Die Rennsport-Highlights: Kalender-Woche 45

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Ab dieser Woche präsentieren wir Ihnen eine Übersicht über anstehende Rennsport-Highlights in den kommenden Tagen. Vom Montag bis zum Sonntag nehmen wir die Programme unter die Lupe und legen dabei den Fokus auf Deutschland, England, Irland und Frankreich. Gibt es Höhepunkte in anderen Nationen, werden Sie dies aber natürlich ebenfalls hier erfahren.

Montag

Anstatt des gewöhnlich ruhigen Start in eine rennsportliche Woche kann am heutigen Montag auch großer Sport angekündigt werden. Auf der Bahn von Lyon Parilly steht mit dem Prix du Grand Camp – Atlantic um 14:07 Uhr ein Listenrennen im Mittelpunkt. Es gibt deutsche Beteiligung durch Divan aus dem Stall von Waldemar Hickst, der es mit sieben Gegnern zu tun hat. Mit Inchicore reist sogar eine Stute aus England an.

Die heutigen Rennen bei RaceBets

Dienstag

Der Dienstag ist ein Renntag ohne größere rennsportliche Highlights, aber spannend wird es in Amiens und in Angers aufgrund einer Reihe von Startern aus Deutschland. Pferde aus den Ställen von Henk Grewe und Andreas Suborics sind bekanntlich immer zu beachten.

Mittwoch

In Saint Cloud steht mit dem Prix Denisy eine Listenprüfung an. Aufgrund der Distanz von 3100 Meter sind die Spezialisten gefragt. Es könnte deutsche Beteiligung geben. Erwähnenswert ist auch der Prix Chloris, weil er zu Gruppe 2 gehört. Es laufen allerdings Halbblüter.

Donnerstag

Am Donnerstag, dem 11. November endet die französische Saison in der Grupperennen in Toulouse. Der von Stuten bestrittene  Prix Fille De L‘air gehört zur Gruppe 3, dreijährige Ladies treffen auf ältere Pferdedamen. 13 Starterinnen kämpfen um die 80.000 Euro an Preisgeld. Ambition hat die höchste Marke, aber nach Form gefallen die deutsch gezüchteten Anasia und Frankel’s Magic.

Parallel ist eine Veranstaltung in Straßburg, bei der wie gewohnt ein deutsches Großaufgebot an den Start kommt. Bereits um 10.50 Uhr geht es los. Insgesamt 26 in Deutschland trainierte Pferde treten an, zum Auftakt handelt es sich um Lost Dream von Andreas Suborics, Zefania von Sascha Smrczek und Olympic Dream von Christian Sprengel. Gleich 10 Deutsche sieht man im 3.Rennen, am interessantesten könnte Indianer aus dem Stall von Stefan Richter sein.

Freitag

Ab dem Freitag steht das November Meeting in Cheltenham im Focus. An drei Tagen in Folge treten etliche der Stars der National Hunt Szene an. Eines der Highlights zum Auftakt ist das Ballymore Novices‘ Hurdle der Gruppe 2. Sieben Starter treten an und favorisiert wird im Vorfeld Gelino Bello aus dem Championstall von Paul Nicholls. Die Alternative sollte der extra aus Irland anreisende Off Your Rocco sein, ein Starter von Gordon Elliot.

Samstag

In Deutschland wird heute zwar kein großer Sport geboten, aber es steht in Bremen eine bemerkenswerte Veranstaltung an, übrigens unterstützt von RaceBets. Am Karfreitag 2018 wurde der Abschied dieser beliebten Bahn eingeläutet, weil die Stadt sie bebauen wollte. Eine Bürgerinitiative schaffte es einen Volksentscheid zu initiieren, der tatsächlich gewonnen wurde. Die Bahn darf nicht bebaut werden, Galopprennen sind weiterhin möglich. Zwar sind weiterhin politische Störfeuer zu überstehen gewesen (der Rennverein musste auf diese Veranstaltung tatsächlich klagen), aber nun findet sie statt, mit acht Rennen. Los geht es um 12 Uhr. Im RaceBets.de Bremen Comeback-Rennen laufen elf Pferde. Die beste Form hat Tandilo.

Das November Meeting in Cheltenham geht in den zweiten Tag. Alles beginnt mit drei Prüfungen der Gruppekategorie. Der Paddy Power Gold Cup steht besonders im Fokus. Der deutsch gezüchtete Lalor gilt gemeinsam mit Protektorat und Al Dancer als Vorabfavorit. Er läuft meist beim ersten Start nach einer Pause besonders gut.

Besseren Sport gibt es über die Sprünge heute auch in Compiegne, eine Cross Country Chase der Listenklasse ist das Highlight. Wer deutsche Starter in Frankreich werden will, sollte seinen Blick am Vormittag nach Nancy richten. Ein deutsches Großaufgebot kündigt sich an.

Sonntag

In Krefeld wird an diesem Tag das Herzog von Ratibor Rennen entschieden. Es handelt sich um die letzte große Prüfung für den jüngsten Jahrgang in dieser Saison in Deutschland. Es kündigte sich bereits frühzeitig ein Favorit an mit einer besonderen Geschichte. Die Rede ist von Tünnes, einem von Peter Schiergen trainierten Bruder von Prix de l‘Arc de Triomphe Triumphator Torquator Tasso. Diese Prüfung der Gruppe 3 ist mit 50.000 Euro dotiert. Aufgrund von Nachnennungen starten neun Pferde. Für Andreas Wöhler ist Maraseem unter Eduardo Pedroza ebenso Starter wie Shaikan. Zwei Pferde hat auch Peter Schiergen im Aufgebot. Neben Tünnes läuft auch Georgios, Sieger im Ferdinand Leisten-Memorial. Markus Klug wird mit Lavello (Andrasch Starke) und Ariolo (Maxim Pecheur) ein Duo aufbieten in der letzten Gruppeprüfung der deutschen Saison. Sieben Rennen sind geplant.

In Cheltenham endet an diesem tag das November Meeting. Highlight ist die Shloer Chase der Gruppe 2. Es ist mit einem kleinen Starterfeld zu rechnen. Im Vorfeld favorisiert wird die irische Stute Put The Kettle On, die beim Cheltenham Festival im März einen großen Eindruck machte. Nuba Negra und Politologue werden es ihr nicht leicht machen.

Im irischen Punchestown gibt es ebenfalls hochklassiger Sport über die Sprünge mit dem Highlight Morgiana Hurdle. Es handelt sich um eine Prüfung der Gruppe 1. Man muss kein Prophet sein, wenn man sagt, dass die Starter von Willie Mullins stets stark beachtet werden müssen in solchen Rennen. Der deutsch gezüchtete Saldier ist ein Doppelsieger, Echoes In Rain gewann dreimal in Folge.

Ebenfalls in der höchsten Kategorie wird heute in Auteuil das Highlight entschieden. Es geht um den mit 250.000 Euro dotierten Prix Renaud du Vivier. Auch der Prix Sytaj gehört zur Gruppeklasse, es geht für Vierjährige und Fünfjährige über 125.000 Euro in dieser Prüfung über die schweren Sprünge.

Der Grand Prix de Marseille ist in Frankreich das Highland auf der Flachen. Es handelt sich um die 15. Etappe der Serie Defi du Galop.

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