Rückblick Köln 25.4.17 Derby-Kandidat, Geburtstagsgeschenk und Fußball-Stars

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Fußball und Pferde, das passt zusammen. Natürlich auch in einer Stadt wie Köln, wo der Fußball-Bundesligist 1.FC Köln die Massen begeistert. Am Dienstag gab sich die komplette Mannschaft am traditionellen FC-Renntag in Weidenpesch die Ehre. Das lockte 5.000 Besucher an, derart stark besucht präsentierte sich die Rennbahn, wie sonst kaum einmal an einem normalen After Work-Renntag hierzulande.

Aber nicht nur die vielen Attraktionen des Rahmenprogramms wussten zu gefallen, sondern auch eine Reihe von Pferden. Wie der 20:10-Favorit Saloonmedicus, der passenderweise für Renn-Vereins-Präsident Eckhard Sauren den Preis der Stiftung 1.FC Köln, der der Erlös des Renntages zuging, gewann. Wie ein Pferd mit noch viel mehr Können canterte der 20:10-Favorit den Konkurrenten davon. Es war schon der siebte Treffer für den 25-jährigen Ali Alshowaikh in der noch jungen Saison 2017. Der Erfolgshunger des Bahrain-Reiters kennt derzeit keine Grenzen. Für Trainer Mario Hofer gab es als Ehrenpreis einen goldenen Geißbock (Zum Video).

Der imponierendste Sieger war Gestüt Schlenderhans Sargas: Der 18:10-Favorit löste sich mit Jockey Filip Minarik, der in einem späteren Rennen bei einem Sturz mit Prellungen davonkam, in einem 2.200 Meter-Rennen souverän von den anderen Pferden und ist eine echte Derby-Hoffnung (Zum Video).

Zum Derby-Wettmarkt!

Mit Art Charter, der zuvor bei 33 Versuchen nie gewonnen hatte und noch am vergangenen Samstag in Mülheim nur Zwölfter gewesen war, hatte man in der Wettchance des Tages wirklich nicht rechnen können. 33,1 betrug die Siegquote. Die Viererwette mit Lady Quatz, Tallevu und Olympiade auf den Plätzen brachte 66.667 für einen Euro. Art Charters Trainerin Ana Bodenhagen wird diese Veranstaltung nicht vergessen. Die Neusserin hat gerade einmal sechs Pferde in Training und siegte nun gleich zweimal (den anderen Punkt markierte Prefect, ebenfalls mit Alexander Pietsch) (Zum Video).

Jockey Rene Piechulek beschenkte sich einen Tag nach seinem 30. Geburtstag selbst, in dem er mit Camberwell (35:10) das Radio Köln Veedel-Rennen leicht gewann (Zum Video).

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