Bavarian Classic: Auf den Spuren von Isfahan in Richtung Derby

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Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nur noch zwei Monate, dann wird am 2. Juli in Hamburg der Derbysieger gekürt. Nach dem Dr. Busch-Memorial am vergangenen Sonntag in Krefeld muss sich der im Mitbesitz von Klaus Allofs stehende Langtang (10:1) im Derby-Wettmarkt von RaceBets seine Spitzenposition nun mit mehreren anderen Pferden teilen (Zum Langzeitmarkt).

Doch spätestens am Montag, dem 1. Mai, wird wieder so richtig Bewegung in den Wettmarkt für das Blaue Band kommen. Und es lohnt sich, einen Kurs schon vor dem Bavarian Classic, dem Gruppe III-Höhepunkt über 2.000 Meter bei der Münchener Saisonpremiere, zu schnappen. Lesen Sie unseren RaceBets-Galopp+Insider-Text mit dem Riemer Trainer Michael Figge im RaceBets-Blog (Zum Artikel).

Denn diese Vorprüfung für das Rennen aller Rennen hat es in sich. Das weiß man nicht erst seit gestern. Aber gerade in den vergangenen Jahren kam gleich mehrfach der spätere Derbysieger aus diesem mit 55.000 Euro dotierten Rennen in der Stadt des deutschen Rekord-Fußballmeisters (Zum Tagesmarkt).

Neuestes Beispiel ist Isfahan, der 2016 das Doppel Bavarian Classic-Derby schaffte. Sein Trainer Andreas Wöhler hat sogar drei Pferde am Start in München, von denen zwei zu den Top 10 im RaceBets-Derby-Markt gehören. Nerud ist natürlich als Halbbruder von Novellist schon verwandtschaftlich vorbelastet. Dieser galt 2012 als heißer Favorit auf den Derby-Sieg und bezog dann eine ebenso überraschende wie knappe Niederlage gegen Pastorius. Nerud selbst wird in München von Jozef Bojko geritten, da Stalljockey Eduardo Pedroza derzeit gesperrt ist. Noch wartet Nerud auf den ersten Sieg, aber auch der zweite Platz auf Listen-Ebene in Düsseldorf hinter dem hier nicht vertretenen Windstoß war eine achtbare Angelegenheit. Mit 15:1 ist sein Derby-Kurs noch sehr attraktiv.

Wöhler, der den Hattrick im Bavarian Classic nach Isfahan und Quasillo anpeilt, hat mit Warring States unter dem englischen Shooting Star Harry Bentley ein weiteres Ass im Ärmel. Der Trainer hielt den in Al Thani-Besitz stehenden Hengst 2016 sogar für gut genug, in einem Gruppe I-Rennen in Frankreich zu starten, wo es aber noch zu schwer war.  15:1 ist sein Derby-Kurs. Die dritte Wöhler-Hoffnung Rostam (50:1 im Derby) gehört in München und vorerst auch im Blauen Band zu den Außenseitern, er ist wie Nerud noch sieglos, vertritt jedoch den Stall von Darius Racing von Vorjahressieger Isfahan.

Wie Andreas Wöhler ist auch Markus Klug stark vertreten, und der Champion  des Jahres 2016 kann dem Bavarian Classic äußerst zuversichtlich entgegensehen, auch wenn er hier noch auf den ersten Erfolg wartet. Schon vor kurzem hatte er sich im RaceBets Galopp+Insider auf unserem Blog positiv zu seinen Hoffnungen geäußert (Zum Artikel).

Kastano, der dem Newsells Park Stud und dem Gestüt Röttgen gemeinsam gehört, hat sein Format schon im Vorjahr mehr als unterstrichen, u.a. als Zweiter zu dem „Busch-Memorial-Pechvogel“ Colomano. Die Distanz traut ihm sein Betreuer zu, und an der Klasse gibt es kaum eine Diskussion. Kastano gilt als 10:1-Chance für das Derby bei RaceBets.

Exakt gleich steht auch Northsea Star, ein von Klug trainierter Wittekindshofer, der beim Rennbahn-Debüt in Köln im vergangenen Jahr die Konkurrenz in großer Manier abfertigte. Da stand das Etikett Derby-Pferd sofort dran an dem wie 2014er-Derby-Gewinner Sea The Moon von Sea The Stars stammenden Hengst, der auch das Vertrauen von Stalljockey Adrie de Vries fand.

Peter Schiergen hat wie Andreas Wöhler zuletzt schon mehrfach den Bavarian Classic-Sieger gestellt. 2006 Imonso, 2009 Saphir und 2013 Lucky Speed waren seine Gewinner in München in den vergangenen Jahren, wobei vor allem Lucky Speed als Derbysieger ein Vorbild ist für den Ittlinger Enjoy Vijay (Andrasch Starke) ist. Dieser brachte sich beim kürzlichen Maidensieg ins Gespräch für das Derby (30:1 bei RaceBets). Mit Manipur ist sicherlich weniger zu rechnen in dieser tollen Vorprüfung für den Klassiker.

Auch auf den anderen Bahnen lockt am langen Wochenende Spitzensport – u.a. mit dem Henkel-Stutenpreis, einem Listenrennen am Sonntag in Düsseldorf (Zum Rennen), der Badenia auf der Jagdbahn am Sonntag in Mannheim, zwei Listen-Prüfungen am Hannover 96-Tag am Montag und beim Kultrenntag am 1. Mai in Leipzig.

Im Galopp-Rückblick werden wir Sie am Dienstag ausführlich über die Höhepunkte dieses Top-Wochenendes informieren.

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