Wer träumt nicht von einem sorgenfreien Leben in einem Haus am Meer, einem schnellen Sportwagen, der Designer-Handtasche oder davon, den nächsten Derbysieger zu besitzen? Mit harter Arbeit können wir alles schaffen, aber manchmal reicht eben auch das nicht. Wir spielen Lotto, Euro Jackpot, Mega Millions und noch vieles mehr. Was haben alle diese Gewinnspiele gemein? Richtig! Sie kosten Geld und wir verlieren. Zeit für ein Gewinnspiel der besonderen Art, Zeit für die RaceBets-Million.
In diesem Forschungstagebuch beschreibe ich exklusiv meinen Versuch, die RaceBets-Million zu knacken. Mir winkt immerhin die Chance auf sage und schreibe 1.000.000€, die ich mit meinem allumfassenden Pferdewissen gewinnen kann. Auf dem Weg zum Millionär muss ich 20 Fragen beantworten und mein Geld auf deren möglichen Ausgang setzen.
Mir wird also ein Pott von einer Million Euro zur Verfügung gestellt. Ich muss die erste Frage beantworten und ganz wichtig: meine Antwort speichern. Klingt ja zunächst einmal denkbar einfach, leider ist der Pott selbstverständlich nicht in bar auszahlbar. Schade, aber darum zu spielen, ist ja sowieso reizvoller. Sonst wäre ich schließlich auch nicht bei RaceBets gelandet.
Tag 1
Es geht also los mit der ersten Frage: Kann es ein bestimmtes Pferd in seinem Rennen unter die ersten Drei schaffen? Das Rennen ist morgen, also checke ich den Trainer, den Reiter und die Formkurve. Nicht zu vergessen die Eventualquote. Verlieren kann ich ja eigentlich nicht, denn ich bestimme meine Einsätze. Das, was ich auf „Nein“ wette, bleibt übrig, sollte ich falschliegen. Da das Pferd zu den Favoriten gehört, setze ich 750.000€ auf „Ja“, den Rest auf „Nein“. Ein zu hohes Risiko will ich auch nicht eingehen. Nun heißt es, abzuwarten und morgen die Daumen zu drücken!
Tag 2
Das Pferd hat das Rennen tatsächlich gewonnen. Ich spiele also mit 750.000€ weiter. Die nächste Frage ist, ob die Anzahl der Gesamtlängen des Siegers an einem kompletten Renntag an einem bestimmten Ort mehr als zehn Längen betragen wird. Bei sieben Rennen gibt es sieben Sieger. Wenn jeder von ihnen mit mindestens einer Länge gewinnt, sind das insgesamt schon sieben Längen. Ich entscheide mich daher erneut für „Ja“ und setze 600.000€. Bei einem „Nein“ würden also 150.000€ zum Weiterspielen übrig bleiben. Inzwischen ist das Prinzip klar. Wieder heißt es, die Nerven zu behalten und auf den nächsten Tag zu warten.
Tag 3
Ich lag wieder richtig und rücke daher mit 600.000€ weiter zur nächsten Frage. Gewinnt Pferd X das Rennen Y in Ort Z? Ich schaue mir die Starterliste an: Pferd X ist favorisiert mit 2:1. Klare Sache, oder? Ich bin dennoch unsicher, schließlich wissen wir alle, wie unberechenbar Pferderennen sein können. Ich entscheide mich dafür, dass das Pferd das Rennen eher gewinnt als verliert und setze 500.000€ auf „Ja“. Pferd X wird mit meinem Geld erst einen Tag später ins Rennen gehen. Bis dahin hätte ich auch noch Zeit, meine Antwort zu verändern. Allerdings will ich ja auch noch möglichst viel von meinem Geld behalten, falls das Rennen doch verloren geht.
Fortsetzung folgt
Ob mein Pferd der Sieger in seinem Rennen war, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, schließlich bin ich eventuell schon auf dem Weg zum Millionär. Das Schöne an der RaceBets-Million ist, dass man vorher nicht zwangsläufig Geld investieren muss, um dabei zu sein.
Schließlich werden auch „Tokens“ verlost, mit denen man gratis spielen kann, ohne zuerst 25 Euro in Wetten umzusetzen. Außerdem ist das allererste Spiel sowieso umsonst. Selbst wenn man das erste Spiel verliert, bekommt man Übung. Je länger man spielt, desto besser wird man. Nicht nur in der RaceBets-Million, sondern auch im normalen Wettsystem.
Wieviel Geld man auf den möglichen Ausgang der Fragen setzen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Das hängt davon ab, wie mutig man ist, oder wie sicher man sich mit einer Entscheidung ist. Da man aber nicht selbst in Vorkasse gehen muss, um dabei zu sein, kann man auch ruhig mal zocken.
Man kann auch Fragen aussetzen, wenn sie einen nicht besonders ansprechen oder man keine wirkliche Meinung zu dem Ausgang der Frage hat. Und tatsächlich kann wirklich eine Million gewinnen, wer nervenstark genug ist, jedes Mal „All In“ zu gehen. Vor allem fühlt sich der Nervenkitzel, bis das Rennen startet, fast an, wie wirklich in Las Vegas am Pokertisch zu sitzen.