Die Wahl zum Galopper des Jahres 2021

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Wer wird Galopper des Jahres 2021?

Der erste Galopper des Jahres war eine Stute und hieß Thila. Und mit Thila fing alles an. Sie wurde 1957 vom Publikum in der BRD gekrönt, nachdem sie die Diana, das Schwarzgold-Rennen, sowie diverse Highlights des Rennkalenders gewann. Auf Thila folgten viele, einige Unvergessliche, wie etwa Orofino und Acatenango – die einzigen beiden, die jemals dreimal zum Galopper des Jahres gekrönt wurden. Arc Sieger und Globetrotter, Japan Cup Sieger und tapfere Recken, deren größte Leistung völlig überraschend kam, vereinen sich im Galopper des Jahres und begeistern seit jeher die Zuschauer. Auch dieses Jahr habt ihr wieder die Möglichkeit, für euren Galopper des Jahres zu stimmen. Wer soll es für euch sein? Diana Siegerin Palmas? Derbysieger Sisfahan? Oder Arc Sieger Torquator Tasso?

Wer wird Galopper des Jahres?

Die Nominierten:

Palmas

Palmas – Siegerin im Preis der Diana

Die hochüberlegene Siegerin im Preis der Diana war unsere Top-Stute 2021. Wenig geprüft ging die Lord of England Tochter, nach ihrem Sieg im RaceBets.de Diana-Trial – Listenrennen, sofort in die Diana und sorgte dort für einen wahren Schock bei den Kontrahentinnen. Unter Eddie Pedroza setzte sie sich gegen 15 weitere Stuten durch und ging mit sechs Längen Vorsprung über die Ziellinie. Trainiert von Andreas Wöhler und im Besitz des Gestüts Etzean, welche sich auch als Züchter verantwortlich zeigen, wurde Palmas in Deutschland nie geschlagen und ist damit die Top-Stute ihres Jahrgangs. Und als solche, verstärkt sie nun die Zucht und hat ein Date mit Weltklasse-Vererber Frankel.

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Sisfahan

Der Star des Jahrgangs ist stets der Derbysieger und Sisfahan, der seinen Vater nicht verleugnen kann, sieht auch noch wie einer aus. Der auffällige Fuchs gewann zunächst ein Maidenrennen in Frankreich, bevor er sich beim Grafenberger Derby Trial – Listenrennen den letzten Schliff holte. Mit einem zweiten Platz aus besagtem Rennen im Gepäck reiste er nach Hamburg-Horn an und sorgte für klingelnde Kassen bei den Wettern, denn mit einer Quote von 12.5 zu 1 hatten ihn nicht so viele auf dem Zettel. Dabei bescherte er außerdem Trainer Henk Grewe den ersten Derbysieg und Darius Racing den Zweiten, nach Isfahan, der sich auch als Vater von Sisfahan auszeichnet. Es bleibt eben in der Familie. Ein zweiter Platz beim Großen Preis von Baden, sowie ein dritter Platz im Preis von Europa komplettierten seine Top-Leistungen in Deutschland. 

Torquator Tasso

Torquator Tasso –

Der amtierende Galopper des Jahres hat dieses Jahr international für Furore gesorgt. Sein Jahresdebüt brauchte der Adlerflug-Sohn zwar noch, um in Schwung zu kommen, doch die nächsten Rennen gestaltete er hocherfolgreich. Unter der Regie von Trainer Marcel Weiß folgten Siege im Hansapreis und dem Großen Preis von Baden, welche seinen Weg nach Paris ebneten.  Wo er schließlich, am Tag der deutschen Einheit, im 100. Prix de l` Arc de Triomphe antrat und auf schwerem Boden zeigte, dass er mit jedem Geläuf zurechtkommt. Damit ist er der dritte Arc-Sieger Deutschlands und sorgte in seinen schwarzrotgoldenen Farben des Gestüt Auenquelles für die Sternstunde des deutschen Rennsports und der deutschen Zucht.

Ab sofort könnt ihr abstimmen und dürft euch für einen der Kandidaten entscheiden. Wer soll es sein? Palmas, Sisfahan oder Torquator Tasso? Mit der Abgabe eurer Stimme sichert ihr euch außerdem die Chance auf einen der tollen Preise, die es auch dieses Jahr wieder HIER geben wird. Alle Informationen zur Teilnahme am Gewinnspiel findet ihr auf der Seite.

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