An diesem Wochenende der Highlights bei der Grossen Woche in Baden-Baden stellen wir besondere Rennen in den Fokus. The President of the United Arab Emirates ist das wichtigste deutsche Rennen für Araberpferde und äußerst international besetzt. Welche Pferdewetten könnten sich als lukrativ erweisen? Das ist auch bei Pferderennen dieser Art eine wichtige Frage. Auf dem kostenlosen Live-Stream für Baden-Baden wird dieses Araberrennen selbstverständlich gezeigt.
Das Rennen
Araberpferde stehen zumindest in Deutschland nicht so oft im Fokus. Ein mit 40.000 Euro dotiertes Grupperennen wie das hier vorgestellte sieht Pferde aus verschiedenen Ländern am Ablauf, die nicht ganz so häufig laufen. Das macht eine Analyse schwer, denn eventuell liegen nicht alle Formen vor. Letztes Jahr liefen sieben Pferde und es gewann, durchaus ein wenig überraschend, Queenshala aus Frankreich vor Ekleel Athbah aus England und Mayar Al Khalediah aus Polen.
Diesmal handelt es sich um das 5 Rennen der Karte von 12 Rennen ab 11:15 Uhr. Der Start erfolgt um 13:15 Uhr. Nur fünf Pferde kommen an den Start, 20.000 Euro bekommt der Eigner des Siegers.
Die erfolgreichsten Starter im Rennen
Wirklich leicht ist es nicht in einem Araberrennen wie diesem die erfolgreichsten Pferde zu erkennen. Die meisten Rennen bestritten hat FREDDY PY. JABALAH gehörte in Katar zur Spitze.
Das zu erwartende Tempo
Araberrennen sind anders als das durchschnittliche Galopprennen. Wir können schwer abschätzen, welches Pferd vorne gehen wird und ob das Tempo schnell ist. Bei so wenigen Startern ist eigentlich nicht davon auszugehen. Anzunehmen ist, dass ABINIOUX hinten geht und am Ende Speed entwickelt.
Unsere Einzelanalyse der Starter
ABINIOUX ist nicht nur ein deutscher Hoffnungsträger, sondern auch Lokalmatador. Und er ist ungeschlagen. Aus Rumänien(!) übergesiedelt gewann er beim Erstauftritt in Deutschland sehenswert mit viel Speed.
EKHEEL ATHBAH ist der Vorjahreszweite. In diesem Sommer gewann der Engländer ein Grupperennen in seiner Heimat und war in einem Rennen auf einer All-Wetter-Bahn erfolgreich.
FREDDY PY vertritt niederländische Interessen. Im Juni gewann er in Krefeld und in Belgien, dort auf einem viel weiteren Weg. Insgesamt stehen sieben Siege bei 25 Starts zu Buche.
ILLIKEAU ist ein deutscher Vertreter, der in seinen letzten vier Rennen Vierter war: in Krefeld, Köln und Mülheim. Tendenziell wird es gegen die noch größere internationale Konkurrenz zu schwer.
JABALAH kommt aus einem mit Arabern sehr erfolgreichen französischen Stall. Er wurde jahrelang in Katar trainiert, gewann dort auch Rennen. Nach seiner Übersiedlung kam er einmal in einem Gruppe 1-Rennen in England an den Start und wurde Sechster.
THAKEERA AL SHAHANI ist eine den vorliegenden Angaben nach erst zweimal gelaufene Engländerin, die beim Debüt gewann und im Anschluss Dritte im englischen Araberderby wurde.
THAYDAH ATHBAH ist die nächste Engländerin. Sie lief, wenn die Statistik stimmt, nur einmal und gewann im Juni. Fragt sich, ob das reichen kann.
ZOI wird in Deutschland trainiert, auch wenn das am Namen der Trainerin nicht zu erkennen ist. In 14 Rennen war sie dreimal Siegerin und sechsmal platziert. Die drei diesjährigen Formen von deutschen Bahnen machen sie aber zur Außenseiterin.
Sicherer Außenseiter: ZOI
Bester Außenseiter: FREDDY PY
Tipp:
1: 1 ABINIOUX
2: 3 JABALAH
3: 2 FEDDDY PY
4: 4 ZOI