Folge 8: Portrait Henk Grewe

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Das Porträt von Champion-Trainer Henk Grewe

Vor fünf Jahren hat Henk Grewe (37) mit 12 Pferden in Köln als Galoppertrainer begonnen, jetzt stehen 120 Vollblüter auf seiner Trainingsliste und er darf sich über das erste Championat als erfolgreichster Trainer in Deutschland freuen. Wir sprechen im großen RaceBets Podcast-Porträt mit dem Shooting-Star des deutschen Galopprennsports, der den ganzen Erfolg erstaunlich gelassen nimmt: „Natürlich sind wir stolz darauf, was wir erreicht haben, aber ich versuche mich immer zu verbessern und am Nabel der Zeit zu bleiben.“

Mit 62 Siegen führt er die Statistik mit großem Vorsprung vor Andreas Wöhler und Markus Klug an und hat mit Wonderful Moon und Rubaiyat die beiden Derby-Favoriten im Stall. Bei der Championats-Ehrung in Dortmund war er nicht dabei, macht gerade Urlaub mit seiner Frau Natascha, aber für uns hat er sich noch kurz vor dem Abflug viel Zeit genommen.

Außerdem sprechen wir über das Turf-Geschehen in Deutschland – von der Championats-Ehrung in Dortmund bis zur Sandbahn in Köln – und Christian Jungfleisch gibt Wett-Tipps für die Rennen am Sonntag in Dortmund. Für National Hunt in Sandown ist Catrin Nack mit dabei, sie hat sogar einen kleinen Anteil an einem Starter im Hauptrennen des Wochenendes, den Tolworth Novices Hurdle (Grade I).

Ein Podcast von Frauke Delius.


Zitate von Henk Grewe
„Ich bin zum Rennsport bekommen, weil meine Eltern Besitzer von Rennpferden waren. Sie waren nicht begeistert, als ich Jockey werden wollte, aber sie haben mich machen lassen. Es ist ja auch alles ganz gut geworden.“ 

„Ich habe auch als Jockey ein Grupperennen gewonnen, aber als Trainer bin ich sicher besser.“ 

„Wir dürfen schon stolz sein auf das, was wir erreicht haben. Wir haben vor fünf Jahren mit 12 Pferden angefangen, jetzt haben wir 120 im Stall und ich habe das Trainer-Championat gewonnen.“ 

„Der Stall besteht aus vier Anteilseignern: Christoph Holschbach, Lars-Wilhelm Baumgarten, der Familie Faust und mir. Das läuft alles sehr unkompliziert, die lassen mich in Ruhe arbeiten.“ 

„Ich stehe morgens um vier Uhr auf, dann trainieren wir bis mittags, am Nachmittag bin ich wieder am Stall und dazu kommt die Arbeit am Computer, um die Pferde zu managen. Da kommen nochmal ein paar Stunden dazu.“ 

„Es wäre schon schön, wenn wir 2020 das Derby gewinnen könnten. Die Pferde dafür habe ich im Stall.“ 

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