Galopp-Rückblick 12./13.08.17 – Dschingis Secret: Über Berlin in Richtung Arc!

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Imponierende Vorstellung vor 10.290 Zuschauern von Horst Pudwills Dschingis Secret am Sonntag im Saisonhöhepunkt auf der Galopprennbahn Berlin-Hoppegarten: Der von Markus Klug trainierte und von Adrie de Vries gerittene Vierjährige (38:10) bezwang im 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) den Godolphin-Favoriten Hawkbill und dessen Stallgefährten Racing History. (Zum Video)

Mit einer tollen kämpferischen Leistung schob sich der Soldier Hollow-Sohn sicher mit einer Länge an dem in langsamer Fahrt stets führenden Hawkbill vorbei und übernahm damit die Führung in der Gesamtwertung der German Racing Champions League, in der sein Trainer Markus Klug klar auf der Pole-Position ist. Derby-Favorit Colomano lief als Vierter ebenfalls ein achtbares Rennen. Jetzt darf man dem Arc in Chantilly mit Hochspannung entgegensehen, den Dschingis Secret über den Prix Foy anvisieren soll.

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Auch im Rahmenprogramm gab es einige versprechende Sieger. Wie zum Beispiel Stall Antanandos Princess Asta (324:10), die man trotz eines Gruppesieges im Vorjahr vielleicht zu früh abgeschrieben hatte und die Mario Hofer einen Tag nach seinem 61. Geburtstag ein besonderes Geschenk im Westminster Fliegerpreis (27.000 Euro, 1.200 m) machte. Aus dem Nichts flog sie unter Michael Cadeddu regelrecht heran vor der weiteren Außenseiterin Westfalica und der lange führenden Französin Bouquet de Flores. Enorm hoch waren die Quoten, die Zweierwette mit 31.860:10, die Dreierwette 75.834:10 Euro. (Zum Video)

Auch die Karlshoferin A Raving Beauty (38:10) war bei ihrem Start-Ziel-Erfolg im Hoppegartener Stutenpreis (27.000 Euro, 1.800 m) eine Augenweide. Nach einer tollen Start-Ziel-Taktik von Eduardo Pedroza erfüllte die von Andreas Suborics trainierte Mastercraftsman-Tochter alle Erwartungen vor der stark aufkommenden Milenia und Djumay, einer weiteren Suborics-Lady. Vive Marie komplettierte die Viererwette (20.000:10 Euro). (Zum Video)

Im Ausgleich II triumphierte einmal mehr Santiano (30:10), der Daniele Porcu den dritten Meetingssieg bescherte. Knapp raufte sich der zum vierten Mal hintereinander erfolgreiche Wallach vor Power Euro sowie Angel Moon nach Hause. Damit ist Santiano der große Stolz von Besitzertrainer Torsten Reineke aus Oyten, der vier Pferde vorbreitet. (Zum Video)

Das Grand Prix Festival Meeting in Hoppegarten war bereits am Samstag gestartet. Hier war die im Besitz von Dr. Alexandra Margarete Renz stehende Stute Bebe Cherie (101:10) aus dem Champion-Stall von Markus Klug die gefeierte Siegerin im Großen Preis des MHWK (Listenrennen, 27.000 Euro, 2.800 m) für die Steher-Garde. Mit Andreas Helfenbein hielt die Youmzain-Tochter auch den stark anpackenden Sound Check sowie Attilio auf Distanz. Verdient war dieser Triumph allemal. (Zum Video)

Auf 13:10 heruntergewettet war die Abdullah-Lady Queens Beauty (E. Pedroza) aus dem Wöhler-Stall bei den Zweijährigen, und die Lethal Force-Tochter hielt Cabarita auch knapp auf Distanz, aber es war nur ein kurzer Kopf, der die beiden klar vor Sojourn trennte. (Zum Video)

Lars-Wilhelm Baumgarten, Fußball-Profi Nick Proschwitz und RaceBets-Gründer Sebastian Weiss durften sich über den allseits erwarteten Sieg der 16:10-Favoritin Guiliana in einer Meilen-Prüfung gegen Be my Best freuen, auch hier war es eine knappe Angelegenheit. Man will nun mit der Torjäger-Stute ein Listenrennen in Baden-Baden ansteuern. (Zum Video)

Mit El Zagal (33:10) unter Filip Minarik setzte sich in einem Vorlauf der Sprint-Serie (Ausgleich II, 1.200 m) der Bahnspezialist aus dem Stall von Christian Sprengel klar gegen Vive l‘Ami und Karadsh durch. (Zum Video)

Auf keinerlei Opposition stieß der von Uwe Stech in Hoppegarten trainierte Jackobo im Finale des Match Race Cups. Mit Jozef Bojko enteilte der 11:10-Favorit dem Konkurrenten Mourtajez deutlich und verteidigte seinen Titel erfolgreich. Besitzer Frank Brieskorn durfte einen riesigen Pokal in Empfang nehmen. (Zum Video)

Ein besonderes Kompliment hat sich die Dresdener Trainerin Claudia Barsig verdient, denn der Erfolg von Tim Rocco, der in den Farben ihrer Tochter Christin gehört, im Ausgleich I über die Meile war schon der zehnte in der Laufbahn des Wallachs, der als 65:10-Chance mit Stephen Hellyn Fort Good Hope sicher in Schach hielt. Sun at work belegte Rang drei. (Zum Video)

Auch Krefeld bot am Sonntag attraktiven Sport. Sehr leicht fiel der Erfolg der Höny-Hoferin Salve Sardegna (42:10, K. Clijmans) gegen die Favoritin Swinging Wienerin und Kirsa bei den Dreijährigen über 2.200 Meter aus. (Zum Video) Hohem Vertrauen wurde Mario Hofers Edwin (St. Hofer, 17:10) gegen Wild Cinderella in einem 1.400 Meter-Rennen gerecht, doch war die Angelegenheit sehr knapp. (Zum Video)

Auch eine Pause seit März hielt den mehrfach gruppeplatzierten Capitano (42:10) nicht von einem Erfolg in einem 1.700 Meter-Rennen gegen den heißen Favoriten El Loco ab. Marco Casamento gelingt derzeit wirklich fast alles. Aber auch Felician hielt sich als Dritter gut. (Zum Video)

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