Das ABC der Pferderennen – Begriffe aus dem Galopprennsport einfach erklärt

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ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWZ


A-Bahnen – Unter diesem Begriff werden die großen Galopprennbahnen in Deutschland zusammengefasst.

Abgesagt – Eine geplante Veranstaltung findet nicht statt.

Abstammung – Die Vollblutzucht ist auch deshalb so erfolgreich, weil die Abstammung der Pferde eine große Bedeutung hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass Nachkommen von zwei erfolgreichen Eltern wie diese gute Leistungen bringen, ist wesentlich wahrscheinlicher, als wenn Vater und Mutter erfolgreich waren. Ein erstes wichtiges Kriterium bei einem Blick auf die Abstammung ist stets der Deckhengst, also der Vater.

Abstand – Mit diesem Begriff ist die Entfernung gemeint, die die Pferde im zueinander im Ziel. Haben. Die Abkürzungen lauten N = Nase; kK = kurzer Kopf; K = Kopf; H = Hals / 1/4, 1/2, 3/4 Länge, 1 Länge usw.

Abstrich – Wird von einem Tierarzt genommen, um die Gesundheit eines Pferdes zu überprüfen.

Abwieger – Vor und nach einem Rennen wird das Gewicht der Reiter mitsamt Sattel vom Abwieger geprüft.

Abzeichen – Unter diesem Begriff sind optische Abweichungen zu verstehen, die von der Grundfarbe des Pferdes abweichen. Sie können sich am Kopf, Körper und an Beinen eines Pferdes befinden und werden im Pass eingetragen.

Abzug – Dieses Wort kann vielfältig definiert werden. Es kann um die Gewichtserlaubnis eines Reiters gehen, um weniger Provision für Wettanbieter und so weiter.

Allowance Race – Nachwuchsreiter steigen in den Sattel.

Alter – Im weltweiten Rennsport gibt es ein – wie es in der Fachsprache heißt – „administratives“ Alter. Am 1. Januar eines jeden Jahres werden alle Pferde eines Jahrgangs ein Jahr älter, ganz egal wann sie geboren wurden. Bis zum 31. Dezember des Geburtsjahres nennt man ein Pferd Fohlen. Ab dem 1. Januar des zweiten Jahres handelt es sich um einen Jährling, ein Jahr später ist das Pferd zwei Jahre alt und so weiter.

Altersgewichtsjockey – Altmodischer Begriff, der einen Reiter in einem Altersgewichtsrennen meint.

Amateur – Ein Amateur verdient mit dem Rennreiten kein Geld.

Amateurrennen  – In solchen Rennen reiten ausschließlich Amateure, keine Berufsreiter.

Amazone – Dieser Begriff bezeichnet eine Rennreiterin.

Anfänger – Unerfahrener (meist) Reiter.

Anmelden – Kann einen Lehrgang für Reiter oder Trainer meinen, allgemein eine Fortbildung oder die Nennung eines Pferdes für ein Rennen.

Anpassung – Manchmal werden Ausschreibungen für Rennen nachträglich verändert.

Arbeit – Es handelt sich um einen anderen Begriff für das Training. Man spricht u.a. von der Morgenarbeit.

Aufgalopp – Vor jedem Rennen absolvieren die Pferde einen ruhigen Galopp auf dem Weg zur Startstelle.

Aufgewichtsrennen – Ein Alter Begriff, der anzeigt, dass das vom Pferd zu tragende Gewicht von Alter, Geschlecht und den bisher erzielten Gewinnsummen abhängt.

Auktionsrennen – In Deutschland von der BBAG unterstützte Rennen. Die Starter waren zuvor alle bei einer Auktion der Baden Badener Auktionsgesellschaft im Ring.

AusgleichDieser deutsche Begriff steht für das „Handicap“ genannt. In Deutschland heißen die Klassen Ausgleich 4, Ausgleich 3, Ausgleich 2 und Ausgleich 1. Diese Klasse kann in etwa als die Bundesliga des Galopprennsports beschrieben werden. Jeder Sieg in einem Ausgleich wird beim Folgestart mit zusätzlichem Gewicht ausgeglichen, damit die Pferde vom Prinzip her alle die gleichen Chancen besitzen. Es heißt, dass ein Kilo Gewichtsunterschied eine Pferdelänge Vorsprung bedeutet.

Ausgleicher – Ein anderer Begriff wäre Handicapper. Dieser Mensch bestimmt nach vorher festgelegten Ausschreibungen welches Gewicht ein Pferd im Rennen trägt und es legt auch die Leistung des Pferdes laut Generalausgleich (GAG) fest.

Ausländer – Im Galopprennsport ist mit diesem Begriff entweder ein im Ausland geborenes Pferd gemeint oder ein Gast aus dem Ausland.

Ausrechnung – Ausgerechnet werden die Chancen der Pferde. Wenn diese unterschiedliche Klasse haben, was in einigen Rennen möglich ist, hat der Favorit nach Rechnung die höchste Marke.

Ausgleichsrennen – das gleiche wie Ausgleich oder Handicap.

Ausländer – meint meist einen Starter aus dem Ausland.

Ausrechnung – Formen von Pferden werden miteinander verglichen.

ausrichten – Vor einem Flaggenstart werden die Pferde ausgerichtet.

Ausrüstung – Was der Reiter mit in ein Rennen nimmt: Kappe, Peitsche, Schutzweste, etc.

Ausschreibung – Die Rennen werden von jeder Rennbahn ausgeschrieben. In der Ausschreibung werden die Teilnahmebedingungen festgelegt.

Außenseiter – Normalerweise haben Außenseiter die Chancen auf einen Gewinn. Zu erkennen ist dies an der Höhe der Quote. Allerdings gewinnen auch Außenseiter gelegentlich.Auszahlungslimits – Vorgaben von Wettanbietern.

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b. – Abkürzung für die Farbe Braun.

B-Bahnen – Kleinere Bahnen in der Provinz.

Backward – Meint ein rückständiges, nicht voll entwickeltes Pferd.

Bandagen – Sieht man gelegentlich an den Beinen von Rennpferden.

Banker – auch: Bankpferd. Dieses Pferd ist der erwartete Sieger.

Barriere Decke – Es handelt sich um eine australische Erfindung, die in Form einer Gummidecke dabei hilft, ein Pferd in die Startbox zu bringen.

Bear In – Meint Pferde, die die Tendenz haben, an der Innenseite zu galoppieren. Bear Out ist das Gegenteil, diese Pferde brechen zur Außenseite weg.  

Behinderung – Sollte eine durch einen Konkurrenten ausgelöste Situation dazu führen, dass ein Pferd ungestört in Richtung Ziel galoppieren kann, spricht man von einer Behinderung. Die Rennleitung wird entscheiden, ob der Rennausgang so stark beeinflusst wurde, dass eine Disqualifikation erforderlich wird.

Berufsrennreiter/in – Die Berufsrennreiterin oder der Berufsrennreiter hat eine Ausbildung zum Pferdewirt Schwerpunkt Rennreiten erfolgreich absolviert. Diese dauert drei Jahre.

Bevorzugt – Der erwartete Sieger, wenn mehrere Pferde aus einem Stall antreten.

Bismarck – Ein Buchmacher-Begriff der bedeutet, dass die Annahme darauf besteht, dass ein Pferd nicht gewinnt.

Black Type – Bezieht sich auf das Fettgedruckte in einem Auktionskatalog. Pferde in Fettdruck werden schneller entdeckt und je mehr Black Type es gibt, desto höher im Allgemeinen der Preis. Listenrennen und Grupperennen sind Black Type Rennen, Siege und Platzierungen werden in den Katalogen vermehrt.

Blanket finish – Zwei Pferde galoppieren so nah beieinander über die Linie, dass man eine Decke über sie legen könnte.

Blaues Band – Eine altmodische Bezeichnung für das Deutsche Derby.

Blender – Ein Pferd, das toll aussieht jedoch keine Leistung zeigt.

Bleigewichte – Mit diesem Gewichten wird dafür gesorgt, dass die Reiter das korrekte Gewicht in den Sattel bringen. Sie werden in speziellen Satteltaschen verstaut.

Blender – Ein erstklassig trainierendes, toll aussehendes Pferd zeigt auf der Rennbahn nichts.

Blinkers – Ein anderer Begriff für Scheuklappen.

Bloodhorse – Englischer Begriff für Vollblüter.

Blowout – Einfach rausprusten. Die Atemwege des Pferdes werden frei.

Boden / Bodenverhältnisse – Die Beschaffenheit des Geläufs am Renntag wird offiziell angegeben. Dazu wird ein Bodenprüfgerät genutzt, das sogenannte Penetrometer. Es misst die Eindringtiefe in Zentimetern. Der Boden ist dann entweder hart, fest, gut, weich, schwer oder tief.

Bodenblender – Dieses Hilfsmittel verhindert, dass Pferde nach unten schauen können.

Börsenspekulant – Gemeint ist ein Wetter, der auf den Ausgang eines Rennens setzt.

Boxenstart – Im Jahr 1967 wurde in Deutschland auf erstmals eine Startmaschine eingesetzt. Es handelt sich um eine Reihe von Boxen, in die die Starter einrücken. So ist Chancengleichheit beim Start gewährleistet.

Brauner – Die Rede ist von einem braunen Pferd. Es gibt Abstufungen, wie braun, dunkelbraun, Fuchs oder Braunschimmel

Bügel – Einfach ausgedrückt handelt es sich um eine Fußstütze für Reiter.



Canadian – Heißt auch Super Yankee und ist eine Kombiwette, die aus 25 Wetten mit 5 Auswahlmöglichkeiten in unterschiedlichen Events besteht. 

Canter – Dies ist die englische Bezeichnung für einen ruhigen, verhaltenen Galopp.

Carpet – Steht in England für die Quote 3:1.

Champion – Der erfolgreichste Reiter oder Trainer der Vorsaison wird als Champion bezeichnet.

Classics – Es handelt sich um die englische Bezeichnung für die fünf bedeutendsten Dreijährigen-Rennen. Gemeint sind die 1000 und die 2000 Guineas, die Oaks, das Derby und das St. Leger.

Co-Favorit – Zweiter Favorit.

Cookie-Richtlinie – An diese müssen sich Wettanbieter auf ihrer Website halten.

Crack – Spitzenpferd

Cropper – Nutzt man, wenn ein Pferd oder ein Reiter fällt.

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Daily Double – Eine Wettart mit zwei Favoriten in zwei Rennen auf einem Wettschein.

Dark Horse – Pferd, dessen Können nicht voll erkannt ist.

Db. – Abkürzung für ein dunkelbraunes Pferd

Derby – Das bedeutendste Galopprennen der Saison wird in Deutschland in Hamburg entschieden. Die Distanz ist 2400 Meter. Das erste Derby der Historie wurde im Jahr 1780 in Epsom (England) gelaufen. Jedes bedeutende Galoppsportland hat ein Derby.

Deutscher Galopp – Seit 2020 der Name des Verbands im deutschen Galopprennsport und die allgemeine Marke

Direktorium für Vollblutzucht und Rennen – Bis 2020 der offizielle Name des deutschen Verbands.

Dirt – Untergrund, wird meist mit Sand gleichgesetzt, ist aber eine spezielle Form von diesem.

Disqualifikation – Die Rennleitung kann Teilnehmer einer Prüfung disqualifizieren, zum Beispiel nach einer gravierenden Behinderung oder auch falls ein Reiter mit weniger als dem vorgeschriebenen Gewicht aus einem Rennen zurückkehrt.

Disqualifizierung – Ein Pferd wird disqualifiziert.

Distaff – In den USA eine Bezeichnung für ein besserklassiges Stutenrennen.

DistanzGemeint ist die Entfernung vom Start bis zum Ziel.

DreierwetteDie ersten drei Pferde müssen in der Reihenfolge ihres Zieleinlaufs getippt werden.

Drilling – Eine spezielle Dreierwette, bei der die Reihenfolge der ersten drei Pferde egal ist.



Each Way – Sieg/Platz

Ehrenpreis – In vielen Rennen erhält das siegreiche Team Erinnerungsgaben überreicht.

Einlauf – Gemeint ist im allgemeinen die Zielgerade, eine alternative Bedeutung lautet: Reihenfolge der Pferde im Ziel.

Einsatz – Der Betrag, den ein Wetter einsetzt oder auch die Nennungsgebühr für den Start eines Pferdes.

Einsatz- und Verlustlimit – Obere Grenze, die sich Wetter setzen können.

Einspruch der Rennleitung – Ein Ergebnis wird nach einem Verstoß verändert.

Einzahlungsgebühren – Eine Einzahlung auf das Konto bei einem Wettanbieter kann zusätzliches Geld kosten.

Einzahlungslimit – Obere Grenze für eine Einzahlung.

Einzahlungsmöglichkeiten – Die Optionen, die für eine Einzahlung zur Verfügung stehen.

E-Mail-Verifizierung – Ein Kunde bekommt eine Mail von einem Wettanbieter wie RaceBets und bestätigt diese per Klick.

Enge Strecke – Enge Rennbahn.

Englisches Vollblut – Im Galopprennsport laufen Vollblüter, die Zucht stammt ursprünglich aus England. Sie geht auf drei Stammväter zurück: Byerley Turk (geb. 1679 oder 1684; 1689 nach England importiert), Darley Arabian (geb. 1700, importiert 1740) und Godolphin Barb (geb. 1724, importiert 1730). Zu den „Stammmüttern“ zählten 137 Stuten. Nur ein lückenloser Stammbaum macht ein Pferd zu einem Vollblut.

Erklärungen der einzelnen Wetttypen – Verschiedene Wettarten werden erläutert, damit der Wetter versteht, wie getippt werden kann.

Erlaubnis – Gemeint ist eine Vergünstigung, die das zu tragende Gewicht betrifft. Reiter, die weniger als 50 Siege erzielt haben oder in der Ausbildung sind, müssen weniger Gewicht tragen als die etablierten Jockeys. Die Erlaubnis liegt zwischen 5 Kilo und 1 Kilo.

Europäischer Züchterfond – Der Europäische Züchterfond, auch EBF, unterstützt in den angeschlossenen Ländern ein Programm von besonders förderungswürdigen Rennen. Er finanziert sich aus Zahlungen der Deckhengsthalter. Die Sieger erhalten aus dem Fond eine besondere Prämie.

Eventualquote – Je nachdem wieviel Geld auf ein Pferd gewettet wird, verändert sich die Eventualquote. Dies lässt sich ebenso auf den Monitoren auf den Rennbahnen erkennen wie zum Beispiel auf der Website von RaceBets. Eine niedrige Quote bedeutet, dass das Pferd zu den Favoriten gehört, mit einer hohen Quote kann es als Außenseiter bezeichnet werden.

Exacta/ Zweierwette – Getippt  wird auf die beiden Pferde, die als erste die Ziellinie überqueren.

Exterieur – Das optische Erscheinungsbild des Pferdes.

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F. – Abkürzung für die Pferdefarbe Fuchs.

Farben – Meint meist das Dress, das der Reiter trägt, selten die Optik des Pferdes.

Favorit – Das am chancenreichsten erscheinende Pferd.

Favoriten – Mehrere Pferde sind chancenreich.

Fegentri – Abkürzung für Fédéderation Internationale des Gentlemen-Riders et des Cavalières. Es handelt sich um die Vereinigung der europäischen Amateurrennreiterverbände. Sie trägt weltweit Rennen aus und veranstaltet auch eine Weltmeisterschaft sowohl für Amateurreiterinnen als auch für Amateurreiter.

Fehlstart – Sollte ein Start zum Beispiel durch vorzeitiges Öffnen einer Startbox oder falls bei einem Flaggenstart ein Teilnehmer zu schnell war, nicht regulär sein, wird der Starter auf Fehlstart entscheiden. Dies geschieht entweder durch eine Sirene oder durch von Helfern geschwungene Flaggen.

Feld – Alle Teilnehmer eines Rennens.

Fellfarbe der Pferde – Es gibt braune Pferde, dunkelbraune, fuchsfarbene, Dunkelschimmel, Schimmel …

Feste Rennstrecke – Eine Rennbahn, die unverändert bleibt.

Festkurswette – Eine unveränderbare Quote wird von einem Buchmacher wie RaceBets ausgelobt.

Fibresand – Ein spezieller Untergrund auf einigen Rennbahnen.

Finish – Die Endphase eines Rennens.

First String – Das Pferd, auf dem die größten Hoffnungen ruhen, wenn ein Stall mehrere Starter hat.

Flachrennen – Der Gegensatz zu den Hindernisrennen. In Deutschland werden sie mit einer Distanz zwischen 1000 Meter entschieden. Distanzen bis 1400 Meter sind Sprintrennen, bis 1600 Meter Meilenrennen, bis 2000 Meter Mitteldistanzrennen und alles darüber hinaus sind Steherrennen. 4000 Meter ist die weiteste Renndistanz in einem deutschen Flachrennen.

Flaggenstart – Auf kleinen Rennbahnen, vor Hindernisrennen oder bei einem Defekt an der Startmaschine (sowie vergleichbaren Gründen) werden Rennen mit der Flagge gestartet. So war es auch vor der Einführung der Startmaschine.

Flieger – Ein anderer Begriff für Sprinter. Diese Pferde bevorzugen kurze Distanzen von 1000 Meter bis 1400 Meter.

Foren-Preis – Foren-Preise sind die Quoten, die sich auf den Brettern der On-Course Buchmacher befinden. Diese bestimmen die Anfangsquote (Starting Price, auch bekannt als SP), sobald das Rennen anfängt. 

FormGemeint sind die letzten Leistungen eines Pferdes.

Foul – Ein Fehlverhalten eines Reiters im Rennen, zum Beispiel eine absichtliche Behinderung.

Fuchs – Eine Pferdefarbe, die Abkürzung lautet F. Df steht für Dunkelfuchs.

Führpferd – Pacemaker ist ein anderer Begriff. Dieses Pferd gibt das Tempo in einem Rennen vor.

Führring – Hier werden vor einem Rennen die Pferde dem Publikum präsentiert.

Futures – Auch als Antepost-Wetten bekannt. Es handelt sich um Wetten, die in einem Rennen platziert werden können, welches erst in einigen Wochen oder Monaten stattfindet. 



GAG – Abkürzung für Generalausgleichsgewicht, gemeint ist die Marke der Pferde, die nach den Vorleistungen errechnet wird

Galopp – Der Galopp ist die schnellste natürliche Gangart eines Pferdes.

Galopprennen – Gemeint sind Zucht- und Leistungsprüfungen.

Gang – Galopp und Trab sind Gangarten. Gemeint ist also, wie ein Pferd sich bewegt. Es kann zum Beispiel auch Schritt gehen.

Gebissstange – Eine Stange (in der Regel aus Edelstahl), due im Maul des Pferdes sitzt und mit den Zügeln verbunden wird. Die Reiter nutzen die Zügel, indem sie Druck ausüben und so das Pferd in die gewünschte Richtung lenken.

Geburtsland – Hinter manchen Pferdenamen sind die Abkürzungen von Ländern zu sehen, sie zeigen an, wo das Pferd geboren wurde. Deutschland als Geburtsland wird nur im Ausland angezeigt.

Geburtstagsbonus – Ein Buchmacher gibt seinem Kunden bzw. seiner Kundin an dessen/an deren Geburtstag ein kleines Geschenk. Bei RaceBets kann man sich eine Einzahlung prozentual erhöhen lassen.

GeläufDer Boden einer Rennbahn, entweder Gras, Sand oder verschiedene Arten von Allwettergeläuf.

Generalausgleich (GAG) – Das GAG ist ein theoretisches Gewicht, das von Ausgleichern bzw. Handicappern anhand der Leistungen der Pferde festgelegt wird. Je höher die Zahl, desto mehr kann ein Pferd. Dieses Gewicht wird immer wieder neu angepasst.

Geschlechtsklassifizierungen – meint weibliche Pferde und männliche Pferde. Bei diesen wird unterschieden zwischen Hengst und Wallach. Im englischen Sprachgebrauch gibt es je nach Alter verschiedene Bezeichnungen für Stuten.

Geschwindigkeit – In längeren Flachrennen erreichen Vollblüter eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometer, bei kürzeren Distanzen kann sie bis zu 90 Stundenkilometer betragen.

Gestüt – Die Zucht- und Aufzuchtstätte für Pferde.

Gewicht – Das Gewicht, welches ein Pferd in einem Rennen zu tragen hat, setzt sich aus dem Eigengewicht des Jockeys, seiner Kleidung, dem Sattelzeug und eventuell einer Decke mit Bleiplatten zusammen. Die Einhaltung des zu tragenden Gewichts wird vor und nach dem Rennen kontrolliert.

Gewichtsangaben – Das Gewicht, das ein Pferd im Rennen trägt.

Gewichtsdecke – Eine Decke, in deren Taschen Bleiplatten eingenäht sind. Mit diesem Utensil können zu leichte Reiter ihr Gewicht erhöhen.

Going – Englischer Begriff für die Beschaffenheit des Geläufs

Gruppe-/Grade Rennen – Galopprennen der hohen Klasse, Grade wird vor allem in den USA als Begriff verwendet.Grupperennen – Die Champions League des Galopprennsports, wenn man einen Vergleich zum Fußball zieht. Es gibt die Kategorien III, II und I. Über die Einstufung entscheidet eine internationale Kommission.



H. – Abkürzung für Hengst.

Haarwechsel – Das Pferd wechselt zweimal im Jahr die Haare. Das Winterhaar ist dichter als das Sommerhaar.

Halbblüter, Halbblut – Anders als Vollblüter haben Halbblüter keine „reine“ Abstammung, da meist Warmblutpferde zu den Ahnen gehören. Sie laufen in eigenen Halbblutrennen, messen sich jedoch auch mit Vollblütern, jedoch nicht in klassischen Rennen.

Halbbruder / Halbschwester – Mit diesem Begriff bezeichnet man Nachkommen aus derselben Stute, aber von unterschiedlichen Deckhengsten.

Handeinheit – Die Hand (abgekürzt als „h“ oder auch „hh“), ist eine Maßeinheit, um die Höhe von Pferden zu messen. Diese wird insbesondere in englischsprachigen Ländern wie Großbritannien, USA, Kanada und Australien verwendet. In Deutschland misst man in Meter.

Handgalopp – Bedeutet: verhaltener Galopp.

Handicapsiehe Ausgleich

Handicap Mark – Die Marke eines Pferdes. Anhand dieser entscheidet sich, in welcher Handicapklasse gestartet werden darf.

Handyverifizierung – Wer sich für ein Wettkonto anmeldet, bekommt eine SMS gesendet und bestätigt durch Eingabe eines Codes, dass die Anmeldung gewünscht war.

Head to Head – Bei RaceBets gibt es häufig Wettoptionen bei denen der Wetter entscheidet, welches Pferd von zwei genannten vor dem anderen einkommt.

Heavy Track – Das Geläuf einer Rennbahn ist schwer.

Highlights – Höhepunkte, bezieht sich meist auf die besonders interessanten Rennen.

Hindernisrennen – Rennen über Sprünge. Sie werden unterteilt in Hürdenrennen und Jagdrennen.

Hopples – Werden im Trabrennsport eingesetzt. Mit ihnen werden das Vorder- und Hinterbein auf jeder Seite miteinander verbunden, um die Bewegung der Beine auf der gleichen Seite gleichmäßig zu halten. Sie können rund, flach oder halb sein.Hürdenrennen – Finden meist auf der Flachbahn statt, die Pferde springen über transportable Reisighürden.

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illegitim – altmodische Bezeichnung für die Hindernisrennen.

In den Startlöchern stehen – Das Rennen wird gleich gestartet. Oder: ein Pferd wird bald ein  Rennen bestreiten.

Inländer – Nach der offiziellen Rennordnung ist ein Vollblüter Inländer, der in Deutschland geboren oder im Geburtsjahr importiert wurde und anschließend zwölf Monate ununterbrochen im Land geblieben ist.

Ita-Wette – Man tippt darauf, welches Pferd Zweiter wird.



Jährling – Als ein Jährling gilt ein Pferd unabhängig vom Geburtsdatum im darauffolgenden Jahr der Geburt vom 1. Januar bis 31. Dezember.

Jagdrennen – Gemeint sind Hindernisrennen über feste Hindernisse, also Hecken, Mauern oder Gräben.

Jocked Off – Ein Jockey wird ersetzt durch einen anderen. Der Begriff wird genutzt, wenn der Wechsel nach vielen Ritten erfolgt.

JockeyBerufsrennreiter, der eine dreijährige Ausbildung als Pferdewirt Schwerpunkt Rennreiten absolviert hat und mindestens 50 Rennen gewinnen konnte.

Jockey Champs – Die Meister der Jockeys.

Jockey Verantwortung – In der Verantwortung eines Jockeys liegen die Utensilien zum Reiten, die persönliche Fitness, das Gewicht, aber auch, dass sie für ausreichend Ritte engagiert werden.

Jockeydress – Quasi die Kleidung des Reiters, die „Jacke“ ist in den Rennfarben des Pferdebesitzers gestaltet.

Joint Favorite – Es gibt zwei gleichwertige Favoriten.



Kalender – Meint meist die Renndaten.

Kapuze – Startschwierigen Pferden wird eine Kapuze über die Augen gezogen, damit sie die Orientierung verlieren und in die Startbox gehen. Vor dem Start wird sie natürlich abgenommen.

Klassische Rennen – Zuchtrennen, die  ausschließlich für dreijährige Pferde sind. Alle Pferde tragen das gleiche Gewicht, Stuten allerdings 2 Kilo weniger als Hengste. Wallache sind nicht zugelassen. Lange Jahre hatte Deutschland fünf klassische, beginnend mit dem Mehl-Mülhens-Rennen in Köln, den German 1000 Guineas in Düsseldorf, dem Deutschen Derby in Hamburg, dem Preis der Diana (German Oaks, Deutsches Stutenderby) in Düsseldorf und dem St.Leger in Dortmund. Dieses Rennen wurde jedoch für alle Altersklassen geöffnet und ist nicht mehr klassisch.

Kombiwette – Mehrere Pferde werden für Zweier., Dreier- oder Viererwette auf einen Wettschein genommen. Die Reihenfolge im Ziel ist egal.

Kontoauszug – Wer bei einem Buchmacher wie RaceBets Pferdewetten tätigt, kann sich seinen Kontoauszug mit Einzahlungen, Wetten, Gewinnen und Auszahlungen anzeigen lassen.

Kontoschließung – Das Konto wird geschlossen und kann nicht mehr genutzt werden.

Kontowährung – Man kann in Euro wetten, aber auch in anderen Währungen wie Pfund, Dollar, etc.

KYC Politik (Kenne deinen Kunden) – Als Unternehmen legt RaceBets wert auf Integrität und Transparenz. Aufgrund der Natur des Online-Glücksspiels unterliegt RaceBets.com der Regulierung durch die maltesische Lotteries and Gaming Authority (LGA), um die gesetzlichen Anforderungen an die Kunden-Verifizierung gewährleisten zu können.  Jeder seriöse Wettanbieter muss sich der Verpflichtung in Bezug auf die Anti-Geldwäsche-Regulierung bewusst sein. Konten werden nur bereitgestellt, damit Kunden Wetten platzieren können. Sollte RaceBets.com einen Verdacht hegen, dass die Website zur Hinterlegung von Geld genutzt wird ohne mit diesem Geld zu spielen oder dass konkret Geldwäsche betrieben wird, behält sich RaceBets.com das Recht vor, das Konto zu schließen. 



Langstrecke – Rennen führen über unterschiedliche Distanzen. Dieser Begriff steht für 3000 Meter oder mehr bei Flachrennen und für 5000 Meter oder mehr bei Hindernisrennen.

Lehrling – Auszubildender

Level Weights – Wenn alle Starter in einem Rennen identisches Aufgewicht tragen, spricht man von einem Gewicht auf dem gleichen Niveau. Auf Englisch bedeutet dies Level Weights.

Limits und Ersatzquoten – Höchster Einsatz, niedrigster Einsatz und Quoten für den Fall von Nichtstartern.

Linkskurs – Gemeint sind Galopprennbahnen, auf denen die Pferde linksherum, also gegen den Uhrzeigersinn, laufen. In Deutschland sind dies Baden-Baden, Frankfurt, Hannover und München-Riem.

Listenrennen – Quasi die Europa League des Galopprennsports, wenn man einen Vergleich zum Fußball zieht. Sie stehen zwischen den Handicaps und der Grupperennen.

Live Stream – Eine Live Übertragung von Rennen.

Live Stream auf dem iPad – Eine Live Übertragung von Rennen, die auf dem iPad geschaut werden.

Live Stream Probleme – Die Qualität eines Streams ist nicht so, wie sie sein sollte. Oder die Übertragung ist aus technischen Gründen nicht möglich.

Longshot – Ein Pferd hat besonders hohe Quoten.

Lot – Eine Gruppe von Pferden.

Lugging Pole – Eine Stange, die bei den Trabrennen eingesetzt wird. Sie führt vom Sattel an der Kopfseite entlang bis hin zum Pferde-Hals.

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Maiden – Siegloses Pferd in der jeweiligen Rennart.

Märkte – Verschiedene Wettoptionen.

Märkte: Anzahl der Siege – Es kann auf die Sieganzahl gesetzt werden.

Märkte: Favoriten Index – Die Favoriten werden gelistet.

Märkte: Sieg Abstände – Getippt wird auf den Abstand, den ein Sieger im Ziel zum Zweitplatzierten hat.

Märkte: Trainer-Champion / Jockey-Champion – Es wird darauf gesetzt, welcher Trainer/Jockey am Ende der Saison die meisten Siege erzielt hat.

Meine Wetthistorie – Eine Übersicht über die gesetzten Wetten.

Mittlere Entfernung – Selten genutzter Begriff für die sogenannte Mitteldistanz, die bei 2000 Metern liegt.

Murphy’s blind – Ein Gerät bezeichnet, das auf der Seite, wo es angebracht ist, 95% der Sehfähigkeit eines Pferdes einschränkt.



Nachwuchsrennen – Galopprennen für Rennreiter in der Ausbildung.

Nasenlänge – Ein sehr knapper Vorsprung im Ziel.

National Hunt – In England und Irland werden Hindernisrennen als National Hunt Sport bezeichnet.

National Hunt Flat Race – Auch: Bumper. Für Hindernisrennen vorgesehene Pferde bestreiten ein speziell ausgeschriebenes Flachrennen.

Neck – Englischer Begriff für Hals, meint einen Abstand zwischen zwei Pferden.

Nichtstarter – Ein als Starter angegebenes Pferd läuft nicht.

Nichtstarter = Rückzahler – Wer auf einen Nichtstarter tipp, erhält den Einsatz zurück.



Official Rating – Die offizielle Einschätzung des Könnens eines Pferdes.

Ohne Wetten – Ein Pferd, auf das nicht gewettet werden kann. Dies kann verschiedene Gründe haben.

Ohrstöpsel – Ein Hilfsmittel, das der Konzentration eines Pferdes gilt.

Order – Die Anweisungen des Trainers (oder Besitzers) an den Jockey über die Taktik im Rennen.

Ordnungsmaßnahmen – Strafen, die von der Rennleitung oder dem Renngericht angeordnet werden können.



Pace – Anderes Wort für Tempo

Parade – Vor großen Rennen werden die Teilnehmer dem Publikum vor dem Aufgalopp auf einer Parade präsentiert.

Pari-mutuel/Totalisator-Wetten – Wetten werden vom Buchmacher auf die Rennbahnen vermittelt.

Passwort ändern – Um das Wettkonto zu schützen, sollten RaceBets Kunden von Zeit zu Zeit ein neues Passwort aussuchen.

Past Performance – Englischer Begriff für die letzten Ergebnisse/Leistungen

Pedigree – Der Stammbaum eines Pferdes.

Pferdenummer – Die Startnummer eines Pferdes.

PlatzwetteVorhergesagt wird, ob ein Pferd Erster, Zweiter oder Dritter wird.

PlatzzwillingMindestens zwei Pferde werden gewettet. Sie müssen beider Erster oder Zweiter oder Dritter werden, damit diese Wette gewonnen wird.

PMU – Pari Mutuel Urbain – Wettanbieter aus Frankreich und Partner des deutschen Galopprennsports.

Polytrack – Ein spezieller Untergrund, ähnlich dem Dirt, aber auf künstlicher Basis.

Post time – Englischer Begriff für die Startzeit.

Probesprung – Vor jedem Hindernisrennen absolvieren die Pferde einen Probesprung.

Probleme mit Kreditkarten – Es ist denkbar, dass eine Schwierigkeit bei einer Zahlung per Kreditkarte auftritt. Meist wurde eine falsche Zahl eingegeben. Bei Fragen hilft der RaceBets Support.

Protest – Entweder durch Beschluss der Rennleitung oder nach Antrag eines am Rennen beteiligten Pferdebesitzers, welcher sein Pferd durch ein anderes behindert glaubt, kann ein Protest eingeleitet werden.

pullen – Eine Bezeichnung für den ungestümen Vorwärtsdrang des Rennpferdes bei gleichzeitigem Widerstand gegen die Hand des Reiters.

Purse/Preisgeld – Die Dotierung eines Rennens.

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Quinella Place / Platzzwillingswette – Beim Platzzwilling werden mindestens zwei Pferde gewettet. Sie müssen beider Erster oder Zweiter oder Dritter werden, damit diese Wette gewonnen wird. Quinella Place ist die englische Bezeichnung.

Quinella/Zwillingswette – Zwillingswette steht für den Tipp auf zwei Pferde, die auf den ersten beiden Plätzen in einem Rennen einkommen, wobei die Reihenfolge egal ist. Quinella ist der englische Begriff.

Quote – Die Gewinnquoten werden nach jedem gelaufenen Rennen berechnet, für alle Wettarten getrennt. Angegeben werden sie im Allgemeinen auf der Grundlage von 10€.

Quoten – In jedem Rennen gibt es für die verschiedenen Wettarten unterschiedliche Quoten.

Quotendarstellung – Wie die Quoten angezeigt werden, lässt sich bei RaceBets einstellen. Man unterscheidet zwischen dezimal und als Bruch, auf Basis von einem Euro Einsatz oder 10 Euro Einsatz.



R. – Abkürzung für Rappe

Rails – Gemeint sind die Begrenzung des Geläufs, meist sind sie aus Plastik.

Rappe – Gemeint ist ein schwarzes Pferd.

Rechter Bruder / rechte Schwester – Nachkommen der gleichen Eltern

Rechtskurs – Die meisten Galopprennbahnen in Deutschland sind Rechtskurs, der Pferde laufen im Uhrzeigersinn.

Reclamer – Französischer Begriff für ein Verkaufsrennen.

Reithose – Trägt der Reiter im Rennen.

Rennbahn – Offiziell heißt es in der Rennordnung, dass auf einer Rennbahn folgendes zu finden sein muss: das Geläuf, ein Waageraum mit abgesperrtem Vorplatz, ein Umkleideraum für die Reiter sowie im Zuschauerbereich ein abgeteilter Führring und ein Sattelplatz; ferner
besondere Plätze für den Richter und die Rennleitung, von denen aus das Geläuf ungestört übersehen werden kann.

Rennbrille – Sie gehört zur Pflichtausstattung jedes Rennreiters.

Rennfarbe – Sie besteht aus der Seidenbluse und der Kappe. Jeder Besitzer hat andere Farben und Symbole, die im Rennprogramm abgebildet oder beschrieben sind.

Rennleitung – Die Schiedsrichter des Galopprennsports.

Rennordnung – Das verbindliche Regelwerk für den Rennbetrieb in Deutschland.

Rennpreise – Die Preisgelder

Rennprogramm – Es enthält die Starterlisten sowie alle renntechnischen Angaben zum Renntag.

Rennsattel – Der Sattel hat ein Gewicht von kaum mehr als 500 Gramm, es gibt verschiedene Varianten.

Rennstiefel – Die Stiefel der Reiter.

Rennverein – Der Veranstalter der Galopprennen.

Rennverfilmung – Die Rennen werden per Video übertragen, einerseits als Service für die Zuschauer, aber auch, damit die Rennleitung das Renngeschehen beurteilen kann.

Richter – Der Richter überwacht das Ziel und bestimmt den Richterspruch.

Richterspruch – Der Richterspruch ist die Entscheidung des Zielrichters über den Ausgang eines Rennens.

Rückrufer – Wird tätig, falls es einen Fehlstart gibt.

Rückzahler = Nichtstarter – Läuft ein Pferd nicht, bekommt der Wetter seinen Einsatz erstattet.

Rule 4 – Diese „Regel 4“ steht dafür, dass Festkurswetten für den Fall, dass das gewettete Pferd nicht läuft, erstattet werden.

Rule 4: Bedeutung und Anwendung – Es besteht kein Risiko bei einer Festkurswette. Diese Regel wird automatisch angewendet, wenn das getippte Pferd nicht antritt. Ein Wetter muss nichts veranlassen.

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Sandbahn – Geläuf auf Sand. Sandbahnrennen finden in Deutschland in Dortmund und Neuss statt.

Sattel – Offiziell heißt es: Der Sattel ist eine lederne Sitzvorrichtung für den Reiter.

Sattelbox – Nahe am Führring befinden sich auf den Rennbahnen die Sattelboxen. Hier werden die Pferde gesattelt.

Satteldecke – Sie zeigt die Startnummer an.

Sattelgurt – Der Sattel wird festgeschnallt.

Sch. – Abkürzung für Schimmel.

Scheuklappen – „Skl“ – Scheuklappen verhindern, dass Pferde zur Seite und nach hinten blicken, sie dienen oftmals als Konzentrationshilfen.

Schiebewetten – Eine Wettoption bei der Sieg und/oder Platzwetten von mehreren Rennen gekoppelt sind. Der Gewinn aus einem Rennen wird automatisch zum Einsatz in einem anderen.

Schimmel – Gemeint sind meist weiße Pferde. Möglich sind aber auch Braunschimmel (BSch.), Fuchsschimmel (FSch.) und Dunkelbraunschimmel (Dbsch.).

Schlag den Bookie-Bonus – Bei RaceBets gibt es regelmäßig das Spiel Schlag den Bookie bzw. Beat the Bookie. Teilnehmer gewinnen 10 Euro, wenn sie in vorgegebenen Rennen besser tippen, als der „Bookie“, also als ein RaceBets Mitarbeiter oder eine RaceBets Mitarbeiterin. Für den Gesamtsieger an einem Tag gibt es ein höheres Preisgeld, erst recht für die ersten drei Monatssieger. Der Gewinn wird als Bonus gebucht.

Schlechter Schauspieler – Ein Reiter deutet eine Behinderung durch einen Konkurrenten an, die gar nicht stattgefunden hat.

Schnelle Rennstrecke – Das Geläuf ist fest, das macht die Bahn schnell.

Schutzweste – Sie schützt den Oberkörper und die Wirbelsäule des Reiters. Es besteht eine Tragepflicht.

Selbstausschluss – Ein RaceBets Kunde kann sich selbst limitieren im Sinne der Spielsucht. Dazu gehört der Selbstausschluss.

Siegerehrung – Geehrt werden Besitzer, Trainer und Jockey des Siegerpferdes.

SiegwetteDer Wetter sagt den Sieger eines Rennens vorher.

Silks – Anderer Begriff für das Renndress

Snake bite – US-Begriff für das Zungenband

Speed – Endgeschwindigkeit eines Rennpferdes

Sperrung – eine Sperre; ein Reiter darf für eine gewisse Zeit keine Rennen bestreiten

Spezialwetten – Bei RaceBets werden für viele Rennen spezielle Wetten präsentiert.

Spriders – werden im Trabrennsport genutzt, um die Beine der Pferde zu schützen; es handelt sich um elastische Gummistücke

Springpferderennen – gelegentlich bestreiten Springpferde eigene Rennen

Sprint – ein Rennen auf kurzer Strecke oder die schnelle Schlussphase in einem Rennen, nachdem dieses zuvor sehr langsam war

St. – Abkürzung für Stute

Stalljockey – Dieser Jockey hat die Wahl welches Pferd er im Rennen reiten möchte.

Stallpferde – mehrere Pferde laufen für den gleichen Stall oder für den gleichen Besitzer

Stamina – Ausdauer, Steh- und Durchhaltevermögen

Stars – die besten Pferde (passt aber auch für Jockeys)

Starter – Der Starter betätigt beim Boxenstart per Knopfdruck das Öffnen der Startmaschine. Beim Flaggenstart (auch: Ständestart) senkt er eine Flagge mit der Hand.

Starter A-Z – alle Starter werden namentlich gelistet

Starting Price – die erste Quote

Starting Price, Festkurs und Toto-Wetten – die erste Quote bei den Festkursen bzw. am Toto

Steeplechase – Englischer Begriff für Jagdrennen

Steepler – Ein Pferd, das in Jagdrennen antritt

Steher – Ein Steher bringt auf längeren Distanzen ab 2200 Meter seine besten Leistungen.

Steigbügel – Bestandteil des Sattels

Stift – Altmodischer Begriff für Lehrling

Sturzhelm – Gehört zur Ausrüstung eines Rennreiters.

Stutenerlaubnis – Stuten tragen in Rennen mit identischen Gewichten zwei Kilo weniger als Hengste und Wallache.

Sumpfhuhn – Begriff für ein Pferd, das schweres bzw. tiefes Geläuf bevorzugt.

Symboleinstellungen – Das Zahnrad-Symbol, welches sich oben rechts auf der schwarzen Leiste bei RaceBets befindet, hilft dabei, relevante Einstellungen vorzunehmen. In einem separaten Fenster geht es um Sprache, Währung, Quoten-Format (Dezimal oder Bruch),  Maßeinheit, Qualität des Live-Streams, weitere Einstellungen und Funktionen der Website.



Tägliche Wettaktionen – An jedem Tag gibt es bei RaceBets spannende Aktionen für die Kunden.

Testeinheit – Begriff aus dem Springsport. Bei einer Test – oder Stichprobeneinheit wird einem Pferd vom Turniertierarzt im Beisein eines Verantwortlichen der Wettkampfleitung und eines Verantwortlichen für das Pferd eine Urinprobe entnommen. Dafür wird ein sogenanntes Testkit verwendet. Sollte das Pferd innerhalb von einer halben Stunde keinen Harnstoff liefern, wird eine Blutprobe entnommen. 

Totalisator – Wetten die auf einer Rennbahn getätigt werden oder nach der Wettvermittlung eines Buchmachers fließen in den Totalisator.

Tote Spur – Manchmal sind Abschnitte auf den Rennbahnen schneller als andere. Eine tote Spur führt dazu, dass das Pferd keine Siegchancen mehr hat.

Totes Rennen – Ein Gleichstand im Ziel zwischen zwei oder auch mehr Pferden.

Trainer – Man unterscheidet zwischen Profitrainern (bzw. Public Trainern) und Besitzertrainern, die nur eigene Pferde solche trainieren, die im Besitz der eigenen Familie stehen.

Trial – Anderes Wort für ein Vorbereitungsrennen.

Triple Crown – Etwas aus der Mode gekommener Begriff für die drei klassischen Rennen Mehl-Mülhens-Rennen, Derby und St. Leger, weil das letztgenannte Rennen kein Klassiker mehr ist. Letztmals gewann Königsstuhl im Jahr 1979 die Triple Crown. In den USA bilden das Kentucky Derby, die Belmont Stakes und die Preakness Stakes die Triple Crown.

Turf – Bedeutet: Rasen oder bezeichnet allgemein den Galopprennsport.

Turn of Foot – Besondere Beschleunigung oder auch Fünfter Gang. Über diese Besonderheit verfügen nur wenige Pferde.

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Überprüfung – Wenn die Rennleitung sich den Ausgang des Rennens noch einmal genauer anschauen möchte, erklingt ein Signal.

Unsere DSGVO -Erklärung – RaceBets präsentiert eine deutschsprachige Datenschutzerklärung.



Veranstaltung – Renntag

Verifikation – Steht für Überprüfung und meint meist, dass ein RaceBets Kunde Dokumente vorlegen soll. So etwas ist gesetzlich vorgeschrieben.

Verkaufsrennen – Die Teilnehmer stehen zum Verkauf. Diese Rennen sind vor allem in Frankreich sehr beliebt. Sie heißen dort Reclamer.

Verkündung – Meint meist, dass ein Nichtstarter öffentlich gemacht wird.

Veterinärbescheinigung – Ein Tierarzt bescheinigt zum Beispiel, dass ein Pferd nicht rennfähig ist.

Veterinärrechtliche Bescheinigung – Das gleiche wie die Veterinärbescheinigung.

Viererwette – Es wird auf die ersten vier Pferde in einem Rennen getippt. Ist in Deutschland nur in wenigen Rennen möglich.

Vollblüter – siehe auch „Englisches Vollblut“



W. – Abkürzung für Wallach

Waageschluss – Dieser Begriff bezeichnet das Ende des Zurückwiegens nach einem Rennen.

Wahl der richtigen Zahlungsmethode – Bei RaceBets können die Kunden sich zwischen einer Vielzahl an Zahlungsmitteln unterscheiden.

Wallach – Ein kastrierter Hengst.

Wangengurte – Bestehen aus Gummi und werden in der Regel am Zaumzeug angebracht.

Was sind Cookies? – Mit Cookies werden Daten gespeichert.

Was sind liquide Mittel? – Der Einsatz, der geleistet werden kann, weil Geld zur Verfügung steht.

Was sind Quoten? – DieQuoten zeigen auf, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf ein Ergebnis ist. Außerdem geben sie, wie hoch der Gewinn sein wird, sofern die Wette zu dieser Quote platziert wird.  Die am häufigsten verwendeten Quoten-Formate sind Dezimalzahlen (3.0) oder Brüche (2/1).  

Wassertrense – Die am häufigsten genutzte Trense im Pferdesport.

Wettangebot – Die Möglichkeiten zwischen denen die Wetter sich entscheiden können.

Wettarten – Die Optionen für einen Wetteinsatz.

Wettarten: Dreierwetten – Die ersten drei Pferde müssen in der Reihenfolge ihres Zieleinlaufs getippt werden.

Wettarten: Drillingswetten – Eine spezielle Dreierwette, bei der die Reihenfolge der ersten drei Pferde egal ist.

Wettarten: Ita Wette – Man tippt auf den Zweiten in einem Rennen.

Wettarten: Pickwetten – Daily Double, V2 oder V4 sind Wettarten in den USA und in Schweden, bei denen Sieger oder Platzierte aus vorher festgelegten Rennen „gepickt“ werden.

Wettarten: Platzwette – Vorhergesagt wird, ob ein Pferd Erster, Zweiter oder Dritter wird.

Wettarten: Platzzwillingswetten – Mindestens zwei Pferde werden gewettet. Sie müssen beider Erster oder Zweiter oder Dritter werden, damit diese Wette gewonnen wird.

Wettarten: Show-Wette – Show meint in US-Rennen den dritten Platz.

Wettarten: Siegwette – Man tippt auf den Sieger in einem Rennen.

Wettarten: Sieg/Platz/Show-Wette – Ein Einsatz auf Sieg/Platz und Show gleichzeitig.

Wettarten: Sieg/Platz Wette – Man tippt sowohl auf Sieg als auch auf Platz.

Wettarten: Trita Wette – Getippt wird auf den dritten in einem Rennen.

Wettarten: Viererwetten – Es wird auf die ersten vier Pferde in einem Rennen getippt. Ist in Deutschland nur in wenigen Rennen möglich.

Wettarten: Zweierwetten – Gewettet wird auf die richtige Reihenfolge auf den ersten beiden Plätzen in einem Rennen.

Wettarten: Zwillingswetten – Getippt werden die ersten beiden Pferde in einem Rennen, die Reihenfolge ist egal.

Wettbestimmungen – Die Regeln für die Wetten.

Wettkategorien – Gemeint sind u.a. Sieg, Platz, Zweierwette, Dreierwette und so weiter

Wettkategorien: Buchmacherwetten – Ein Buchmacher wie RaceBets nimmt den Wetteinsatz der Wetter ein und zahlt die Gewinne aus „eigener Tasche“.

Wettkategorien: Festkurswetten – Eine unveränderbare Quote wird von einem Buchmacher wie RaceBets ausgelobt.

Wettkategorien: Totowetten – Wetten in den Totalisator werden auf die veranstaltende Rennbahn vermittelt.

Wettscheinnummer – Jeder Wettschein bei RaceBets bekommt eine Nummer zugeordnet.

Windhundrennen – Windhunde/Greyhounds laufen um die Wette. Diesen Sport gibt es vor allem in England, Irland, den USA und Australien



Zaumzeug – Wird am Kopf des Pferdes angebracht und dient dem Schutz sowie der Steuerung.

Zielfoto – Es dient dem Zielrichter zur genauen Bestimmung der Reihenfolge der Pferde im Ziel

Zielgerade – Gemeint ist die letzte gerade Strecke vor dem Ziel.

Zielpfosten – Direkt gegenüber dem Richterturm markiert ein Pfosten mit einem Spiegel an der Bahninnenseite des Geläufs das Ziel.

Zuchtrennen – Gemeint sind Flachrennen, in denen nur Hengste und Stuten eines Jahrgangs laufen.

Zurückwiegen – Unmittelbar nach jedem Rennen werden die Gewichte der Jockeys überprüft.

Zusatz – Meint eine ergänzende Information, wie zum Beispiel SKL für Scheuklappen, O für Ohrenstöpsel etc. im Rennprogramm.

ZweierwetteGewettet wird auf die richtige Reihenfolge auf den ersten beiden Plätzen in einem Rennen.

Zwilling – Getippt werden die ersten beiden Pferde in einem Rennen, die Reihenfolge ist egal.

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