Als am 7. August in Düsseldorf der 158. Henkel-Preis der Diana entschieden wurde, rückten 16 Stuten in die Startmaschine ein. Als kaum zu besiegende Favoritin in diesem Highlight des deutschen Galopprensports galt die von Hugo Palmer in England trainierte Architecture, die Frankie Dettori im Sattel hatte. Als Platzierte aus den Stutenderbys in England und Irland schien sie für die deutschen Pferdedamen eine zu harte Nuss zu sein. Doch wie so häufig kam es anders, als nicht nur viele Experten dachten, denn über den dritten Platz kam die 20:10-Favoritin nicht hinaus.
Stattdessen triumphierte ein weiteres Mal Trainer Andreas Wöhler. Dessen Stalljockey Eduardo Pedroza hatte sich mit Serienholde für das richtige Pferd entschieden. Trainingsgefährtin Night Music belegte nur den zwölften Platz.
Eine starke Leistung zeigte als Zweite die von Peter Schiergen aufgebotene Sarandia. Auch Sie überzeugte als Wahl des Stalljockeys (in diesem Falle Andrasch Starke), nur eine halbe Länge blieb sie hinter der Siegerin, aber 1 3/4-Längen vor Architecture. Die zweite Schiergen-Starterin Lopera wurde Vorletzte. Gleich rekordverdächtige sieben Stuten sattelte Markus Klug und sein Stalljockey Adrie de Vries saß ebenfalls auf dem richtigen Pferd: Kasalla kam als Vierte durch das Ziel. Die weiteren Klug-Platzierungen: die Tempomacherin She’s Gina wurde 6., La Dynamite 7., Milenia 9., Near England 12., Dhaba 13. und Fosun 16. und somit Letzte.
Das Video für dieses Rennen können Sie sich hier bei RaceBets ansehen.
Letztlich war es ein Einlauf, der zwar überraschte, jedoch auch nicht völlig aus der Welt war. Unser Booklet hatte jedenfalls die richtigen Tendenzen aufgezeigt. Gefüllt mit interessanten Fakten und Statistiken zu Trainern, Jockeys und Pferden ist das Booklet auch nach diesem großen Pferderennen eine Fundgrube an Informationen.
Wer gewinnt den Preis der Diana 2017? Hier geht es zum Langzeitmarkt!
DER PREIS DER DIANA
EIN KLASSIKER IN DER R(H)EINKULTUR
Galopprennen sind der älteste Sport auf der Welt, in Deutschland und in Düsseldorf. Unter den fünf als Classics bezeichneten Rennen des Turfjahres hat der Preis der Diana die längste Tradition: Seit 1857 wird er unter fast unveränderten Bedingungen jedes Jahr ausgetragen. Seit 2006 ist Düsseldorf die Heimat dieses ganz besonderen Ereignisses, das in diesem Jahr seine 160. Austragung erlebt.
Der Name des Rennens ist eine Huldigung an Diana (Artemis), die Göttin der freien Natur, der Fruchtbarkeit und der Reinheit. Kein Titel könnte passender sein für die überragende Stutenprüfung der Vollblutrasse.
Der Stellenwert dieses Rennens dokumentiert sich besonders darin, dass es in den anderthalb Jahrhunderten seines Bestehens auch trotz größter Beschwernisse fast lückenlos alljährlich ausgetragen wurde, sogar während der Kriege. Nur zweimal (1945 und 1946) sollte es dazu nicht kommen.
Der Preis der Diana ist das deutsche Pendant des französischen „Prix de Diane“ und der englischen „Oaks“. Es hat dieselbe Funktion im deutschen Rennsystem, sein Ergebnis wird in der den gesamten Globus umspannenden Welt des Vollbluts lebhaft beachtet. Die jeweilige Siegerin erlangt Millionenwert. Es ist das am zweithöchsten dotierte Pferderennen in
Deutschland.
Der Weg zum Ruhm ist 2200 Meter lang und führt über die einzigartige Rennbahn auf dem Grafenberg. Henkel ist stolz auf die Patronage über dieses außergewöhnliche Juwel, dessen Erleben auch Sie sich öffnen sollten.
GALOPPER-BOSS
UND ORIGINAL
INTERVIEW MIT ALBRECHT WOESTE
Albrecht Woeste ist passionierter Metallurge und Unternehmer (u. a. 19 Jahre lang Vorsitzender des Gesellschafterausschusses im Henkel-Konzern, lange auch Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank und der Allianz Leben). Er ist ein Querdenker und ein bodenständiger, individualistischer Patriarch, der in keine Schublade passt: familienbetont, naturverbunden, ausgeprägt kostenbewusst (vulgo: sparsam), sportbegeistert, burschikos und manchmal polternd, aber nicht nachtragend. Ohne Machtwahn, aber mit einer gefürchteten Abneigung gegen alle Vorgänge, die länger dauern als nötig. Zu seinem 80. Geburtstag im vergangenen Herbst verlieh ihm die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf ihre Ehrenbürgerschaft. Dem Galopprennsport und der Vollblutzucht gehört seine Liebe von Kindheit an. Seit 2009 ist er auch der oberste Funktionär der deutschen Galopperzunft und zudem Beiratsvorsitzender von RaceBets, dem offiziellen Wettanbieter des deutschen Rennsports.
Sie sind passionierter Besitzer von Rennpferden. Wie sind Sie eigentlich zum Rennsport gekommen?
Zum Rennsport bin ich bereits 1946 gekommen. Das Ehepaar Pape unterhielt das Gestüt und den Rennstall Giesenberg. Sie haben mir die im Rennstall trainierten Pferde
Wie viele Rennen haben Sie mittlerweile als Besitzer gewonnen und was war ihr größter Erfolg?
Besitzer bzw. Mitbesitzer von Vollblütern bin ich seit 1998. In dieser Zeit haben wir 34 Rennen gewonnen.
Welches Pferd war ihr bisher bestes und gibt es einen persönlichen Liebling? Unsere besten Pferde waren wohl Lindentree, Technokrat, Sworn Sold und jetzt Nymeria. Mein persönlicher Liebling war Lingolana.
Wovon träumt der Rennstallbesitzer Albrecht Woeste?
Zur Zeit träume ich von einem Gruppe-Sieg. Wir haben bisher mehrere Listenrennen gewonnen und waren des öfteren in Gruppe II und Gruppe III Rennen platziert.
Neben Ihrer Rolle als Besitzer sind Sie sowohl als Vizepräsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein als auch als Vorsitzender des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen sehr stark engagiert. Woher kommt all dieser Antrieb für diesen Sport?
Es ist meine große Liebe zum Galoppsport. Die Ämter habe ich aus Dankbarkeit und Verantwortung übernommen. Sie machen mir viel Freude.
Henkel ist einer der wichtigsten Sponsoren im deutschen Galopprennsport. Wie wichtig ist der Preis der Diana für die Firma Henkel?
Der Preis der Diana ist ein Geschenk der Firma Henkel an die Bürger der Stadt Düsseldorf. Henkel zeigt damit die Verbundenheit mit der Heimatstadt.
Und wer gewinnt den Henkel Preis der Diana in diesem Jahr?
Es gibt in diesem Jahr sehr viele gute dreijährige Stuten. Ich drücke allen Besitzern meine Daumen.
Wann sehen wir ein Pferd von Albrecht Woeste in der Diana? Haben Sie junge Stuten im Rennstall, die nächstes Jahr hier antreten könnten?
Natürlich träume auch ich davon, einmal die Diana zu gewinnen. Unsere beste zurzeit zweijährige Stute, die möglicherweise die Chance hat, im kommenden Jahr in der Diana zu laufen, haben wir deshalb Diana Storm getauft.
Wie groß ist Ihr Rennstall und was war das teuerste Pferd, das Sie bisher gekauft haben?
Insgesamt haben wir zur Zeit 8 Pferde im Training. Ausser einem selbstgezogenen haben wir alle auf BBAG Auktionen in Baden-Baden gekauft.
Sie haben Ihre Pferde meist in Partnerschaft mit Freunden. Ihr „Stall Grafenberg“ besteht aus vier Personen. Wer sind diese und wie sind sie zum Rennsport gekommen?
Es sind alles gute Freunde, die irgendwie zum Rennsport gekommen sind und die, wenn ein Pferd des Stalls Grafenberg läuft, eine rot-weiß schräg gestreifte Krawatte tragen.
Wie animieren Sie Freunde, auch in den Rennsport einzusteigen?
Ich hoffe, dass meine Begeisterung für den Rennsport abfärbt.
Der Rennsport finanziert sich teilweise über das Wetten. Wetten Sie selbst auch und wenn ja, was war der größte Wettgewinn, den Sie je erzielten?
Ich bin kein großer Wetter. Die erste Wette, an die ich mich erinnere, war der Sieg auf den Derby-Sieger 1947, als das Derby ausnahmsweise in Köln lief. Er hieß Singlepieler und zahlte 276:10.
Wieso ist Pferderennen spannender als Fußball?
Ich gehe auch gerne zum Fußball, aber die Spannung und Dramatik eines Pferderennens ist einmalig.
DAS GESTÜT GÖRLSDORF
DAS ZUHAUSE DER DIANA-MITFAVORITIN MEERGÖRL
Hätten Sie es gewusst? Meergörl, eine der Favoritinnen im Henkel-Preis der Diana, ist Nachbarin von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Denn die Stute wurde in der Uckermark geboren und aufgezogen. Sie läuft in den Farben ihrer Züchter, dem Gestüt Görlsdorf, gelegen zwischen Templin und Angermünde.
Es gibt wohl kaum ein Vollblutgestüt in Deutschland mit einer so langen und wechselreichen Geschichte. Gegründet 1883 zu Kaiserzeiten überlebten die insgesamt 128 Hektar großen Weiden beide Weltkriege und die politischen Systeme davor, dazwischen und danach. Kurz nach der deutschen Wiedervereinigung übernahm der Berliner Luftfahrt-Unternehmer Dr. Hinrich Bischoff das Gestüt von der Treuhand. Nicht als Kapitalanlage, wie er betonte, sondern „um dieses einmalige Areal und die Tiere dort vor der Abrissbirne zu retten“.
Inzwischen ist Görlsdorf Teil des UNESCO-„Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin“. Die liebevoll und aufwendig restaurierten Stallungen sind längst auch international eine hoch geschätzte Perle der deutschen Vollblutzucht. Ende 2006, ein Jahr nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, übernahm Heike Bischoff-Lafrentz zusammen mit ihrem Ehemann Niko Lafrentz und den Töchtern Sophie und Katharina die Zügel in Görlsdorf. Mit den neuen Besitzern kam schon bald auch der sportliche Erfolg zurück nach Görlsdorf. Die Familie investierte in neue Mutterstuten, baute einen eigenen Rennstall auf und paarte alte Görlsdorfer Blutlinien erfolgreich mit neuen Hengsten im In- und Ausland. Bereits 2013 durfte man die erste klassische Siegerin der Nachwendezeit vom Geläuf holen. Die dreijährige Hey Little Görl gewann gegen die älteren Hengste das Deutsche St. Leger in Dortmund.
Ein Jahr später, der bisherige Höhepunkt für das Gestüt. Mit sage und schreibe 11 Längen Vorsprung triumphierte Sea The Moon im leichten Galopp das Deutsche Derby in Hamburg. Es war wegen einer Verletzung sein letzter Sieg, doch sein Ruf war über die deutschen Grenzen hinaus so gut, dass er als Deckhengst im englischen Pferde-Mekka Newmarket aufgestellt wurde. Zu einer Decktaxe von 15.000,- Pfund beglückte Sea The Moon in den ersten beiden Deckjahren 243 Stuten. Und so wartet man jetzt in Görlsdorf auf das Jahr 2018, wenn die ersten im Moment noch kleinen „Moonies“ die Rennbahnen bevölkern. Langweilig wird es bis dahin sicherlich nicht, denn schon heute kann man in der Uckermark die Daumen für Meergörl drücken.
INTERVIEW MIT NIKO LAFRENTZ
Die Mitfavoritin auf den Diana-Sieg, Meergörl, steht in Ihrem Besitz und stammt aus Ihrer Zucht. Ist sie die beste Stute, die Sie bisher besessen haben? Und wo landet Meergörl in der Diana?
Wir kommen um zu gewinnen. Meergörl ist auf jeden Fall unsere beste Stute ihres Jahrgangs. Ob sie die beste Stute aller Zeiten wird, wissen wir erst im nächsten Jahr, wenn sie hoffentlich gesund und erfolgreich ihre Rennkarriere beendet hat und Görlsdorfer Zuchtstute wird.
Woher kommt eigentlich der Name des Pferdes?
Diese Frage hat zwei Antworten: Meer und Görl. Unser Gestüt existiert seit Kaiserzeit, genau seit 133 Jahren. Es war immer Tradition auf Görlsdorf Pferde aus den Stutenfamilien mit dem gleichen Anfangswort und nicht nur mit dem geforderten gleichen Anfangsbuchstaben zu taufen. Meergörl entstammt der so genannten Meer-Familie. Das Görl dagegen ist neueren Datums. Görl, der erste Teil des Gestütnamens, spricht sich aus wie Girl, das englische Mädchen. Als unsere Familie das Gestüt Görlsdorf kurz nach der Wende von der Treuhand übernahm, wollten wir ein wenig Aufmerksamkeit in der Galopper-Szene erzeugen, und nannten viele vierbeinige Mädels „Görl“. So gibt es unter anderem „Supergörl“, „Partygörl“, „Bond Görl“, „Bravo Görl“ und eben „Meergörl“.
Sie sollen kurz darüber nachgedacht haben, Meergörl sogar im Derby gegen die Hengste laufen zu lassen?
Das stimmt. Wir standen sozusagen „Gewehr bei Fuß“ sie nachzunennen. Doch nach dem ersten Renntag mit dem unpassenden tiefen Geläuf, für den der Hamburger Rennverein natürlich nichts kann, haben wir alle Görlsdorfer Starter zur Sicherheit gestrichen. Und somit war Meergörls Derby-Start auch kein Thema mehr.
Wie viele Pferde besitzen Sie und Ihre Frau?
Das ist eine ziemlich schwierige Frage. So um die 160 sind es wohl. Das wir das nicht genau wissen, hat einen Grund. Es gibt in Görlsdorf zwei Rentner-Koppeln. Da leben unsere aus dem Zucht- und Rennbetrieb ausgemusterten Vollblüter. Sie sind nicht mehr registriert, erfreuen sich aber an der schönen Uckermark und an unserem Hafer und Heu. Einige sind über 30 Jahre alt. Unser Futter und Boden muss ziemlich gut sein.
Wie geht es Ihrem Derby-Sieger Sea The Moon?
Moonie geht es super in seinem neuen Heim, dem Lanwades Stud im englischen Newmarket. Obwohl er nie auf der Insel gelaufen ist, ist er doch „Everybody‘s Darling“ bei den Briten. Er hat in den ersten zwei Jahren als Deckhengst 243 Stuten „beglückt“. Es werden also in den nächsten Jahren ziemlich viele kleine Moonies auf den Rennbahnen rumlaufen. Hoffentlich auch hier in Düsseldorf 2019 beim „Preis der Diana“, wenn seine ersten Nachkommen dreijährig sind.
Wen wetten Sie im Preis der Diana?
Ich glaube, dass das „Diana Trial“ in Hoppegarten von allen Vorbereitungsrennen das beste war. Für mich kommen also auch die beiden Ersten aus diesem Rennen genauso in Düsseldorf bei der Diana durch das Ziel. Meine Zweierwette: Meergörl vor Pagella.
SHEIKH MOHAMMED ZAHLTE
5,7 MIO. DOLLAR
FÜR DEN SOHN EINER DIANA SIEGERIN
Diana-Siegerinnen sind echte Market Mover auf dem internationalen Rennpferdemarkt. Hier nur ein Beispiel von etlichen: Die Frankfurter Pferdeliebehaberin Edeltraud Held wird den Jahrtausendwechsel 1999/2000 noch weniger vergessen als andere Zeitgenossen. Für ein Tombolalos und den Eintritt zur Silvesterfeier in der Kölner Rennbahngaststätte hatte sie 300 Mark bezahlt, die ihr Leben verändern sollten, denn sie gewann den Hauptpreis: eine junge Rennstute. 18 Monate nach der durchtanzten Silvesternacht fand Edeltraud Held sich auf dem Siegerpodest wieder: Ihre Stute, die passenderweise den Namen Silvester Lady erhalten und sich prächtig entwickelt hatte, war die Siegerin im größten deutschen Stutenrennen, dem klassischen „Preis der Diana“.
Wie in jedem Jahr nach dem Preis der Diana hagelte es gewaltige Kaufangebote für die Siegerin aus dem In-und Ausland. Irgendwann gab Edeltraud Held nach und verkaufte ihre Stute für einen märchenhaften Betrag an die amerikanische Vinery Farm. In Lexington/Kentucky, dem Herzen der legendären US-Vollblutzucht, wechselte die vierbeinige Kölnerin ins Gestüt.
Nachdem schon ihre ersten beiden Fohlen einen guten Eindruck machten, schaffte das drittgeborene, ein spektakulär vielversprechend aussehender Hengst, die absolute Sensation: Um den Sohn des Spitzenhengstes Mr. Greely entwickelte sich auf einer Auktion in Lexington/Kentucky ein Bieteduell zwischen den beiden größten Galopp-Imperien der Welt, nämlich der irischen Gestütsgruppe Coolmore und dem Herrscher von Dubai, einem der reichsten Männer der Erde. 5,7 Millionen US-Dollar bezahlte der Scheich am Ende, wobei ihm in diesem Fall allerdings kein größerer Erfolg auf der Rennbahn vergönnt war. Viele andere Diana-Siegerinnen jedoch erwiesen sich auch in der Zucht als herausragende Mütter des Erfolges.
RACEBETS – VOM SPORT FÜR DEN SPORT!
Über 1,5 Mio. Euro fließen jährlich von RaceBets in den deutschen Galopprennsport
Rein theoretisch könnte es Pferderennen auch ohne Wetten geben. Praktisch aber kaum. Schon die alten Römer haben begeistert gewettet. Spätestens seit dem 13. Jahrhundert, wahrscheinlich aber sogar schon vor über 2000 Jahren, im Circus Maximus, wo bei rasanten Wagenrennen bis zu 250.000 Zuschauer ihre Favoriten anfeuerten.
Trotz dieser langen Tradition gibt es aber auch heute noch Innovationen im Bereich der Pferdewette. Dafür sorgt in erster Linie RaceBets. Gegründet im Jahre 2006 kann der Online-Buchmacher heute ein beeindruckendes Angebot vorweisen, dessen Eckdaten verblüffen: Weit mehr als 100.000 Kunden aus verschiedensten Ländern können zwischen vier Währungen und 20 Sprachen wählen. Auf jährlich mehr als 250.000 Rennen aus über 40 Ländern kann gewettet werden. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr – RaceBets schläft nie. Einen Großteil der Rennen kann live im Stream am Computer oder Smartphone mitverfolgt werden.
Unsere „Mobile App“ jetzt mit noch mehr Features
RaceBets arbeitet stetig daran seine mobile Wett-App mit noch mehr Features auszustatten. Unter m.racebets. com ist das Abgeben von Wetten auf dem Smartphone nun noch komfortabler und schneller geworden.
Das weltgrößte Angebot von Langzeit- und Spezialwetten
Um die Wettmöglichkeiten noch abwechslungsreicher und spannender zu gestalten, hält RaceBets neben dem tagesaktuellen Programm das weltgrößte Angebot von Langzeitwetten bereit. So kann man schon Wochen, ja oft Monate vor großen Rennen Wetten platzieren und sich dank der Festkurse höhere Gewinn-Quoten sichern. Wer beispielsweise vor gut einem halben Jahr geglaubt hat, dass Serienholde eine Chance im Henkel-Preis der Diana haben würde, der konnte sich eine Quote von 400:10 sichern. Aktuell steht die Stute nur noch bei 50:10.
Neben den Langzeitwetten runden jede Menge Spezialwetten das Angebot ab. „Wer landet vor wem?“, „Wer gewinnt mit wie vielen Längen Vorsprung?“, „Welcher Jockey oder Trainer wird Meetings-Champion in Baden- Baden?“ und viele mehr. Ein Team von 50 Mitarbeitern aus 14 Ländern hat das Gespür dafür, welche Wetten für die Kunden besonders interessant sind. Da würden selbst die alten Römer staunen! Mit dieser Angebotsvielfalt, mit seiner erstklassig konzipierten Website und mit seinem kundenorientierten Service hat RaceBets entscheidende Dienste für eine Neuentdeckung und Belebung der Pferdewette in Deutschland geleistet.
Größter RaceBets-Gesellschafter sind die Rennbahnen selbst
Und das Beste ist: Größter Gesellschafter von RaceBets ist das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen, also mittelbar die deutschen Rennbahnen selbst. Durch Dividenden und die Vermittlungsumsätze von RaceBets kamen Sport und Vollblutzucht in den letzten Jahren so jeweils mehr als 1,5 Mio. Euro jährlich zu Gute. Vom Sport für den Sport! Dazu Albrecht Woeste, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender von Henkel und heute Präsident des Direktoriums: „RaceBets ist zu einem bedeutenden Tragpfeiler für den gesamten Pferderennsport geworden. Zahlreiche Maßnahmen wie die Erhöhung der Rennpreise sind in der jetzigen Form nur durch die erhebliche Unterstützung von RaceBets möglich. Noch deutlicher: Wer bei RaceBets wettet, unterstützt damit den Pferderennsport und die Rennpferdezucht in Deutschland.“