Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 2

Die zweite Woche des neuen Jahres ist vergleichsweise ruhig im Galopprennsport. Pferdewetten sind natürlich immer möglich, international ist ein bisschen was los. An einigen Tagen versuchen sich deutsche Starter in Frankreich und in Belgien. Ein Blick lohnt sich immer nach Irland und England aber auch am Freitag nach Dubai. Leider ist es in dieser Woche nicht möglich, Galopprennen live in Deutschland zu erleben, Dortmund macht mit seiner Sandbahn eine Woche Pause.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Montag

Die Woche beginnt vergleichsweise ruhig, auch mit deutschen Startern ist nicht zu rechnen, wenn auf der Bahn in den französischen Pyrenäen, also in Pau, ab 11:51 Uhr acht Rennen gestartet werden. Dreimal geht es über die Sprünge.

Dienstag

Deutsche Starter in Marseille sind zwar möglich, aber nicht ganz so wahrscheinlich. Achtmal öffnet sich ab 16:35 Uhr die Startmaschine.

Mittwoch

Pau in den Pyrenäen ist wieder dran, um 13:10 Uhr geht es los, von den acht Rennen führen fünf über Hindernisse. Deutsche Starter gibt es so gut wie nie auf dieser Bahn.

Donnerstag

Lyon La Soie ist eine Bahn in Frankreich, auf der die deutschen Starter durchaus erfolgreich agieren. Die Veranstaltung beginnt um 16:35 Uhr, es gibt acht Rennen. Die ersten Deutschen sind in der Auftaktprüfung Indian Sunset sowie Morcote von Carmen Bocskai, Mythos von Karoly Kerekes und die von Peter Schiergen trainierte Tamariske, die sehr gute Chancen besitzen sollte.

Mons-Ghlin ist die eine weitere Bahn in dieser Woche, auf der fest mit Pferden aus Deutschland gerechnet werden kann. Diesmal erst ab dem Abend. Zum Auftakt um 18:38 vertreten Degas (Katja Gernreich), King Harry (Christian von der Recke) sowie Areon und Queen of the Sky (Toni Potters) deutsche Interessen. Der King scheint besonders interessant.

Freitag

Der Dubai World Cup Carnival in Meydan geht in die nächste Runde. Die Anzahl der Rennen ist diesmal durchaus beachtlich, denn es handelt sich um neun, was vielleicht daran liegt, dass es hier um einen der kleineren Renntage geht. Grupperennen werden also keine geboten ab 14:30 Uhr.

Deauville bietet ab 16:38 Uhr spannenden Sport, an dem auch wieder Pferde aus Deutschland teilnehmen. Im 2.Rennen bietet beispielsweise Henk Grewe die drei Jahre alte Stute Darlene auf.

Sogar auf Gruppe 1-Level wird in Irland gesprungen: das Lawlor’s Of Naas auf der gleichnamigen Bahn ist für 14:42 Uhr geplant. Das Rennen musste am Sonntag wegen Nebels abgesagt werden. Nun hat Willie Mullins vier seiner potenziellen Cracks genannt und Gordon Elliot zwei. Als potenzieller Favorit gehandelt wird Firefox.

Samstag

Im National Hunt Sport ist in den kalten Monaten des Jahres zwar immer etwas los, aber noch ist es vergleichsweise ruhig in England und in Irland. Besserer Sport wird dennoch geboten, genannt werden können vier Bahnen. Im Mittelpunkt steht Kempton mit der Silviniaco Conti Chase der Gruppe 2, die wie im Vorjahr Pic D’Orhy gewinnen kann.

In der gleichen Kategorie präsentieren zudem Wetherby und Warwick Jagdrennen, auf letztgenannter Bahn wird für das Grand National geprobt.

Auch zwei wertvolle Handicaps werden an diesem Tag entschieden, auf der erstgenannten Bahn das traditionsreiche Lanzarote Hurdle (ein Kandidat ist der deutsch gezüchtete Nemean Lion) und in Warwick ein weiterer 100.000er. Eine Prüfung der Gruppe III steht im Mittelpunkt im irischen Fairyhouse.

Wer Flachrennen bevorzugt, kann sich bereits ab 12:30 Uhr auf Chantilly konzentrieren, wo deutsche Pferde in den acht Rennen möglich sind. Hans-Albert Blume sollte im 2.Rennen mit Narcissus Chancen besitzen.

Sonntag

An einem vergleichsweise ruhigen Sonntag ohne Rennen in Deutschland oder auf einer größeren Bahn in Frankreich, bietet immerhin in Irland Punchestown zumindest zwei bessere Rennen. Das Moscow Flyer Novice Hurdle gehört zur Gruppe 2, gestartet wird es um 13:35 Uhr. Um 15:05 Uhr gibt es eine Novice Chase der Gruppe 3.

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