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Neu ist die Forderung nicht, ein neuer Belag soll her für die Dortmunder Sandbahn, die die letzte Naturbahn Europas und in die Jahre gekommen ist. Rennbahnen mit einem Polytrack-Geläuf wie Mons gelten da als Vorreiter – auch wegen des gelungenen gastronomischen Angebots. In Dortmund gibt es dagegen eine Würstlbude und einen Getränkestand. Zuschauer dürfen derzeit ohnehin nicht kommen, auch der Live-Stream wird nur noch auf Sparflamme gefahren. Da stellt sich die Frage, woher da das Geld für ein neues Geläuf herkommen soll?
„Jeder Renntag ist unterfinanziert!“
Der Präsident Andreas Tiedtke nimmt im Podcast-Interview mit Frauke Delius kein Blatt vor den Mund: „Es ist dem deutschen Rennsport seit vielen Jahren nicht gelungen, etwas Nachhaltiges auf die Beine zu stellen.“ Der Dortmunder Rennverein könne die Investition – von zwei bis drei Millionen Euro ist die Rede – alleine nicht stemmen. Auch Trainer wie Christian von der Recke oder Hella Sauer würden sich ein neues Geläuf in Dortmund wünschen, „die ist jetzt über 25 Jahre alt und durch den mechanischen Abrieb kann die Bahn kein Wasser mehr speichern, deshalb bleibt das Wasser bei Regen stehen und darunter ist die Bahn hart“. Gute Bedingungen sehen anders aus. Die Jockeys kommen nach den Rennen dreckverschmiert zurück wie Micki Cadeddu, der den Präsidenten flachst, wann es denn ein neues Geläuf gäbe … der kontert: „Da musst Du Lotto spielen!“
Die Winterbattle in Cagnes, Sandown und Dortmund
Die RaceBets Podcast-Wettexperten – in dieser Ausgabe sind Jimmy Clark, David Conolly-Smith und Catrin Nack in die Startboxen eingerückt – versuchen in dieser Folge auch wieder in zwei ausgewählten internationalen Rennen zu punkten. Aber natürlich werden auch drei Rennen in Dortmund promotet.
Ein Podcast von Frauke Delius.