auf dem Programm: die Magnolia Stakes.

Dienstag

In Fontainebleau ist bei der um 13:55 Uhr beginnenden Veranstaltung mit einem größeren Aufgebot aus Deutschland zu rechnen. Andreas Wöhler, Andreas Suborics, Jean-Pierre Carvalho, Gerald Geisler, Carmen Bocskai, Yasmin Almenräder und Sascha Smrczek haben Pferde genannt.

Mittwoch

Ab 16:35 Uhr, kann sich ein Blick nach Compiegne lohnen. Nicht wegen deutscher Starter, sondern wegen des Prix Journaliste der Gruppe 3. Um 18:56 Uhr treten neun Pferde an, favorisiert wird Spes Militurf.

Donnerstag

Nancy ist eine der Bahnen in Frankreich, auf denen es stets ein deutsches Großaufgebot gibt. Die Veranstaltung beginnt um 11:51 Uhr, also zu einer krummen Zeit. Acht Rennen sind geplant, zwei über die Sprünge. 30 Deutsche versuchen sich, die ersten sind in Rennen 3 Dschingis Ranger von Andreas Suborics und Perfect Hedge von Henk Grewe.

Einige interessante deutsche Pferde versuchen sich ab 13:55 Uhr in Chantilly. Und zwar insgesamt 12, die ersten sind in der Auftaktprüfung Mykiss (Gordan Batistic), Wurfgeist (Waldemar Hickst), Kar Vert (Marian Falk Weißmeier) und Kosakenzipfel (Sarah Steinberg)

Freitag

Saint Cloud beginnt um 14 Uhr und ist sicherlich einen Blick wert. Mit deutschen Pferden ist in Frankreich bekanntlich immer zu rechnen. Das erste ist im 2.Rennen Reventador von Hella Sauer.

Samstag

Mannheim startet mit sieben Rennen in die Saison. Leider ist das traditionsreiche Heinrich Vetter Badenia-Rennen kein Jagdrennen mehr, sondern ein Ausgleich 2. In diesem laufen sechs Pferde. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.

Auf mehreren Bahnen in England steht besserer Sport an, was häufig erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist. Auf gleich dreien geht es nämlich um 100.000 Pfund an Preisgeld. Das sind Kempton (wo um 15:05 Uhr mit den Snowdrop Fillies Stakes der Stuten auch ein Listenrennen entschieden wird), Kelso (über Hürden) und Chelmsford City. Dort wird um 20:30 Uhr im Grunde für das Kentucky Derby geprobt.

Auf dem Curragh in Irland steht das Highlight um 17:05 Uhr an: die Tote Alleged Stakes über 2000 Meter.

Wer sich mehr für den Sport in Frankreich interessiert, hat es Auteuil mit wertvollen Hindernisrennen zu tun. Beispielsweise geht es in der Grand Steeplechase Masters – Prix Murat um 235.000 Euro und es handelt sich nicht um das einzige Highlight, denn auch eine Prüfung der Gruppe 3 und ein Listenrennen gehören zum Programm

Mit deutschen Startern ist in Lyon La Soie eigentlich immer zu rechnen, das Highlight trägt hier den Titel Grand Prix, ohne wirklich einer zu sein. Aber immerhin geht es um 38.000 Euro.

Sonntag

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr veranstaltet Mülheim an der Ruhr. Sieben Rennen sind ab 11:15 Uhr ausgeschrieben, ein Ausgleich 2 mit acht Startern ist das Hauptrennen, der spezielle Blick gilt jedoch wie immer in diesen Tagen den Dreijährigen.

Mit der Chairman’s Trophy wird nach deutscher Zeit bereits früh am Morgen ein besserklassiges Rennen entschieden, welches einen Blick wert ist. Es ist nicht das einzige Highlight des Tages auf der Bahn von Sha Tin in Hongkong. Zuvor steht der Sprint Cup auf dem Programm.

Mehrere Höhepunkte locken in Parislongchamp, nämlich ein 100000’er Super Handicap, ein Listenrennen sowie zwei Prüfungen der Gruppe 3. Am wichtigsten ist der mit 135.000 Euro dotierte und über 2000 Meter führende Prix d’Harcourt. Pavel Vovcenko hat Mansour genannt.

In Leopardstown wird für die 2000 Guineas und für die 1000 Guineas geprobt, hinzukommt das Rennen mit dem Titel P.W. McGrath Memorial Ballysax Stakes. Die Aidan O’Brien-Starter sind natürlich immer zu beachten, aber sie müssen erst in Form kommen.

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