Folge 35: Zu Gast bei den Siegern

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So viele Hoffnungen, so viele Träume, so viel Adrenalin in diesem IDEE 151. Deutschen Derby auch steckten: Nach 2:34,97 Minuten und 2.400 Metern waren die meisten davon geplatzt. Die Favoriten mussten ihre Wunden lecken, der Sieger In Swoop und die beiden Erstplatzierten Torquator Tasso und Grocer Jack konnten jubeln. Im Nachhinein ist In Swoop ein logischer Derby-Sieger, der 19. für das traditionsreiche Gestüt Schlenderhan, das genauso alt ist wie das wichtigste Rennen des Jahres, 151 Jahre nämlich. 

Der Sieger des IDEE 151. Deutschen Derbys stammt nämlich von zwei selbstgezogenen Gr. I-Siegern ab, die beide in Hamburg gewonnen haben. Dem Vater Adlerflug, der auch den Zweitplatzierten Torquator Tasso stellt, gelang das 2007. Die Mutter Iota siegte 2005 in einem von nur zwei in Hamburg gelaufenen Stuten-Derbys, der Preis der Diana. Weil der Derbysieger In Swoop, der in Frankreich von Francis-Henri Graffard trainiert wird, direkt von Hamburg aus zurück nach Chantilly  fuhr, haben wir das Gestüt besucht, in dem er aufgewachsen ist und in dem seine Eltern noch aktiv sind: Als Deckhengst und Mutterstute. 

Als Nika S. Daveron und Frauke Delius im März mit „RaceBets Podcast on Tour“ kurz vor dem Shutdown wegen der Corona Pandemie im Gestüt Schlenderhan waren – zum Podcast „Mythos Schlenderhan“ – standen wir nach einer tollen Führung mit dem General Manager Gebhard Apelt vor der Box von Adlerflug, damals hieß es: „Von seinen Dreijährigen verspreche ich mir viel!“ Wir mussten das Gespräch eigentlich nur an dieser Stelle weiterführen. Wir sprechen auch mit Philip von Ullmann, der als Vertreter der 6. Generation der Familien Oppenheim/Ullmann den Ehrenpreis entgegen nahm und mit seinen 24 Jahren als der Hoffnungsträger für das Gestüt Schlenderhan gilt. 

Die beiden Adlerflug-Söhne rückten am Derby-Sonntag als Außenseiter in die Startboxen ein. In Swoop mit der Nr. 6 zum Kurs von 14,7:1, Torquator Tasso mit der Nr. 18 gar für eine Quote von 23,2:1, beide Pferde waren vorher nur zweimal gelaufen, das schreckte die Wetter ab. Die Favoriten hießen Wonderful Moon (3:1) oder Kellahan (6,7:1). Doch ein Derby wäre nicht das Derby, wenn nicht alles ganz anders käme. Wer wüsste das besser als der Chef-Handicapper Harald Siemen, der mit uns über seine Einschätzung  der aktuellsten Ausgabe des Klassikers redet.

Nach dem Hamburger Derby-Meeting ist das sportliche Angebot am kommenden Wochenende überschaubar. Immerhin können am Samstag in Köln und am Sonntag in Hoppegarten wieder einige Zuschauer live dabei sein. Mit unseren Experten Ronald Köhler, Christian Jungfleisch und Catrin Nack liefern wir die Tipps für die Wetten, dass-Viererwette und geben auch Siegempfehlungen. 

Viel Spaß beim Zuhören!

Ein Podcast von Frauke Delius 

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