Galopp-Rückblick Hoppegarten 22.08.2017 – Party Queen stark und Jockey-Jungstars Casamento und Pecheur auf der Überholspur

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Es geht derzeit Schlag auf Schlag auf der Parkbahn in Hoppegarten, denn am Dienstag gab es kurz nach dem wertvollen Meeting um den Großen Preis von Berlin schon die nächste Veranstaltung vor den Toren von Berlin. Gleich zu Beginn konnte sich eine zweijährige Tai Chi-Tochter auszeichnen, auf die mit 14:10 Berge von Geld unterwegs waren: Party Queen (St. Hellyn) eroberte in einer 1.400 Meter-Konkurrenz auf der Geraden Bahn noch einen sicheren Vorsprung gegenüber dem Debütanten Pathfinder und Ivo. (Zum Video) Damit empfahl sich der 28.000 Euro-BBAG-Kauf aus Karlshofer Zucht für Großereignisse, wie den Preis der Winterkönigin. Hinter dem Stall Schalkmädchen als Besitzer verbirgt sich Sandra Gräfin von Norman.

Das Oleander-Rennen und der Hoppegartener Steherpreis waren natürlich eine Nummer zu groß gewesen für Martin Mayers Niron (91:10), doch in einem 2.200 Meter-Handicap fand der Veteran unter Jozef Bojko alles passend vor und hatte gegen den Favoriten Wellensturm sowie Torqueville nie Probleme. (Zum Video)

Ebenfalls in die Kategorie Überraschung gehörte der hauchdünne Sieg von Marco Angermanns Mount Juliet (152:10, M. Pecheur) gegen Vieille Sorciere und Königin Callme in einem Ausgleich IV über 1.800 Meter. (Zum Video)

Lange hatte der Schimmel Danish King (49:10) auf den ersten Saisonerfolg warten müssen, aber der Gast aus Dresden (Trainer ist Stefan Richter) bekam trotz eines verpatzen Starts in einem Ausgleich III über 1.400 Meter mit dem aufstrebenden Italiener Marco Casamento noch alles gut geregelt vor Good Girl und Jazz Bay. (Zum Video)

Casamento war es auch, der Claudia Barsigs Stute Karadsh (40:10) im Ausgleich II über 1.200 Meter der Geraden Bahn mit einem cleveren taktischen Schachzug zum vierten Saisonsieg führte. Denn hier riss er gegen den Favoriten Vive l‘ Ami und Vatenko vorne früh aus. (Zum Video)

Auch mit der Bremerin Nicoletta (71:10, M. Cadeddu) in einem 2.400 Meter-Handicap war durchaus zu rechnen. Und das, obwohl sie vor dem Start ihren Reiter abgeworfen und eine kleine Runde auf der Bahn gedreht hatte. (Zum Video) Der Lentz‘ ist da, das war auch das Motto nach einem 1.800 Meter-Ausgleich III, dank des kampfstarken See Dex (77.10, M. Lerner), der Antares und Tresoli niederkämpfte. (Zum Video)

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