Michael Cadeddu im Juli-Rückblick: Freude über den Sieg im RaceBets Blog Rennen

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Unser RaceBets Botschafter Michael Cadeddu blickt in diesem Post auf den Monat Juli zurück. Sechs Rennen gewann er, durfte bei den Meetings in Hamburg und in Bad Harzburg mehr als einmal zur Siegerehrung. Irgendwie passend war sein Erfolg mit Laytown im RaceBets Blog Rennen in Düsseldorf.

Er verschweigt nicht, dass es auch Enttäuschungen gab. Zum Beispiel bekam der Jockey keinen Ritt im Derby. Und der Monat endete mit der Info, dass er ebenfalls nicht im Henkel Preis der Diana in Düsseldorf reiten wird. Wir haben diesen Post erstellt, während der Reiter auf dem Weg nach Bad Doberan war sowie in den Stunden an der Ostsee vor dem ersten Renntag. Dort hatte Michael Cadeddu ein volles Programm vor der Brust.

„Der Juli ist vorbei und ich schaue zurück. Sechs Sieger konnte ich in diesem Monat reiten. So ein Rückblick ist gar nicht einfach, weil ich viele Rennen geritten habe.

Forsanti siegt unter Michael Cadeddu
Forsanti siegt unter Michael Cadeddu am 29.06.2019 in Hamburg.

Zuerst nochmal ein Blick auf die Derbywoche, die aber bereits in einem anderen Blog Post ein Thema war. In Hamburg gewann ich zwei Rennen. Das erste Wochenende war gut, wie ich bereits berichtete. Forsanti steuerte ich für Toni Potters und Alenza für Dr. Andreas Bolte zum Sieg. Mit letztgenannter Stute begann der Juli ideal für mich.

Meinen nächsten Sieger ritt ich leider erst knapp zwei Wochen später in Mülheim.  Crouton ist ein Niederländer von Trainer Jonkhart. Mit ihm hatte ich Glück. Ich konnte vorne gehen, in der Zielgerade Gas geben und letztlich gewinnen. Es war der Tag des Diana Trial, das die mir aus dem Training bekannte Schlenderhanerin Ismene gewann. Ich hatte Pech mit der Auenquellerin Glady Mary, das war aber alles im Rahmen. Ich bin gespannt, wie diese Stuten in der Diana abschneiden.

Wayfaring Stranger siegt unter Michael Cadeddu
Wayfaring Stranger siegt unter Michael Cadeddu am 20.07.2019 in Bad Harzburg.

Nun zu Bad Harzburg. Zwei Sieger hatte ich dort. Am ersten Tag gewann ich mit dem von Claudia Barsig trainierten Wayfaring Stranger und am letzten Tag mit Shadowhunter aus dem Stall von Pavel Vovcenko.  Dazwischen war ich in Düsseldorf und in Berlin-Hoppegarten im Einsatz und gewann jeweils einmal: Laytown wird von Elisabeth Storp trainiert, Be my Best von Toni Potters.  Aber dazu gleich mehr.

Das erste Harzburger Wochenende erlebte ich nur am Samstag. Ich siegte direkt zum Auftakt, was ein super Start war. Mit dem Pferd hat es im Superhandicap am Samstag danach leider nicht geklappt. Harzburg ist speziell, da muss man einen guten Rennverlauf haben. In den Superhandicaps braucht man viel Glück, da diese nicht immer einfach sind mit den vielen Pferden. Die Bahn ist schließlich, wie man weiß, nicht die größte.

Shadowhunter siegt unter Michael Cadeddu
Shadowhunter siegt unter Michael Cadeddu am 28.07.2019 in Bad Harzburg.

Mein allgemeines Fazit zu Bad Harzburg lautet: Es war ein super Meeting. Die Verantwortlichen geben sich dort viel Mühe. Die Bahn war voll, die Stimmung sehr gut und mit dem Wetter hat auch alles gepasst, obwohl es an einigen der Tage natürlich sehr warm war. Mein persönliches Fazit lautet: Ich habe gute Ritte gehabt, war oft platziert und zwei Siege sind besser als kein Sieg. Klar hätte ich gerne noch mehr gewonnen.  

Zu dem Renntag in Hoppegarten kann ich nicht viele Worte verlieren. In Düsseldorf fand ich es witzig und passend, dass ich mit Laytown ausgerechnet den RaceBets Blog Preis gewann. Schließlich bin ich offizieller Botschafter, besser auf dieses Angebot hinweisen kann ich nicht. 😉 Ich hatte die von Elisabeth Storp trainierte Stute bereits in Köln geritten und war weg, wie man so sagt. Ich bekam aber ein gutes Gefühl. Sie war danach mit Eddie Pedroza in Hamburg platziert, was meinen guten Eindruck bestätigte. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, dass ich sie reiten konnte. Und jetzt weiß jeder warum…

Laytown siegt unter Michael Cadeddu
Laytown siegt unter Michael Cadeddu am 21.07.2019 Renntag in Düsseldorf.

Leider endete der Juli für mich mit einer Enttäuschung. Ich hatte gehofft, im Henkel Preis der Diana reiten zu können. Solch große Rennen sind immer ein Ziel für jeden Jockey. Aber ich durfte für meinen Stall nicht mal die zweite Farbe tragen. An diesem Tag war meine Laune nicht die beste. Zu allem Überfluss hatte ich keinen Siegritt am Abend in Köln. Das sieht an den zwei Tagen in Bad Doberan, mit denen der August für mich beginnt, und am Sonntag in Düsseldorf hoffentlich besser aus.

Ich sage immer: Wer zurück blickt, hat keine Zukunft. Man muss hart bleiben. Irgendwann werden auch die Träume und Ziele in diesem Sport wieder wahr.“

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